Zylinderkopf sitzt fest!!!

Hab den Kopf am Freitag vom Planen abgeholt. Gestern hab ich dann die Ventile eingeschliffen. Sieht wieder fein aus :ja: Ich hab zwar keine Ahnung, aber nen gutes Gefühl Hab aber jetzt noch zwei Fragen.



Zum einschleifen hab ich einfach nen bischen 15w40 an den Schaft gemacht, damit er nen bischen geölt ist. Was kommt jetzt dran wenn ich die wieder einbaue?

Dann bin ich irgendwie nen bischen skeptisch bei den neuen Dichtungen für die Auslassventile. Die Einlassventilschaftdichtungen ließen sich ja draufstecken, aber die Auslass kommen mir zu groß vor? Die Elring 353.531 müssten auf jedenfall aber die richtigen sein oder?

 

Zylinderkopf sitzt fest

Jetzt muss mir bitte einer der MK1-Spezialisten mal erklären, warum auf dem unteren Foto zwei verschiedene Schaftdichtungen zu sehen sind. In der Form (rechts auf dem Foto) kenne ich die z.B. von VW, aber ich bin noch lernfähig.

 

Na siehste,geht doch.

 

Also die alten Ventilschaftdichtungen waren auch zwei verschiedene. Die rechte Im Bild saßen fest drauf, und die linke saß irgendwie locker drauf. Muß das so? Ich hab keine Ahnung, sonst würd ich nicht fragen....

 

Einen?

 

Wie schon geschrieben, die rechte kenn ich in der Form nur von VW. So weit ich das beurteilen kann, sind beide Schaftdichtungen gleich, also so wie die linke. Die sitzen fest auf dem Ventilschaft und bewegen sich mit dem Ventil auf und ab. Zumindest ist das bei meinem so, und der qualmt nicht. Deswegen hoffe ich ja, einer der MK1- Spezis könnte Licht ins Dunkel bringen.

 

Es waren 100% zwei verschiedene verbaut! Ich hoffe ich kann die alten wiederfinden zum vergleich.....

Edit: Hab grad was gelesen, dass die rechte Ventilschaftdichtung im Bild nur bei Einlassventilen verbaut wird, die kein Ford Oval auf dem Schaft haben..... Auf jeden fall war die vorher auch drin, dann wird das wohl stimmen. Morgen mal gucken ob nen Ford Oval aufm Schaft zu sehen ist.

 

Ein und Auslass sind unterschiedlich die sind richtig

 

Ich hab bei mir nur die Linken (die kleineren) drauf. Einlass wie Auslass.
Meiner ist allerdings ein 1.3er Kent. Vllt ist das dort anders.

Passt, qualmt nicht, alles schick. funktioniert seit gut einem Jahr.

Auch bei der diesjährigen Ventileinstellaktion keinerlei Beanstandung an den kleineren Dichtungen.

 

Ventilschaftdichtungen...

ok...ich schreibe auch was....

ich kenne beide Varianten,besonders die linke gekapselte.Die ist bei mir auch drauf.Bei mir aber gingen die mit zarter Daumengewalt auf deren Sitz zu pressen.Wenn die bei Dir ganz locker in Ihrem Sitz aufliegen,zumal Du den ja nichtmals blank sauber gemacht hast....das wird nichts werden.Das Ventil geht auf und ab...wenn die Schaftdichtung mitgeht,welchen Sinn soll sie denn dann haben?
Jetzt stell Dir vor Du machst das so richtig vernünftig und die Fassung der Schaftdichtungen währe metallisch blank dann hält Die ja garnichts mehr an Ihrem Platz oder?Erforderliche Funktion dieses Bauteils ist ein fester Sitz am erforderlichen Platz.Im Innern der Dichtung bewegt sich das Ventil auf und ab umschlossen von einem Gummiprofil (O-Ringprinzip ähnlich).Welches verhindern Soll das Motoröl vom Kopf aus über das Ventil dessen Wandung richtung Brennraum gelangt.Klar soweit?
Wenn Deine Schaftdichtung nicht fest genug auf dem Kopf auf dessen dafür vorgesehener Führung sitzt,dann besteht die Gefahr das sich nicht das Ventil in der Dichtung auf und ab bewegt,sondern die ganze Dichtung!Funktion im sinne des Erfinders ist dann gleich null!
Mein Fazit = Wenn die Schaftdichtung nicht Fest auf dem Kopf sitzt....Arbeit bis auf weiteres einstellen und auf die Ursachensuche gehen.Dahingehend kann ich Dir leider nicht helfen,aber soweit schon um Dir zu sagen das Du das,so wie Du schreibst,nicht zusammenbauen brauchst!
Und es gibt einschleifpaste für die Ventile in 2 Stufen,haste genommen oder?Bitte kein WD40!
Und auf dem Foto glänzt es zwar reichlich,die Dichtfläche der Sitzringe erscheint dennoch recht breit.Haste da vielleicht gespart? ;-))
Beim Planen währe auch noch was mehr gegangen bei bedarf nach mehr Leistung :-DD

 

Alsoooo.......... Ich hab dann noch mal in der Mülltonne nach den alten Dichtungen gekramt.



Und sehe da, es sind die gleichen Ventilschaftdichtungen verbaut gewesen wie ich bestellt hatte. Die fürs Auslassventil war auch nur übern Schaft geschoben. Zudem finde ich im Internet auch keine anderen fürs Auslassventil. Deswegen hab ich mich auch entschlossen die Auslassventile erstmal einzubauen. Da mir ja keiner sagen konnte/wollte welches Öl ich benutzen soll für den Schaft, hab ich nach eigenen Recherchen mal das Liqui Moly Hypoid Getriebeöl SAE 80W (GL5) gekauft und benutzt. Hab direkt 3 Liter bestellt, da ich als nächstes eh die Kupplung wechseln wollte. Morgen werden dann die Einlassventile eingebaut


[h=2][/h]

 

EIGENTLICH.................................
Geht das gar nicht.Die Abschirmkappe fürs Auslaßventil muß genauso fest sitzen wie fürs Einlaßventil.

 

Dann erklär mir bitte einer wie das sein kann? Mir kommt es auch unlogisch vor.....

 

Hallo,

jetzt mische ich mich auch mal ein.
Das Auslassventil ist thermisch wesentlich höher belastet als das Einlassventil. Daher ist die Ausdehung auch größer.
Die Schaftabdichtung ist so ausgelegt, dass es die Ausdehung des Ventils berücksichtigt.

Das sieht man auch am Ventilspiel, Auslass immer größer als Einlass weil, Metall dehnt sich bei Hitze aus.

Grüße Patrick

 

Bei meinem XR2 MK2 mit CVH-Motor sind alle 8 Schaftringe gleich.(Wärmeausdehnung)?

 

Natriumfüllung?!

 

Nein?!

 

Keine Ahnung warum das beim CVH Motor anders ist, wir sprachen aber doch über den Kent Motor, oder?

 

Wir sprechen hier eigentlich über den Valencia....
Falls du es falsch verstanden hast, die Dichtung sitzt gut aufm Schaft, aber die sitzt nur locker aufm Zylinderkopf und geht dann quasi mit hoch und runter die ganze Zeit.