[Fiesta Mk6] Waeco Magic Speed MS-50 Tempomat

Dieses Thema im Forum "Umbaustories & Anleitungen" wurde erstellt von Chewy1, 19. September 2011.

  1. Chewy1

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    EINBAUANLEITUNG

    Waeco Magic Speed MS-50 Tempomat in Ford Fiesta Bj. 2005-2008 mit 1.3l 44/51kw



    ACHTUNG: Ich übernehme keinerlei Haftung für evtl. auftretende Schäden an Fahrzeug, Personen, Umwelt, etc.! Diese Anleitung ist nur eine mögliche und soll eine kleine Hilfestellung beim Einbau darstellen. Die Original-Anleitung von Waeco ist als maßgebend anzusehen!




    Diese Anleitung ist als Ergänzung zur Waeco Original Einbauanleitung gedacht! Das bedeutet, dass ich hier nicht zwingend jedes Thema gleich ausführlich behandele und bei unkomplizierten Sachen auf die Original Anleitung verweise!













    Vorwort



    Ich fahre einen Ford Fiesta Style Baujahr 2008 mit 51kw bzw. 70PS (1.3l Duratec).


    Leider gibt es für diesen Fiesta keine werksseitige Geschwindigkeitsregelanlage (GRA, im folgenden: Tempomat). Daher war für mich der Einbau eines Tempomats von einem Dritthersteller die logische Konsequenz, um auch auf langen Fahrten entspannt und enffizient unterwegs zu sein. Nach einiger Recherche entschied ich mich für die Lösung von Waeco, den "Waeco Magic Speed MS-50". Überzeugt hat mich der gute Ruf von Waeco und die positiven Internet-Meinungen zu diesem Produkt.


    Waeco gibt für den MS-50 eine UVP von 199€ an, ich kaufte ihn bei digitalo.de für 125€ neu. Der MS-50 wird auch regelmäßig bei ebay gebraucht verkauft, dies war für mich aber keine Option, aus dem einfachen Grund, dass ich Bedenken hatte, wirklich alle Kleinteile vom Privatverkäufer zu bekommen.



    Waeco Magic Speed MS-50



    Das Gerät ist TÜV-geprüft kommt mit einer Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) für Deutschland und den Europäischen Raum. Eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere ist somit nicht nötig. Voraussetzungen sind ein 12 V-KFZ-System und eine Unterdruckquelle (Bremskraftverstärker oder Unterdruckpumpe). In jeder Artikelbeschreibung und in der Original-Einbauanleitung findet man noch die Bedingung, dass ein Gaszug oder Gasgestänge vorhanden sein muss (mechanisches Gaspedal). In der Original-Anleitung wird jedoch auch eine Einbauweise erläutert, die diese Voraussetzung umgeht, indem der Bowdenzug im Innenraum am Gaspedal befestigt wird. Dies ließe also auch einen Einbau in Fahrzeuge mit elektronischem Gaspedal zu!



    Das Gerät verfügt über folgede Funktionen:



    - Geschwindigkeit setzen


    - gesetzte Geschwindigkeit wieder aufrufen


    - Feinanpassung der gesetzten Geschwindigkeit (Tap Up, Tap Down)


    - Selbstdiagnose zur Überprüfung der Funktionen der Servopumpe, sowie der Elektronik



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    Wer den MS-50 bestellt erhält ein Komplett-Paket mit allen Einbauteilen, die für den Umbau von Nöten sind. So zumindest verspricht es der Hersteller. Empfehlenswert ist es aber ein paar weitere Kabelbinder, Quetschverbinder, Schlauchschellen, sowie Schrauben und Muttern zu haben.



    Im Groben setzt sich der Lieferumfang aus den folgenden Teilen zusammen:



    - Vakuum-Servogerät mit Seilzug


    - Elektronikmodul


    - Geschwindigkeitssensor


    - Kabelsatz


    - Kupplungsschalter


    - Universal-Bedienelement


    - Einbau- und Bedienungsanleitung



    Werkzeug



    Für den Einbau habe ich folgendes Werkzeug benötigt:



    - Hebebühne (Selbsthilfewerkstatt) oder Wagenheber zum Aufbocken


    - Knarrenkasten


    - Zange


    - Bohrmaschine (am besten kabellos) mit verschiedenen Metallbohrern


    - Schraubstock


    - Metallsäge


    - Permanent Marker


    - Zollstock



    Der Einbau




    Montage des Servo-Gerätes


    Der Einbau beginnt mit dem Befestigen des Servo-Gerätes im Motorraum. Laut Anleitung soll man dieses mit Hilfe der beigelegten Blechschrauben an den Kotflügel oder die Spritzwand schrauben. Da ich mir beim Einbau vorgenommen habe, so wenig wie möglich korrosionsgefährdete Fahrzeugteile zu beschädigen, musste ich einen anderen Ort finden. Das war aber ganr nicht so einfach, denn das Servo-Gerät stellte sich als sperriger heraus als gedacht. Letztlich habe ich den in Fahrtrichtung linken Scheinwerfer demontiert und die Servopumpe an dem schwarzen Plastikträger montiert, an dem bspw. auch das Motorhaubenschloss montiert ist.


    Hierzu habe ich 2 Löcher in den Plastikträger gebohrt und anschließend das Servo-Gerät mit je 2 Schrauben und Muttern aus dem heimischen Werkzeugkasten befestigt. Da die Befestigung von der Rückseite schwer mit dem Finger zugänglich ist, habe ich auf eine dritte Schraube verzichtet, doch die blaue Servopumpe sitzt auch so sicher fest.



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    Befestigung des Gaszuges an der Drosselklappe



    Für die Befestigung des Gaszuges vom blauen Servo-Gerät sind mehrere Methoden möglich und in der Waeco Anleitung beschrieben.​



    Zuerst muss man die Luftansaugschläuche entfernen, die den Weg zur Drosselklappe versperren. Dann baut man diese aus, OHNE den Original Gaszug (Bowdenzug) vom Halter zu nehmen. Die Einstellung soll hier nicht verändert werden, das erleichtert die korrekte Justage des neuen zusätzlichen Gaszuges vom MS-50!​


    Nun löst man die Schraube an der Drosselklappe und legt das geriffelte Ende des beigelegten goldenen Metallsteges auf die freigelegte Schraube und schraubt die Mutter wieder auf die Schraube. Diese nun aber vorerst nur so fest ziehen, dass man den Metallsteg noch leicht bewegen kann!​



    Jetzt muss man den richtigen Winkel für den Metallsteg finden und das richtige Loch, sodass die Servopumpe die Drosselklappe möglichst weit öffnen kann. Dies lässt sich ganz einfach durch ausprobieren herausfinden. Ich habe das 2. Loch gewählt. Beim 1. Loch kamen sich die Befestigungskomponenten vom neuen und alten Gaszug zu nahe und beim 3. Loch hätte die Servopumpe die Drosselklappe nicht sehr weit öffnen können vom nötigen Betätigungsweg her.​


    Im 2. Loch sind beide Gaszüge und deren Komponenten bei jeder Drosselklappenstellung weit genug voneinander entfernt und dennoch kann die Servopumpe die Drosselklappe beinahe komplett öffnen und somit im späteren Betrieb die volle Leistung aus dem Motor holen, wenn nötig.​


    Den Gaszug sollte man nun wie in der Anleitung beschrieben mit den entsprechenden Kleinteilen korrekt am Metallsteg befestigen. Der Gaszug kann jetzt nur die Öse rutschen, wenn der Tempomat ausgeschaltet ist, aber zu jeder Zeit auch am Hebel ziehen. Ein verhaken ist so nicht möglich!​


    Ist der richtige Winkel gefunden, sodass der neue Gaszug bei geschlossener Drosselklappe gerade eben so entlastet ist, muss man die Schraube an der Drosselklappe festziehen, sodass der Metallsteg fest sitzt.​



    Nun kann man die Verkleidung des neuen Gaszuges an dem alten befestigen, mit den beigelegten Schellen.​



    Achtung: Die Drosselklappe einmal probesitzen lassen am Motor und ggf. das obere Teil Steg wegbiegen oder absägen, sodass die Drosselklappe auch wirklich ganz schließen kann, wenn sie eingebaut ist.​



    Nun kann die Drosselklappe wieder eingebaut und der neue Gaszug an verschiedenen Stellen im Motorraum gesichert werden. Hierzu einfach ein paar Kabelbinder nutzen.​



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    Jetzt muss das blaue Servo-Gerät noch an eine Unterdruckquelle im Motorraum angeschlossen werden. Mein Fiesta hat einen Bremskraftverstärker, der ebenfalls den Unterdruck nutzt. Der Schlauch, der mittels T-Adapter angezapft werden soll beginnt mit einem roten Anschluss (Rückschlagventil???) hinter der Drosselklappe an der Ansaugbrücke des Motors. Er verläuft von dort aus zum Bremskraftverstärker.​


    Es liegen 3 T-Adapter verschiedener Größen bei, bei mir passte der größte. Da der Schlauch ziemlich starr ist, nimmt man am besten eine Kneifzange, um diesen sauber zu zertrennen. Dann schiebt man die beiden Enden mit einiger Kraft über den T-Adapter bis zum Anschlag(!!) und sichert diese mit je einer Schlauchschelle aus dem Baumarkt. Dieser Anschluss muss luftdicht sein, damit der Betrieb des Bremskraftverstärkers und des Tempomats gewährleistet werden kann!​


    Nun schließt man den mitgelieferten Schlauch an den T-Adapter an und verbindet diesen mit dem Servo-Gerät. Ich habe diese beiden Anschlüsse mit je einem Kabelbinder festgezogen (Zange!) und gesichert.​



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    Kabeldurchführung durch die Spritzwand


    Für die Kabeldurchführung durch die Spritzwand vom Innenraum in den Motrraum, habe ich direkt neben der Durchführung des Original-Gaszuges ein Loch gebohrt (Metallbohrer). Am besten einmal mit dem kleinsten Bohrer vorbohren und dann immer weiter aufbohren, bis die gewünschte Größe erreicht ist. Es empfiehlt sicht das Gaspedal vor dem Bohren auszubauen/auszuhängen. Dieses ist lediglich mit 3 Schrauben befestigt und ist relativ schnell gemacht, erleichtert aber enorm den Zugang zu der Stelle, an der man bohren möchte!


    Dann kann man die 3 Kabel für den Anschluss des blauen Servo-Gerätes und die 2 Kabel für den Anschluss des Geschwindigkeitsgebers durch das Loch ziehen und dieses mit dem mitgelieferten Gummistöpsel abdichten.


    Die Kabel für das Servo-Gerät können nun bereits angeschlossen und im Motorraum mit Kabelbindern gesichert werden, sodass diese sich nirgends verheddern können.​


    Abschließend das Gaspedal wieder montieren.

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    Der Geschwindigkeitssensor



    Die einfachste Variante ist, das Signal hinter dem Radio per Stromdieb abzunehmen, wenn ein Geschwindigkeitssignal am Radio anliegt (Ford Fakra Stecker: Pin B12 AVC / GALA).​



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    Beim Fiesta Bj. 2005-2008 ist dies leider nicht der Fall! Hier ist kein solches Signal vorhanden. Also ist der Einbau des mitgelieferten Geschwindigkeitssensors nötig. Dieser funktioniert wie bei einem Fahrradtacho. Ein Magnet wird an einer sich fahrgeschwindigkeits-abhänigig unterschiedlich schnell drehenden Stelle (Antriebswelle) montiert und über ein fest montiertes Gegenstück (an der Karosserie) ausgelesen. Plus und Minuspol sind bei der Montage nicht zu beachten (siehe Original-Anleitung).​



    Für die Montage bin ich in eine Selbsthilfewerkstatt gefahren und habe für 9€ pro Stunde eine Hebebühne gemietet. Dies kann ich nur empfehlen! Schnell war der passende Ort gefunden. Ich habe 1 (!!!) Magneten mittels dem dafür vorgesehenen Kabelbinder und Klebestreifen auf einer bereits vorhandene Manschette festgezogen. So kann der Kabelbinder nicht auf der Welle hin und herrutschen, da er von dem Gummi links und rechts gehalten wird. Wichtig ist auch hier, den Kabelbindern mit Hilfe einer Zange richtig fest zu ziehen!​


    Das Gegenstück (Geber) habe ich an einem kleinen Schutzblech montiert. Hierfür musste ich 2 Löcher in dieses bohren und den mitgelieferten Metallsteg mit eigenen Schrauben und Muttern dort befestigen. Den Steg habe ich mit einer Metallsäge gekürzt. Der Abstand zwischen Magnet (an der Welle) und Geber (auf Metallsteg) beträgt bei mir nun 3mm.​


    Jetzt noch die Kabel für den Geschwindigkeitssignalgeber von oben durch den Motorraum hinunterlassen und am Geber anschließen (Kabelfarben nach Schaltplan Original Waeco Anleitung). Dann die Kabel im Motorraum mit Kabelbindern so befestigen, dass diese nicht frei herumschlagen, sich verfangen oder zu nah an heiße Teile kommen können.​



    [BILDER FOLGEN]​




    Elektronikmodul im Innenraum montieren


    Für das Elektronikmodul habe ich mir den Platz unter der Mittelkonsolenverkleidung beim Schaltgestänge ausgesucht. Dort ist genügend Platz, das Gerät ist perfekt versteckt und man hat dennoch schnellen Zugang, falls man mal Zugriff auf dieses braucht.​



    Als erstes wird die Verkleidung der Mittelkonsole im Fahrer-Fußraum demontiert und der Kabelstrang vom Loch beim Gaspedal bis zum Schaltgestänge unter der Mittelkonsolen-Verkleidung gezogen. Dort kann man das diese an das Elektronikmodul anschließen. Dieses kann man nach Belieben dort sichern, etwa mit Kabelbindern.​



    Anschließend geht es an die Verkabelung des Kabelstranges. Es muss jetzt noch folgendes angeschlossen werden:​



    - Bremsschalter​


    - Kupplungsschalter​


    - 12 V Dauerplus​


    - Zündungsplus​



    Dauerplus und Zündungsplus können wir vom Radio abnehmen. Hierzu bauen wir dieses aus. Da wir es mit einem Ford FAKRA Stecker zu tun haben, gilt folgender Plan:​



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    Zündungsplus befindet sich an PIN A16 und Dauerplus an PIN A15. (Quelle: Radioadapter)​



    Bitte die Sicherung vom Dauerplus-Kabel entfernen! Diese stecken wir erst zum Schluss nach der fertigen Verkabelung des Tempomats ein! Am besten klemmt man auch die Batterie ab!​



    Wir ziehen also die Kabel mit den enstprechenden Farben laut Original Anleitungs Schaltplan (Waeco) hinter der MIttelkonsole nach oben (etwas knifflig, aber machbar) und verbinden sie dort mit den Kabeln, die zu den besagten Pins gehen. Hierfür liegen dem MS-50 Stromdiebe bei, die aber leider zu groß sind. Sie kommen bei den dünnen Kabeln am Ford FAKRA Stecker leider nicht bis auf das Kupfer durch. Also einfach kleinere selber kaufen, oder Quetschverbinder nehmen. Sind Dauerplus und Zündungsplus angeschlossen können wir nun mus Brems- und Kupplungsschalter fortfahren.​



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    Brems- und Kupplungsschalter


    Damit der Tempomat automatisch ausschaltet, wenn Kupplung oder Bremse betätigt werden, muss ein Kupplungsschalter montiert werden und der vorhandene Bremsschalter angezapft werden.​



    Zum Kupplungsschalter


    Rechts neben dem Kupplungspedal im Fußraum ist ein Metallblech mit 2 Löchern vorhanden. Ich habe mir nun das letzte goldene Metallstück zurechtgebogen, sodass ich darauf den Reed-Kontaktschalter mit zwei braunen Kabeln daran darauf montieren konnte. Auf das Originalblech im Fußraum habe ich doppelseitiges Klebeband geklebt und dann das gebogene Blech daran so fest wie möglich (!!!) mit Kabelbindern befestigt (durch die Löcher). Der befestigte Reed-Kontakt auf dem goldenen Halter ist geklebt und mit Kabelbindern gesichert.​



    Das Gegenstück, der Reed-Magnet, wird auf dem Kupplungspedal festgeklebt und ebenfalls mit Kabelbindern gesichert. Das Kupplungspedal an dieser Stelle einen sehr großen Umfang hat, musste ich 3 Kabelbinder zu einem verbinden. Es ist wichtig, dass der Magnet und der Schalter einen geringen Abstand zueinander haben und dieser beim Betätigen des Kupplungspedals ausreichend groß/größer wird (siehe Original Waeco Anleitung)!!​



    Nun nimmt man eines der beiden braunen Kabel vom Reed-Kontaktschalter und verbindet es mit dem entsprechenden braunen Kabel (siehe Schaltplan), das zum Elektronikmodul geht. Dieses kann man entsprechend kürzen, sodass man hier nicht soviel Kabel-Überschuss hat. Auch hier ist leider der Stromdieb zu groß dimensioniert. Also nimmt man entweder wieder einen kleineren, einen Quetschverbinder, oder man entfernt die Isolierung von dem braunen Kabel vom Reed-Kontaktschalter. Das gleiche gilt im folgenden natürlich auch für das zweite braune Kabel am Reed-Kontaktschalter!!​




    Zum Bremsschalter


    Das zweite braune Kabel (kleineren Stromdieb nutzen oder Isolierung entfernen) wird nun mit einem der beiden grün-weißen Kabel verbunden, die zum Stecker am Bremspedal gehen! Diese schalten beim Betätigen der Bremse das Bremslicht ein. Wenn kein Messgerät zur Stelle ist, einfach verbinden und hoffen, dass es funktioniert. Schlägt der Test später fehl, einfach das andere wählen! Das ist alles was zum Bremslichtschalter zu tun ist.​



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    Bedienelement


    Zur Montage des Bedienelementes muss der beigelegte Stecker angeschlossen werden. Die Kabelfarben sind entsprechend auf den Stecker aufgedruckt. Ein fehlerhafter Anschluss ist hier eigentlich nicht möglich. Jetzt kann man das Bedienelement am gewünschten Ort platzieren und dort festkleben (Folie hinten abziehen). Dann legt man das Kabel bis zum Elektronikmodul und schließt den Stecker an.​

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    Inbetriebnahme


    Die Sicherung in den entsprechenden Halter am Dauerplus-Kabel stecken und die Batterie wieder anklemmen.​


    Nun führt man den Diagnosemodus 1 und 2 laut Original-Anleitung durch. Man muss beim 2. Diagnosmodus (Diagnosemodus zur Überprüfung des Servogerätes) die enstprechenden Tasten sehr lange gedrückt halten bis etwas passiert. Das ist normal und kein Grund zur Sorge. Auch dass, er die Drehzahl nicht hält, sondern weiter beschleunigt oder abfällt ist normal.​



    Sind beide Diagnoseläufe erfolgreich, kann die erste Testfahrt beginnen, am besten auf möglichst schwach befahrener Strecke.​



    Die Fahrt ist nach Original-Anleitung durchzuführen. Gegebenenfalls kann man den Schalter am Elektornikmodul von M(edium) auf L(ow) oder H(igh) umstellen, falls das Gerät zu ruckartig oder zu träge reagieren sollte. Bei mir ist er auf M(edium) bereits perfekt geschmeidig und dennoch zackig zur Stelle.​



    Ist auch die Probefahrt erfolgreich, können nun alle Verkleidungen wieder angebracht werden und der nächsten Urlaubsfahrt entspannt entgegengefiebert werden! :klatsch:​



    Die Kosten


    - 125€ Waeco MS-50​


    - 30€ Hebebühne​


    - 10€ Kleinteile wie Schrauben, Muttern, ...​



    Gesamtkosten: ca. 165€




    Fazit


    Für 165€ inklusive Einbau kriegt man einen Tempomat für wirklich kleines Geld. Wenn man das Gerät nun gebraucht ergattert, lässt sich hier sogar noch so mancher Euro einsparen. Der Einbau war zwar an so mancher Stelle tricky, aber definitif auch für den etwas unversierteren Auto-Bastler machbar. Man sollte jedoch ausreichend Zeit mitbringen, sodass man nicht aus Zeitnot heraus unsauber arbeitet und sich selber unglücklich macht. Auch sollte man Zeit einplanen, um hier im Forum lieber einmal mehr nachzufragen, als blindlinks irgendwo reinzubohren und sich später zu ärgern.​


    Mein Fazit ist, ich würde es jederzeit wieder tun, doch dazu mehr, im Erfahrungsbericht.​
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. September 2011
  2. TS
    Chewy1

    Chewy1 Forums Anfänger(in)

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    Erfahrungsbericht

    Waeco Magic Speed MS-50 Tempomat



    Erfahrung

    Nach dem erfolgreichen Einbau des Tempomats hat mich dieser auf meiner Urlaubsreise nach Norditalien begleitet. Die insgesamt zurückgelegte Strecke betrug genau 3000km. Der Tempomat kam bei mindestens ca. 90% dieser Strecke zum Einsatz, also 2700 echte Tempomat-Kilometer. Generell habe ich die Geschwindigkeiten auf Autobahnen auf 120km/h und innerorts, sowie auf Landstraßen entsprechend dem Tempolimit eingestellt.
    Während der Fahrt traten keine Probleme auf, alles funktionierte wie gewünscht, bei Starkregen wie bei Sonnenschein und 35°C.

    Anmerkung: Abgesehen von den jetzigen Erfahrungen mit dem Waeco MS-50 habe ich Erfahrung im Umgang mit den Tempomaten des aktuellen Toyota Corolla Verso und des neuen 5er BMW. Meine Meinung zum Waeco MS-50 steht also in einem gewissen Vergleich zu diesen Exemplaren, auch wenn man natürlich immer den Preis, die Motorisierung und die völlig unterschiedlichen Umsetzungskonzepte (Mechanisches Gaspedal vs. Drive By Wire) im Hinterkopf behalten muss.


    Motivation


    Gerade bei längeren Autofahrten mit gleichbleibender Geschwindgkeit (Tempolimit, Sprit sparen, ...) kann die Fahrt für das rechte Fahrerbein schnell mal zur Tortur werden. Es ist schlichtweg anstregend für mehrere Stunden eine bestimmte Geschwindigkeit zu halten, besonders wenn man in einem Kleinwagen sitzt, der von Natur aus nicht als gerade als Reiselimousine konzipiert ist (Platzmangel, nicht immer sehr ergonomisch, ...). Da ich regelmäßig längere Autobahnfahrten mache, war für mich schon lange klar, dass ich um einen Tempomat nicht herumkomme.
    Leider bietet Ford diesen äußerst angenehmen Helferlein nicht von Haus aus für den Fiesta mk6 an, sodass man auf Produkte von Drittherstellern zurückgreifen muss.
    Bei der Suche nach einem geeigneten Gerät stößt man i.d.R. sehr schnell auf die Produkte von Waeco. Ein guter allgemeiner Ruf der Marke und positive Erfahrungsberichte zum Waeco Magic Speed MS-50 veranlassten mich diesem eine Chance in meinem Fiesta zu geben.


    Der Einbau

    Der Einbau des Tempomats soll laut Waeco auch für den Laien möglich sein. Meiner Meinung nach ist der Einbau nur für den im Umgang mit der Fahrzeugtechnik etwas versierteren Kunden möglich. Ein Einbau ohne gewisse Grundkenntnisse, wie der eigene Wagen im Prinzip funktioniert und mit zwei linken Händen, wird so manchen Käufer zum Aufgeben bewegen. Man sollte wissen, wie ein Motor in seinen Grundprinzipien konstruiert ist, welche Funktionen bestimmte Bauteile erfüllen (Drosselklappe) und am besten bereits ein bisschen Erfahrung im Umgang mit der Bordelektronik mitbringen. Auch muss man in der Lage sein, sich fehlende Informationen im Internet zu beschaffen oder in Foren zu erfragen.
    Tendenziell kann man jedoch sagen, dass der Umbau ohne größere Probleme von der Hand geht und Waeco hier ein Einbau-Kit liefert, bei dem man relativ wenig falsch machen kann. Alle Stecker und Kabelfarben passen nur zu ihrem jeweils vorgesehenen Gegenstück und die mitgelieferte Bedienungsanleitung ist ebenfalls sehr brauchbar, mit verschiendenen Einbaulösungen und Bildern für verschiedenen Fahrzeugbauteile.


    Funktionen

    Der Tempomat beherrscht, wie üblich, die folgenden Funktionen:


    - Ein- und Ausschalten

    Funktioniert wie erwartet problemlos. Man betätigt hierfür die "ON/OFF" Taste am Bedienelement


    - Geschwindigkeit setzen

    Funktioniert bei mir von 30km/h bis mindestens 155km/h. Schneller habe ich noch nicht ausprobiert und ist für mich auch uninteressant, da ich beim Vollgasfahren mein Bein ohnehin gemütlich auf dem Gaspedal ablegen kann.

    Zum Setzen der Geschwindigkeit drückt man im eingeschalteten Zustand die Taste "SET", wenn die gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.

    Das Gerät reagiert sehr zügig bei der Übernahme der Geschwindigkeit. Drückt man die "SET" Taste, sackt umgehend und ohne spürbare Verzögerung das Gaspedal unter dem eigenen Fuß ab, da der Tempomat nun am Gaszug zieht. Dabei kommt es im Übrigen zu keinem Rucken, sondern das ganze verläuft äußerst geschmeidig. Um einen zackigen und dennoch geschmeidigen Betrieb zu gewährleisten, kann man am Elektronikmodul die Empfindlichkeit einstellen, von L(ow) über M(edium) bis hin zu H(igh). Von Haus aus wird M(edium) empfohlen. Da diese Einstellung für mich bisher ohne Probleme funktioniert, habe ich keine weitere Veränderung vorgenommen.

    Auch im Fahrbetrieb reagiert das Gerät sehr schnell und geschmeidig. Ansteigungen gleicht es unmittelbar durch vermehrtes Gas geben aus, sodass die Geschwindigkeit, insofern die Motorleistung ausreicht, auf +/- 1 km/h gehalten wird. Beim Betrieb auf ebenen Straßen sind keine Geschwindigkeitsschwankungen wahrzunehmen.


    - Gesetzte Geschwindigkeit wieder aufrufen

    Hat man den Tempomatbetrieb unterbrochen, beispielsweise durch kurzzeitiges Abbremsen oder Auskuppeln, so kann das Gerät nach einem Tastendruck auf "RES" die zuvor gesetzte Geschwindigkeit selbstständig wieder herstellen. Das Fahrzeug beschleunigt dann zügig und geschmeidig bis auf die vorige Geschwindigkeit und hält diese dann fortan konstant. Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn man auf der Autobahn auf ein langsameres Fahrzeug auffährt, aber noch ein schnelleres Fahrzeug links überholen lassen möchte, bevor man ausschert. Dann muss man kurz bremsen und kann dann beim Ausscheren durch einen Tastendruck auf "RES" bereits wieder auf die vorige Reisegeschwindigkeit beschleunigen.


    - Feinanpassung der Geschwindigkeit (Tap Up, Tap Down)

    Hält der Tempomat eine gesetzte Geschwindigkeit konstant und möchte man eine Korrektur dieser vornehmen, kann man dies direkt über das Bedienelement machen.
    Zum Beschleunigen hält man die "SET" Taste gedrückt, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist und lässt diese dann los. Die neu eingestellte Geschwindigkeit wird automatisch gehalten. Tippt man die "SET" Taste nur einmal kurz an, beschleunigt das Gerät das Fahrzeug um ca. 1 km/h.
    Zur Verringerung der gesetzten Fahrgeschwindigkeit hält man analog die "RES" Taste gedrückt, bis die gewünschte langsamere Geschwindigkeit erreicht ist und lässt die Taste dann los. Die verringerte Geschwindigkeit wird nun automatisch gehalten. Auch hier kann man durch einmaliges Antippen der "RES" Taste eine Verringerung um ca. 1 km/h bewirken.


    - Brems- und Kupplungsschalter

    Hält der Tempomat eine gesetzte Geschwindigkeit und betätigt man Kupplung, Bremse, oder beides, schaltet das Gerät augenblicklich ab. Das Gerät selber bleibt eingeschaltet, doch die Geschwidigkeit wird nicht mehr gehalten. Zum erneuten Setzen einer Geschwindigkeit kann man die "SET" oder "RES" Taste nutzen, um eine neue Geschwindigkeit zu setzen, oder die letzte gesetzte Geschwindigkeit wieder aufzurufen.
    Der Bremsschalter funktioniert verzögerungsfrei, da er sein Signal vom Bremslicht bezieht.
    Die Reaktionsgeschwindigkeit des Kupplungsschalters richtet sich maßgebend nach der Einbauqualität des Reed-Kontakt-Schalters. Bei mir schaltet der Tempomat beim Antippen des Kupplungspedals aus, noch bevor entkuppelt wird. Das ist wichtig, um Schäden am Motor durch Überdrehen zu verhindern.


    - Automatisches Abschalten bei Steigungen

    Da mein Fiesta nur 51 kw bzw. 70 PS hat, war zu erwarten, dass der Tempomat die Geschwindigkeit an starken Steigungen nicht würde halten können. Wie auch, wenn der Motor schlichtweg zu schwach ist, um mit 120 km/h, voller Beladung und eingeschalteter Klimaanlage über den Brenner zu kommen.
    Aus Sicherheitsgründen schaltet der Tempomat automatisch ab, sobald die gesetzte Geschwindigkeit unfreiwillig um mehr als 25% gefallen ist. Dies ist natürlich an entsprechend starken Anstiegen nicht zu verhindern. Dem Tempomat ist hier kein Vorwurf zu machen. Allerdings muss man aufpassen, dass man an einem solchen Anstieg dann schnell genug mit dem Fuß auf das Gaspedal kommt, um selber weiter Gas zu geben, denn sonst bremst das Auto durch die Steigung und den plötzlichen Leistunsgabfall stark ab und man wird entsprechend langsam.
    Für mich hat sich folgende Lösung bewährt: Sehe ich, dass die Geschwindigkeit signifikant zurückgeht, drücke ich nach 15-20% Geschwindigkeitsverlust in schneller Abfolge "ON/OFF", "ON/OFF", "SET".
    Ich stelle also das Gerät ab, schalte es wieder ein und setze die aktuelle Geschwindigkeit. Das lässt sich in weniger als 1 Sekunde durchführen und der Tempomat zählt nun wieder neu die 25% Leistungsverlust herunter. :D


    Qualität

    Zu der Qualität kann ich bisher nur eingeschränkt ein Statement abgeben. Das ist ganz einfach der Fall, weil 1 Woche und 3000 km keine großen Werte im Leben eines solchen Gerätes sind. Interessant wird es werden zu sehen, ob sich der Tempomat auch im Winter bei Schnee und viel Regen bewähren kann. Ich könnte mir vorstellen, dass Schnee und Eis am Geschwindigkeitssignalgeber (der ja direkt über der Fahrbahn hängt) den Betrieb beeinträchtigen könnte, doch das bleibt abzuwarten. Insofern werde ich zu gegebener Zeit noch einmal meine Langzeit-Erfahrungen preisgeben.

    Worüber man jedoch auch jetzt schon eine Meinung haben kann, ist das Bedienelement. Dieses finde ich vom Design her absolut nicht zeitgemäß. Die Größe, das ideenlose Design, das billige Plastik und die absolut abstoßende Farbgestaltung hätten wirklich nicht sein müssen. Doch das ist wohl dem günstigen Preis geschuldet und lässt sich auch durch höherwertige, entsprechend kostspielige Alternativen von Waeco leicht austauschen. Das Design hat mich jedoch dazu veranlasst, einen möglichst versteckten Ort für das Bedienelement zu finden, sodass man das als Beifahrer nicht gleich findet. Ja, es ist mir wirklich peinlich!:rot:
    Doch abgesehen vom Design-Aspekt stört vor allem, dass jeder Tastendruck realtiv laut zu hören ist und zwar von jedem Mitfahrer und auch bei 130 km/h. Wenn man dann 1000 km an einem Tag fährt und gefühlte 500 mal mit einem lauten "KLICK" auf dieses Bedienelement drückt, dann nervt das Fahrer und Beifahrer.
    Trotz allem erfüllt es seinen Zweck und man darf eben nie vergessen, zu welchem Preis man das gesamte Paket bereits neu erstehen kann. Angesichts dieser Tatsache ist die Qualität des Bedienelementes in Ordnung. Mehr wird der Langzeittest zeigen müssen.


    Fazit

    Würde ich den Tempomat wieder kaufen? Ich denke, die Antwort auf diese Frage kann sich bereits jeder denken, JA! Ich bereue zutiefst, dass ich den Tempomat nicht sofort nach Erwerb des Fahrzeuges gekauft und eingebaut habe. Das hätte mir viel Gefluche hinterm Steuer und so manchen Oberschenkelkrampf erspart. Umso größer ist nun die Freude über meinen neuen ständigen Begleiter.
    Ein einfacher und schneller Einbau, der bei ausreichend Zeit auch Spaß macht und die Beziehung zum eigenen Auto fördert, setzt dem Ganzen die Krone auf. Dennoch muss das Gerät sich erst noch im Langzeit-Test beweisen.
    Obwohl das Gerät wirklich preiswert zu haben ist, kriegt man hier einen vollwertigen Tempomaten, der alle üblichen Funktionen unterstützt und überzeugend präzise und bisher zuverlässig arbeitet.
    Bis hier hin muss ich folglich eine klare Empfehlung zu Gunsten des Waeco Magic Speed MS-50 an alle Interessenten aussprechen!




    Ich möchte mich an dieser Stelle einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die mir und anderen hier, nicht nur beim Einbau des Tempomates, immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Vielen Dank und weiter so! :thx:




    Grüße, Chewy1
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. September 2011
  3. RemedyzSkate

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    Ne echt coole Sache für kleines Geld nen Tempomat. Bin absoluter Fan von Tempomat es gibt nix chilligeres. Bin aber auch Pendler :D
     
  4. Forddietunwas

    Forddietunwas Forums Inventar Mitarbeiter Moderator

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    Klingt vernünftig. :)

    Kenn das vom Maverick.
    Gibt nix chilligeres so mal 1200km abzureissen, vorallem wenn es in dem Land ein striktes Tempolimit gibt. :)
     
  5. wwwiesel

    wwwiesel Forums Bewohner(in)

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    Supter Arbeit! Wie verhält sich der Tempomat beim Gasgeben? Also angenommen du fährst 50 und fährst aus der Ortschaft raus und gibst Gas?
     
  6. TS
    Chewy1

    Chewy1 Forums Anfänger(in)

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    0
    @wwwiesel:

    Gibt man Gas und überschreitet somit die gesetzte Geschwindigkeit passiert vom Tempomat her erst einmal nichts. Man kann einfach zum Zwischenspurt ansetzen. Nimmt man dann den Fuß vom Pedal fällt die Geschwindigkeit zurück bis zur vorher gesetzten. Der Tempomat hält ab hier wieder die Geschwindigkeit.
    Hat man beim Beschleunigen aus einer Ortschaft eine neue höhere Endgeschwindigkeit, die auch gehjalten werden soll, muss man nochmal "SET" drücken.

    Chewy1
     
  7. Willi

    Willi Forums Fortgeschrittene(r)

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    Das heißt auch wenn man vom Gas geht um irgendwo raufzurollen bleibt der Tempomat bei der festgesetzten Geschwindigkeit?
    Nicht sehr löblich :-(
    Oder schaltet sich der Tempomat ab wenn man auf die Bremse tritt? ;)

    Gruß Ernst
     
  8. Forddietunwas

    Forddietunwas Forums Inventar Mitarbeiter Moderator

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    Ernst, der schaltet ab, wenn man Bremse oder Kupplung tritt. ;)
    Da man ja an den Bremslichtschalter bzw. nachgerüsteten Kupplungsschalter geht.


    Sonst wäre das in D sicherlich auch nicht zugelassen.
     
  9. TS
    Chewy1

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    Es ist wie Forddietunwas schon schreibt und es steht auch oben im Text drin! Betätigt man Bremse, Kupplung oder auch beides schaltet das Gerät selbstverständlich ab.