Hallo Leute, da ich mich mittelfristig nach einem neuen Auto umschauen möchte habe ich die letzten Tage die Gebrauchtwagenbörsen mal durchgeschaut. Und nun ja, was soll ich sagen. Einmal Ford, immer Ford. Und so ist es kein Wunder, dass ich bei einem Mondeo der 4ten Generation hängen geblieben bin. Hat jemand von euch schon Erfahrung mit dem 1.6er mit 110PS oder 125PS gemacht. Leistungsmäßig sind wir bis jetzt mit unserem Fiesta MK6 1.4 59KW/80PS zufrieden. Wobei wir ja alle die Spirale der Leistung kennen. Es kann nie genug sein. Dieses Auto soll aber ein Familien-Vernunftsauto sein. Ansonsten kommt ein Diesel für uns nicht in Frage. Da bei einer Fahrleistung von ca. 15tkm dieser sich glaub noch nicht lohnt. Dann schießt mal los und vielen Dank für Eure Efahrungsbericht
wenn mans eher gemüdlich angeht , dann ist das völlig ausreichen , aber die 125 ps sollten es schon sein . motor und getriebe ist solide technik und schon seit einigen jahren in anderen fordmodelen unterwegs .
Ok, dass das einer der Motoren ist der um robustesten ist hab ich mir schon fast gedacht. Nun werd ich den wohl mal fahren müssen um zu sehen ob der uns reicht
So morgen wird dieser Mondeo mal gefahren. Mal gucken ob der Motor uns überzeugt. http://suchen.mobile.de/auto-inserat/ford-mondeo-vom-ford-h%C3%A4ndler-automot-heidenau/204173421.html?lang=de&pageNumber=1&__lp=6&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&makeModelVariant1.makeId=9000&makeModelVariant1.modelId=29&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&minFirstRegistrationDate=2009-01-01&ambitCountry=DE&zipcode=01744&zipcodeRadius=50&negativeFeatures=EXPORT&maxMileage=70000&noec=1 Finde nur den Preis etwas hoch ... Was denkt ihr?
Warum kein Ecoboost Mondeo? Der 1,6L Ecoboost hat 160 PS kann wenn er will mal richtig Leistung geben, und braucht bestimmt genauso viel wie der 125PS Motor. Denke auch dran das der Mondeo locker mal 1,6T auf die Waage bringen kann. Und das dann mit 125PS Saugbenziner. Wenn du einmal Turbo (egal ob Diesel oder Benziner) gefahren bist willst du immer wieder einen haben.
Da muss ich dir leider wiedersprechen. Ich bin absolut kein Turbofan. Dieses Downsizing ist nix für mich. Ich kenn den 1.6 Ecoboost im Focus von meinen Eltern. Guter Motor, aber von der Leistungsentfaltung einfach nicht die typische Saugercharakteristik. ich bin den 1.6er heut ja gefahren. Fazit der Probefahrt. Der 1.6er ist ein gemütlicher Gleiter. Man kann gut im Verkehr mitschwimmen aber am Berg oder beim Überholen fordert er Drehzahl. Und selbst dann ist es halt so dass es reicht aber doch gern noch ein paar PS mehr seinen dürfen. Für die Mutti zum einkaufen, für den Arbeitsweg und den Familienurlaub super Auto. Für den jungen Fahrer der gern mal etwas zügiger fährt die falsche Wahl
Fiesta ST behalten damit Papi seinen Spaß hat und für die Frau zum Einkaufen und den Familienurlaub den Pampersbomber mitm 1,6er?
Bei uns ist es so, dass die Frau mehr der "Raser" ist und ich der gemütliche Cruser Aber denke es wird ein 2.0 wenn nicht gar ein 2.5T werden.
Also ich hatte mal übers we den 2.0l mit 145PS und muss sagen um halbwegs vom Fleck zu kommen sollten es definitiv nicht weniger. Hatte als Leihwagen den 1.6er mal und finde der ist etwas mit der Größe des Autos überfordert. Und der musste nur mich bewegen, wenn ich mir den dann mit zwei oder mehr Personen und dem entsprechenden Gepäck vorstelle empfehle ich dir nur an die Nordsee oder Holland in den Urlaub zu fahren dann ins Gebirge würd ich damit nich wollen. Und davon mal ganz ab wenn Familienauto dann Turnier . Warum sollte sich bei 15k nen Diesel nicht lohnen?? Wenn du nen Diesel nach 07/2009 nimmst zahlst du "nur" 100€ mehr im Jahr an Steuern. aber durch den geringeren Verbrauch und geringer Preis solltest du da zumindest +-0 raus kommen.
bedenke aber die erhöhten Wartungskosten beim Diesel, hier lügen sich die Dieselfahrer am laufenden Band in die eigene Tasche. Betrachtet man die Rechnung nüchtern und bezieht erhöhten Anschaffungspreis + erhöhte Steuern + erhöhte Wartungskosten mit ein ist das fast eine Negativrechnung...
Höherer Anschaffungspreis is bei nem Gebrauchten ja so ne Sache, schließlich könnte man ja da, mit etwas Glück, an nen günstigen Diesel ran kommen. (Hängt halt von Geduld und Glück ab) Wobei da auch der Faktor kommt wie lang das Auto gefahren wird. Wenn man das Auto nur 2jahre fahren möchte lohnt sich ein höherer Anschaffungspreis weniger als wenn man es 10-15Jahre fahren möchte. In wiefern is denn der Wartungsaufwand beim Diesel höher als beim Benziner? Bin da um ehrlich zu sein etwas unbedarft. Technisch gesehen...
Die Kosten für Verschleißteile liegen oft etwas höher, einfach weil die Motorkonstruktionen etwas aufwändiger sind und die Belastungen der einzelnen Komponenten mitunter höher. Dazu Teile wie Injektoren, die immer mal wieder für Mehrkosten sorgen (wie oft wechselt man dagegen schon Ventile beim Benziner?). Dafür inzwischen meist etwas höhere Wartungsintervalle. Man erreicht im Kurzstreckenbetrieb dadurch aber häufiger die Altersgrenze, bevor die km-Grenze eintritt. Dazu wie ja schon genannt Anschaffungspreis, Steuern und häufig etwas teurerer Versicherung. Unter'm Strich alles Fixkosten. Die Schwelle liegt seit Jahren nahezu unverändert bei rund 20.000 km/Jahr, im Einzelfall auch mal etwas drüber oder drunter. Bei "Kurzzeitanlagen" ist die Marktlage entscheidender, große Diesel bekommt man auch gut wieder weg, kleine weniger, sodass man durch die Anschaffungskosten draufzahlt. Ist immer im Einzelfall zu rechnen, guter Gebrauchtpreis kann natürlich auf die ersten Jahre gesehen einiges rausreißen. Wer auf das Fahrgefühl vom Diesel steht, wird evtl. auch Mehrkosten dafür akzeptieren, macht man beim Sport-Benziner ja auch... Man kann aber wohl davon ausgehen, dass sehr viele Diesel, ganz vorne dabei wohl Minivans, mit denen Mami ihre Kinder zur Schule und zum Einkaufen fährt bei vllt. 10tkm/Jahr deutlich in der Verlustzone fahren.
Ich danke euch erstmal für eure Meinungen. Mir persönlich hätte ja als Familienauto der 1.6er 125PS Mondeo gereicht. Da aber die Frau zu 95% damit unterwegs ist, muss sie sich damit wohl fühlen. Und Ihr war das einfach zu wenig Leistung. Ich befürchte halt, dass der 2.0 Ihr auch nicht genügt. Hinsichtlich der Kosten muss ich sagen habe ich folgende Meinung: Lieber zahl ich jährlich im Unterhalt ein paar Euro mehr und weiß das ich einen Wagen habe den ich auch mit 12Jahren und 160tkm+ noch fahren kann. Das Gefühl hab ich bei dem 2.0, 2.5T oder Diesel. aber diesen Ecoboost trau ich irgendwie keine Lebensdauer zu.
So Leute, die Suche ging weiter und wir haben uns ein Mondeo MK4 2.5T angesehen. http://suchen.mobile.de/auto-insera...amageUnrepaired=ALSO_DAMAGE_UNREPAIRED&noec=1 Der Vorbesitzer war immer schön bei Ford und hat auch noch alle Rechnungen. Also der Wagen hat eine richtig schöne Historie. Gemacht werden müsste eine große Wartung inkl. Bremsen und alle Reifen sind von 2007. Leider hat er auch einen "Streifschaden" am hinteren Radlauf. Typischer Garagenschaden. Was mich aber am meisten stört ist die Farbgebung im Innenraum. Nun gibt es ja genügend Unfall/Schlachtfahrzeuge als Teileträger/Spender. Einige unter uns arbeiten ja bei Ford. Könnt ihr mal nachschauen ob die Innenausstattung vom Kombi oder 5 Türer in den 4Türer passt? Dann wäre der nämlich eine echte Überlegung wert.
Verbrauch dürfte Dir ja bewußt sein. Informiere Dich aber nochmal gründlich, habe da was im Hinterkopf mit Problemen beim Focus ST mit den Zylinderköpfen aus den Baujahren um 2006 bis 2008.
Ja das hast du recht. Es gab beim ST thermische Probleme die zum Zylinderwandriss führten, da der 2.5er nur ein aufgebohrter 2.3er ist. Dies trat aber wohl unabhängig von den Baujahren auf. In den Mondeo-Kreisen gibt es nur Lobpreisungen auf den Motor (abgesehen vom Verbrauch) was aber wohl auch damit zusammen hängt das dort der 2.5 seltener Gast ist und im ST/RS Kreisen einfach der "Hauptmotor" ist.