Lüfter für den Wasserkühler lief nicht. Der Adac überbrückte nach überkochen... dann lief der Lüfter die ganze Zeit, auch bei ausgeschaltetem Motor. Sicherung war nicht kaputt, wurde erneuert. Der Freundliche meint, das Steuergerät ist kaputt da es den Lüfter nicht mehr ansteuert. Die haben den Diagnosestecker dran gemacht und nach Stromlaufplan durchgemessen. Kostete 180€. Möglichkeiten laut Ford-Werkstatt: - 1800€ für neues Steuergerät plus Einbau. Kommt nicht in Frage, der Wagen hat 125tsd runter und der Restwert ist naja... - Steuergerät einschicken und (gegebenenfalls reparieren lassen, falls das möglich ist!) kostet 250, plus Ein- und Ausbau. 6-8 Arbeitstage dauert das... - Steuergerät gebraucht kaufen und von der freien Werkstatt einbauen lassen... ( ab 50€ bei ebay fürs Steuergerät plus Einbau ) Ich bin eher für die letzte Version, dafür suche ich den Platz wo das Steuergerät verbaut ist. Um die Ersatzteilnummer rausschreiben und selbst suchen zu können. Oder kann ich irgendwo anhand der Schlüsselnummer feststellen welches Teil benötigt wird? Gibt es Shops in denen ihr schon mal ein gebrauchtes Steuergerät gekauft habt, die empfehlenswert sind? Muß das Steuergerät neu "angelernt" werden um zu funktionieren? Gruß,
PCM befindet sich am batteriekasten . einfach ein baugleiches PCM mit gleicher Softwaer einbauen ist nicht , das PCM muß an die WFS angemeldet werden und deine fahrzeugschlüsselkennungen im PCM eingelernt werden . heist für dich du must dann trotsdem zum FFH es sei denn du findest eine werke die das nötige knowhow dafür hat . hat der fofi eine klimaanlage ?
Eine Temperaturanzeige hat er nicht. Also könnte das ganz Dilemma auch einfach daran liegen, daß der Sensor für die Temperatur des Kühlwassers kaputt ist? Wo finde ich das Ding denn?
Leerlaufdrehzahl ist auch ein Indiz, geht die normal nach kürzerer Strecke runter Richtung ~700? Überhitzung wurde ordnungsgemäß im Kombiinstrument angezeigt? Wenn ja, dann hat der Sensor die Überhitzung ja offenbar registriert und sollte demnach auch einen ausreichend hohen Wert liefern. Ob der Sensor funktioniert, hätte man ansonsten bei der Diagnose sehen können, der Wert wird ja per OBD rausgeschrieben... Mit etwas Pech ist einfach der Ausgang im PCM hin, im ärgerlichsten Fall ein Bauteil für wenige Cent (wenn man das Ding denn zerstörungsfrei aufbekommt und weiß was man da tut ), Möglichkeiten zum Austausch stehen ja bereits oben.
Ich bin jetzt soweit, das Steuergerät selbst auszubauen und einzuschicken. Was ist zu beachten? Batterie abklemmen, Restströme entweichen lassen... dann abstecken und fertig?
Kurz zum Stand der Ermittlungen Selbst ausbauen ist keine gute Idee, die Daten im Steuergerät können verloren gehen. Was für mich bedeutet, ich werde wieder bei der Werkstatt vorstellig und lasse die das machen. Danke für eure Infos und Mühe!
Und die Werkstatt stellt einen Eimer drunter und füllt die Daten hinterher wieder rein oder wie darf man sich den Unterschied vorstellen? Ohne Batterie und ausgebaut ist dem Steuergerät erstmal vollkommen gleichgültig, in beiden Fällen gehen flüchtige Speicher verloren, wenn der Zustand lange genug anhält. Und solange man das Teil nicht mit eigener Batterie einschickt, wird das immer passieren. Schadet auch nicht. Programmierung geht nicht verloren und die Kurz- und Langzeitregister zur Regelung füllen sich automatisch wieder, wenn man fährt.. Grundsätzlich spricht ja nichts dagegen, Dinge machen zu lassen, die man sich selbst nicht zutraut und der Ausbau ist ja auch keine große Sache, aber das Argument klingt nach Stammtischweisheit.
er möchte ja das STG zur reperatur schicken weil es einen defekt hat . je nachdem was dadrin jetzt defekt ist und evt ausgetauscht werden müste , kann es sein das zB daten für die WFS verloren gehen . das heist auf deutsch der fofi springt nicht mehr an , wenn das STG wieder drin ist ! und dann hilft nur noch abschleppen zum FFH genauso sieht es aus wenn das STG nicht reparabel ist und man ein neues braucht dann ist es besser die kiste abzufackeln
Die Geschichte ist jetzt so gelaufen: Die Werkstatt, die die Diagnose gemacht hat, hat den Zuschlag für die Reparatur bekommen. Die andere Werkstatt hat eine Reparatur des STG noch nicht mal in Betracht gezogen und meinte das gäbe es nur neu von denen eingebaut ( die 1800€ plus Lohn Variante...) . Übrigens auch die Werkstatt, welche die letzten 5 Jahre mein Geld für Inspektion usw. bekommen hat. Der Werkstattleiter ruft nach drei Tagen an (hatte währenddessen einen selbst bezahlten Leihwagen) und erzählt, einer seiner Mitarbeiter hätte am Wochenende mit Jemandem von Ford gesprochen. Die seien befreundet. Er hätte das mit dem Steuergerät in der Kneipe angesprochen und der hätte gesagt die Werkstatt solle die Füße stillhalten und abwarten. Es gäbe das wohl öfter und er würde sich wegen einer Lösung Anfang nächster Woche melden. Die Lösung ist dann gewesen, alles nach neuen Kriterien durchzumessen und da schau her: Das Thermostat ist kaputt gewesen! Kosten: -250€ für fehlerhafte oder nicht zielführende Diagnose -360€ für den direkten Draht zur Ford-Stammkneipe und die neue Diagnose und die Ersatzteile - 90€ für den Mietwagen Gesamt: 700€ für Alles, und verdammt viele kaputte Nerven Fazit: Nie wieder zu Ford.
oh die werke die die diagnose gemacht hat , hat sich da ja wohl nicht mit ruhm bekleckert um das STG zu testen ob die kühlerlüftersteuerung noch funktioniert , braucht man nur den stecker von ECT abziehen dann muß der lüfter ständig laufen bei zündung an . tut er das nicht , liegt es mit sicherheit nicht am thermostat selbst wenn das thermostat defekt ist und nicht mehr öffnet und dadurch der motor kocht , muß der lüfter einschalten !!! ich bin mir da nicht ganz sicher ob der fehler endgültig behoben ist
Aktueller Stand: Keine Probleme nach Wechsel. Kann ich hier eigentlich die Werkstatt nennen um anderen den Schaden zu ersparen?