Hier vorab die Filmbeschreibung: The Grey - Unter Wölfen Acht Männer, alles Mitarbeiter einer Erdölraffinerie, überleben den Absturz ihres Flugzeugs, das sie in den verdienten Urlaub bringen sollte. Doch in der gottverlassenen Wildnis von Alaska bleibt der Tod weiterhin in Lauerstellung. Er kommt durch eisige Kälte, Hunger und Erschöpfung, vor allem aber durch ein grosses Rudel hungriger Wölfe, die in ihrem Revier keine Eindringlinge dulden. Auf der Flucht vor den Tieren kämpfen die Männer gegen die Elemente und die furchterregenden Jäger, die unerbittlich Beute machen. Survivalmovie vom feinsten. Philosophisch, emotional, hart und zäh. Super Regie und Soundtrack. Werde definitiv Joe Carnahan weiterhin im Auge behalten. Besondes der Absturz und die letzten Szenen im Schnee und die Schneeflocken sind super in Szene gesetzt. Die Kameraführung ist hier fehlerfrei! Selten sowas gesehen. Einige Szenen reißen einem schon emotional mit, vor allem die letzte mit den Portmonais und den Bildern der Frauen und Kinder. Neeson war super, eigentlich alle Schauspieler haben ihre Rolle gelebt. Philosophisch ein sehr starkes Mittel, hart zu verdauen und nicht jedermanns Sache. Es hinterlässt ein bedrückendes Gefühl vom stummen Schmerz. Super Film, aber nichts für Optimisten. Der Film ist sehr "kalt". Sogar als die Männer lachen, friert der Zuschauer innerlich ein. TIP: Nach dem Abspann kommt eine weitere WICHTIGE Szene! Nicht verpassen, obwohl sie im Kopf des Zuschauers einen innerlichen Fragendialog entfacht. 9/10 Punkte! TOP MOVIE!