Mein Cockpit Komplett Extrem-Digitalumbau

Zumal sich der KundN Schund bei Wärme zusammenzieht

 

Ich habe auch vor mal alle drei Varianten subjektiv auszutesten.
Das mit dem Zusammenziehen höre ich oft, allerdings fehlt mir bei Vollgas im Hochsommer der Beobachter im Motorraum der das ganze bestätigen kann, vllt. mal ne Kamera oder ne Unterdruckdose mit Anzeige......
Laut K&N ist das ganze gegenüber dem original mit 90° Winkel strömungsoptimiert.

 

K&N wollen ihre Produkte verkaufen. Und jeder Verkäufer wär ja blöd wenn er nicht behauptet, sein Produkt wär besser


Der 90°-Wnkel in der Luftführung ist nicht so der Hit, allerdings strömt ab da die Luft die Drosselklappe ganz gerade an und ist damit auch beruhigt und frei von Verwirbelungen (was sie nicht ist, wenn man die DK schräg anströmt wie z.B. mit dem Turborohr) und durch die Trichterform wird die Luft zusätzlich beschleunigt, was ja i.d.R. auch nicht verkehrt ist. Sieht halt nicht so toll aus...

 

Ohman, jetzt spinnt mir die ganze Zeit die Idee im Kopf rum, mir ein Schaltsaugrohr selbst zu bauen

Für höhere Drehzahlen sollte die K&N-Wurst ja gemacht sein, ebenso auch die XR2i 16V Ansaugbrücke mit DK, also für untenrum also irgendwie den Luftweg
verlängern/verkürzen?

Vllt. hinterm LMM nen U Bogen und nen Bypass mit Schieber und Druckdose ?

Wer ist dabei beim Weiterspinnen ?

 

Hör auf mit dem Blödsinn, und mach lieber an dem MKII weiter... :wand:

 

so weit vor der Drosselklappe bringt das gar nix.

 

Hast recht, dann wird die halt auch noch umgebaut

 

Kannst dir die Ansaugbrücke vom ST170 anpassen. Dieser hat ein Schaltsaugrohr. Am besten den Zylinderkopf gleich mit tauschen da die Kanäle einiges größer sind.

 

Erstmal eine Software haben, die sowas kann. Die meisten frei programmierbaren können das nicht. Und beim ST170 waren die einhellige Meinung, daß der untenrum trotz Schaltsaugrohr und Nockenwellenverstellung überhaupt nicht ging. Nur mit Vollgas und hohen Drehzahlen.

 

das schreibst du in einem topic vom dj... mutig:hoehoe:

 

Vor allem ist der Effekt nur Subjektiv Messbar ohne Leistungsprüfstand. Kann ja nicht nach jedem Gebastel wieder irgendwo hinfahren und ordentlich für eine Messung bezahlen.

Wie Malbuch schon sagt, ich würd ne kleine Schaltung schnitzen die je nach Drehzahl öffnet und schließt, und für beide Punkte nen frei einstellbaren Wert mit Bedienpanel vorsehen.

 

Kann ich so bestätigen.Mein Ältester wollte unbedingt einen ST170 haben.
Mittlerer Drehzahlbereich geht aber.Nur untenrum oder anfahren ist nicht so prickelnd.

 

Der ST hat eine gute Ausstattung, gefällige Optik, sicherlich ein sehr gutes Fahrwerk, aufm Papier ganz gute Werte und - damals für Ford ungewöhnlich - 6 Gänge. Aber ansonsten hab ich nicht viel Gutes davon gehört. Kenn schon Leute die haben den nach kurzer Zeit wieder hergegeben und gegen einen Fiesta ST getauscht. Der ja auch einen 2.0er hat aber diese ganzen Kinkerlitzchen nicht. Macht wohl extrem viel mehr Spaß. War meine Wahl doch richtig, hab auch überlegt mir einen ST170 zu kaufen...


Und für den Schattenmann: Laß es. Für das Geld und die Arbeit kaufst lieber eine günstige Freiprogrammierbare und Klappen von der GSX-R.

 

Fahr ja auch nen ST170.
Bin ganz zufrieden nach zwei Jahren.
Mein Mk3 mitm RS2000 geht zwar besser, aber fürn Alltag reichts ja.
Die Schaltsaugrohrverstellung is theoretisch net schlecht, nur nich so wie se verbaut is.
Schaltet ja erst bei 6000 Touren und bei 7200 is Schluss.
Meine hatte ne Macke und hat ab und an schon ab 4500 aufgemacht, das war geil.
Untenrum nicht der Hit, aber ab 4500 ging der besser ab und hat richtig Spaß gemacht.
Wäre wünschenswert gewesen wenn Ford das besser gelöst hätte,
oder zumindest ein Tuner geschafft hätte, die Öffnung besser abzustimmen und früher schalten zu lassen...

Original Fahrwerk war super, konnte aber nicht mit nem KW 25er Fahrwerk mithalten.
Aber n zehn Jahre altes Fahrwerk mit nem neuen vergleichen is auch unfair. Für das
Alter war das Fahrwerk top.

 

Wegen dem Fun am Basteln hätte ich natürlich Baumarkt-PVC-Rohre genommen (da wär man dann auch verstellbar in der Länge) und mit bissi blech und Kugellagern ne Klappe gebaut, die Verstellmechanik
mit der Unterdruckbetätigung ggf. ausm OpelRAM genommen.
Elektronik aus meiner Schmiede würde mit ca 5€ zu Buche schlagen
Und dann gucken ob da überhaupt was passiert.

Der NGA mit den XR2i Teilen fängt wirklich erst bei 4500U an zu ziehen, davor passiert nicht viel.

 

Is ja auchn oller 16 Ventiler

Ich lob mir da meinen 8V im Sierra: ab Standgas genug druck, und bei 4500 geht ihm langsam die Puste aus.

Für nen Alltag allemal ausreichend

 

Fürn Alltag hab ich ja noch 2 Fahrräder und Frolleins Skoda

 

Lieber mit dem Rad zum Strand als mit dem Auto zur Arbeit.

 

ich nehm gleich das cabrio und fahr zur arbeit :-(

 

Habe am Wochenende mal einen neuen Tank eingebaut, nebst 16V Pumpe.

Der alte Tank war von beiden Seiten derart zusammengezogen, als wenn man mitm Fahrrad über ne Coladose gefahren ist.
Ein Wunder, daß da überhaupt noch Benzin reinpasste.
Bein letzten "Liegenbleiben" wegen vorzeitigem Benzinmangel passten mit 5L aus dem Reservekaniser insg. ca 28L rein.
Und 42L sollen reinpassen.
Zudem hat die Benzinpume tierisch laut gesurrt, da der Boden sich schon gegen die Pumpe gezogen hat.

Neuer Tank ausm Zubehör hat zwar nicht den aufwendig gestalteten Swirlpot sondern ne Blechschale mit ner kleinen Öffnung, aber was solls.
16V Pumpe Rücklauf steht in anderem Winkel ab als bei der 1.3er Pumpe, musste ich mit nem Stück Kraftstoffschlauch und nem abgesägten Ende einer alten Pumpe passend legen, da die Kraftstoffleitungen unterm Auto nicht flexibel genus sind.

Die 2 Be/Entlüftungsleitungen am Tank habe ich mit Druckluft durchgeblasen, geht 1A.
Nun frage ich mich, wieso es die Pumpe dann geschafft hat den Tank so zusammenzusaugen, anstatt daß Luft durchs Ventil beim Tankstutzen nachkommen konnte ?
Ich öffne jetzt nach jeder Fahrt sicherheitshalber erstmal den Tankdeckel zum "Reinzischen", und beobachte das ganze mal.

Heute mal ohne ausschweifende Bilder-Orgie