Mein Cockpit Komplett Extrem-Digitalumbau

So, Kurvenlicht mit Abschaltung bei 40km/h funktioniert im Winterwagen.

Selbiger hat jetzt erfolgreich nen Tripcounter bekommen:


Der Wert unten sind nur Rohdaten zum Abgleich mitm Navi ersma.

Da Schick bei dem Wagen ersma sekundär ist hab ich ne Sitzheizung mit Gummibändern und Zigarettenanzünderstecker besorgt und werde das auch
fest verkabeln mit nem passenden Schalter.
Das Ding zieht selbst bei Volldampf nur knappe 5A, ich hatte schon mehr erwartet und das Ding mit ner Zeitfunktion versehen bzw. ner Ein/Austaastung damit beim Start die Batterie nicht ausversehen schwitzt, aber es wird wohl mit einem klasssichen Schalter irgendwo im Armaturenbrett oder Mittelkonsole Enden.

Check-Control hab ich erste Probeschaltung aufm Tisch, funktioniert soweit. Wenn Leuchtmittel defekt ist, geht ne Warnlampe an und muss per Hand Resettet werden. Das ganze wird mit einer Leitung direkt an die Zuleitung zum Leuchtmittel geklemmt.
Is nur z.B. doof bei den Bremsleuchten bei denen meine ich geht eine Leitung nach hinten etc.

Letztendlich ne witzige Idee, aber die paar Funzeln kann man auch so kontrollolieren denke ich.

Wird Zeit für ne Funk-ZV,
das Problem, die Universalmotoren beim MK3 einzubauen ohne die Schlüsselschlösser wegzulassen habe ich im Geiste schon äusserst trickreich gelöst - ohne Bastelei am Schloss oder den Bowdenzügen

 

ZV mit Funk und Kofferraumöffner incl. Blinkeransteuerung, alternativ auch über den orig. Knopf für Koferraum in der Schaltkonsole sind dieses WE
erfolgreich installiert worden. Kost ja nix mehr das Zeug. Kurz nochmal an der Gesamtverdrahtung gefriemelt.



Wird Zeit je nach Wettervorhersage für den restlichen Winter den 16V aufzuwecken, aber ich hab Schiss, da kommt bestimmt nochmal ne dicke Schneedecke vorm Frühling.

 

Immer wieder erstaunt mich deine Arbeit die du in so kurzer Zeit schaffst

Ich tendiere auch dazu das nochmal Schnee kommt also warte lieber noch.

 

Ich hätte mit Müh und Not die originalen ZV-Schlösser mit Motor suchen können, habe aber beim 16V dasselbe schonmal durch, und dann waren beide Motoren kaputt.
Das einbauen der universalmotoren ist eig. auch total easy beim MK3, da ichs beim 16V vor fast 10Jahren schon gemacht hab (!!) hab ich mich dunkel dran erinnert was man da im Schlossmechanismus umfrimeln muss. Jetzt machen die Schlüssel-Schlösser zwar nix mehr, aber zur Not können die einen elektrischen Kontakt für auf/zu betätigen, dann wäre das optisch wie vorher - geht dann halt nur mit Batterie im Motorraum.
Im Koferraum siehts ähnlich aus, da kann man das Schlüsselschloss weiter betätigen und den universalmotor gekonnt mit dranklemmen. Wer keine Koferraumbeleuchtung hat nimmt den freien KOntakt ganz rechts in der KOntaktleiste, und die Leitung zum Steuergerät ist ja fix unter den Fussleisten etc. gelegt.
Bei 20€ für den ganzen Satz gönne ich mir und dem WInterwagen den Luxus, ihr kennt ja sicher selbst das Problem mit abgelutschten Schlüsseln und 4 Stück am Bund, hier geht auch nur noch der rote Schlüssel in den Türen.

 

Ob hierher der hohe Ölverbrauch kommt ?


Da mein extra gekaufter OHV Ventilfederspanner nach dem ersten Versuch gleich gebrochen ist, mussten wir uns mit nem Traggelenk-Werkzeug helfen,
zum Glück hatte meine Bessere Hälfte eine ruhige Hand an der Pinzette.



Der Druckluftadapter funzt 1A, allerdings hat man bei ca 3 bar eingestelltem Druck ordentlich Zischen gehört, können ja nur die Ventile oder Kolbenringe sein wenn ich die Kopfdichtung für heile halte.

TipTop, 2 Zündkerzen abgebrochen und kein Ersatz in der Halle die total "ab vom Schuss liegt", aber zumindest die Ventilschaftdichtungen sind neu:


Telefonisch einen entfernten bekannten zum nächten ATU gescheucht, sonst wäre es ein langer Fussweg den Tag geworden
THX dafür, jetzt mal beobachten was der Ölverbrauch sagt.

 

Vor 2 Jahren hat ein Unbekannter Rückwärts die GFK Stosstange angefahren und dabei stark beschädigt, ich konnte danach nur kurz vor der Tür
mit GFK und Spachtel das schlimmste wieder hinbekommen, aber nix füllern lacken etc. Nur kurz Dosengrund und Schokobraun aus der Dose rüber.

Heute mal angefangen die notgedrungen neu zu machen, Steinschlag hatte dem Lack auch nicht gut getan.
Also nochmals kleine Macken spachteln schleifen etc, und die erste Dicke Portion Füller :

 

fein gemacht

 

Danke,
Wenn man überlegt was für Arbeit in dem Ding steckt, hab ja alles mögliche daran abgeändert und die Golfdinger da reingezaubert.
Das ist natürlich beim Rempler alles irgendwo längs aufgerissen etc. und schon sieht die ganze Karre schrammig aus.
Heute gelackt und geklarlackt, am WE rausholen und montieren, juchee.

 

Manchmal hat man auch erst nach 3 Jahren nen Geistesblitz :

Vom Rand einer Schäfer-Kiste Winkelstücke abgeflext und mit Sikaflex innen an den "Kiemen" angebracht
Bastelkunststoffplatten daran befestigt


Und darauf wiederum Gitter, ich wollte die Öffnungen undurchsichtig haben. Ähnlich wie diese Einsätze beim Civic.



Ich finds für Selbstlackiert vorzeigbar geworden, Auto mal 3 Stunden mit der Maschine poliert, jetzt muss nur die Haube neu

 

Improvisation ist alles, Ergebnis kommt aber optisch ganz gut

 

Auf der Rückfahrt vom MK2 mal knapp 1h lang mit 160km/h, habe seit längerem Thermik-Probleme.
Kopfdichtung innerhalb von 20 Sekunden bemerkbar gemacht und in einer riesigen Dampfwolke stehengeblieben.


Einmal durch alle Medien bitte. Jetzt heisst es erstmal den Block Wasserfrei legen solange die Zylinder etc noch gut aussehen.
Noch am Abend bis in die Nacht den Motor weitesgehends zerlegt.

Ich fragte mich schon seit längerem wieso ich diese Temperaturprobleme hab, Wasser/Schutzmittel sind drin, Wasserpumpe gecheckt - is 1a, alle Kanäle etc frei, Kühler ist beim Umbau neu gekommen, Thermosthat auch.
ADAC Mann sagte wenn die Entlüftung beim Ausgleichsbehälter defekt ist ?

 

jup, wenn das ventil vom verschluss n hau hat baut sich kein Druck im System auf und du hast Dampfblasen an den Zylinderwänden. Auf lange sicht tötlich weil es nicht effizient arbeitet.

 

Sowas wollte ich hören, immer wieder gut wenn jemand seinen Beruf gelernt hat !
Hab heute nen Rundumschlag Dichtungen beim Ford-Höker bestellt, Ansaugbrücke und Co. waren voll verschlammt.
Eine Runde Kaltreiniger und alles in der AutoWäsche mitm Kärcher abgeduscht, wieder wie neu, hätte ich nicht gedacht.

Zylinder sehen noch gut aus, das warme wetter wird hoffentlich Feuchte im Motorraum vertreiben, Zylinder sind ordentlich mit WD40 vollgejaucht und nachher mal Öl ablassen und irgendwie gucken wie man da etrwas spülen kann wenns not Tut. Mache das ganze Zuhase aufm Parkplatz, hatte keine Lust mitm ADAC bis zur Schrauberhalle.

 

würde mir keinen all zu großen Kopf machen. Altes öl ablassen, soweit sauber machen und zusammenbauen. dann kippste nochmal baumarktöl rein, lässt den 2 - 3 mal mitm anlasser drehen und danach das richtige mit neuem filter rein. das bissl restwasser was da noch irgendwo sein könnte verdampft im Betrieb.

 

Jo, ADAC Mann hatte 10w60 oder Ähnliches empfohlen, was Hochtemperaturbeständig ist. Fords Empfehlung 5w30 verbraucht sich zu schnell ☺

 

Ford hat hochbezahlte Ingenieure, die 5W30 empfehlen. Auch im Hinblick darauf, daß deren Arbeitgeber bei Motorschäden während der Gewährleistung- bzw. Garantiezeit erhebliche kosten stemmen muß.

Dem gegenüber steht die Aussage eines Pannenhelfers, dessen Qualifikation was ist? Mechatronikergeselle? Oder müssen die alle Meisterprüfung haben?

 

Ja Ford hat hochbezahle Ingeneure und ebenso hochbezahlte BWLer die mal eben so einen schei wie "Kosten" und "effizienz" in das Lastenheft stopfen und zack hast du als Ing. Grenzen was die Kosten des Öles angeht sowie vorgaben was den Spritverbrauch angeht, als hilfe stellt man dir ein "Fahrprofil" des durchnittsfahrers zur Seite.

Die Plörre von Ford ist in erster Linie schonmal das unterste was anforderungen angeht (A1B1 Spezi) hat miese Scherstabilitätswerte und ist alles andere als Temperaturfest.

Viskositätsangaben kann man bei unseren heutigen Mehrbereichsölen schon fast in die Tonne hauen, viel interessanter sind die Datenblätter und der Viskositätsindex.

Wenn man sich mit dem Thema befasst kann man schon das richtige Öl für seinen einsatzzweck auswählen, wer oft und gerne in höhen drehzahlbereichen unterwegs ist sollte was anderes fahren als tante Emma zum einkaufen.

Dann gibts noch die Vor und Nachteile zwischen vollsyntetischen und HC ölen etc pp.


ich würde den Zetec mit einem hochwertigen Vollsynt. 5W30 oder 5W40 fahren.

Wo man nun auch aufpassen muss sind diese tollen C1 / 2 /3 öle. abgesenkte HTHS werte etc pp. größtenteils auf wenig reibung ausgelegt sollen sie den Verbrauch senken, sind aber nicht mehr so sehr belastbar und Sollen nur in Motoren genutzt werden die dafür freigegeben sind! (1l MilchtütenMotor von Ford z.B.)

wie mies das zeug von Ford ist solltest du eigentlich selber gemerkt haben wenn du deinen ST mal was länger über die bahn fegst, das fängt nämlich verdammt früh an zu verkoken.

 

Über das ominöse 10W60 gehen die Meinungen doch von teurer Drecksplörre bis hin zum gelobten Wunderelixier.

Ich würde auch eher ein besseres 5W30 A3/B3 o.Ä. reinschütten, als mit dem Zeug zu experimentieren, das selbst bei leicht optimierten Motoren vermutlich keinen gravierenden Vorteil bringt. Damit fährt man auch im oberen Drehzahlbereich mit 300PS noch gut, soviel zum Gerücht, dass man unbedingt größere Zahlen braucht.
Kenne Leute, die sowas fahren, allerdings bei Motoren mit etwas anderem Drehzahlbereich (kleiner 1L-Block mit >9k Umdrehungen), die im "Normalbetrieb" schon entsprechend Hitze Produzieren.

 

Der ADAC Mann War Meister (sind die tatsächlich wohl immer ),und hatte mir von seiner Tuningvergangenheit erzählt. Da mich Öl bisher nur in der Bratpfanne interessiert hat, und 5w30 einfach wie Wasser durch die nicht mehr werksfrischen Kolbenringe gedüst ist, hab ich irgendwann angefangen Baumarkplörre zu nutzen, da der Motor eh nicht im Rundkurs auf 7000u/min am Stück ballert.

 

Schmeckt man beim Schnitzel einen Unterschied zwischen Baumarkt und LiquiMoly?