Hallo zusammen, hab auf ner englischen ford tuningseite gesehen, dass es für den fiesta distanzplatten für die hinterachse gibt, also nicht diese runden distanzscheiben wie sie üblich sind und für die ja längere stehbolzen in der trommel von nöten sind sondern eine distanzplatte die hinter die trommel geschraubt wird mit entsprechend längeren schrauben, das hätte einige vorteile und bezahlbar ist das auch noch. hat jemand erfahrungen oder informationen, ob es diese auch in deutschland zu kaufen gibt? hier mal der link zu den teilen: http://www.pumaspeed.co.uk/showdetails.php?id=231
ja gibts, sind von Ford Ka da gibts die in 10mm und 20mm, sind original Fordteile, Schrauben kommen noch dazu. zusammen kostet das ganze etwa 40euro. teilenummern hab ich ihrgendwo noch stehn
Und wie sieht das da mit der Eintragung aus? Ford wird für die eigenen Teile wohl kaum Teilegutachten haben, oder? :lol:
Nix mit Eintragung, da die Teile beim KA, Streetka und Puma (1.7er mit der kleinen Bremsanlage IMHO) Serie sind. Der Fiesta Sport hat ja auch 3mm Platten. Das sind org. Ford Teile mit ner Teilenummer. IMHO kann dir keiner was - aber im Prinzip ist man seinen Versicherungsschutz dadurch los. Problematisch ist nur der Einbau, da in der Regel der ABS Sensor festgerostet ist und nicht mehr raus geht. Daher empfehle ich diesen nicht rauszuhämmern, sondern das Kabel durchzuschneiden und wieder neu zu verlöten!
wenn dir ford bestätigt, dass es sich um ein original teil handelt, und die traglast für den ka mit angibt, und diese beim fiesta passt, sollte es rein theoretisch mit ner §21 möglich sein die dinger eingetragen zubekommen, kostet halt nur n bisl mehr
Aber mal ganz davon abgesehn, da es sih um orig Ford Teile handelt wird die wohl kein Tüver oder Polizist finden, da man die im verbauten net sehen kann, außer man weiß wo man gucken muss und dann steht auf dem Teil immernoch Ford drauf!
oje da hab ich ja richtig was losgetreten. sorry das wollte ich eigentlich nicht damit bezwecken. versicherung oder abe oder sowas ist mal nebensächlich für mich und abs hab ich auch keins, brauch doch dann nur die beiden nieten an der trommelplatte wegzubohren und durch kleine schrauben zu ersetzen?!!? die teilenummer würde mich noch brennend interessieren! wäre super wenn da einer mal nachschauen könnte... hmm, wenns die in 10mm und 20mm gibt weiß ich noch nicht welche ich nehmen soll mit den 155er asphaltkreissägen wären natürlich die 20er angebracht aber mit meinen 195er sommerwälzchen :lol: wirds vielleicht eng im radkasten und ich nehme doch lieber die 10er. :gruebel: die spur HA ist glaub ich 1378 und vorne 1429 mm da hätte ich selbst mit 20ern beidseitig hinten immer noch ne schmalere spur. hat da denn einer erfahrung? auch mit distanzscheiben allgemein? vorteil von distanzscheiben HA ist außer der optik doch auch mehr sicherheit bzw. höher erzielbare kurvengeschwindigkeiten bevor er ausbricht!?!?!?? sorry für den langen text!
Habe die Teile daheim liegen, da ich mir die auch bald draufbaue. Teilenummern der 20er KA Platten: Distanzstück (20mm): 1035739 preis: 7,59 je + Märchensteuer Bolzen M10x50mm : 1067423 preis: steht leider nicht auf rechnung Blindnieten 9,5x19.0 : 1107039 preis: 5,76 (alle 8 ) + Märchensteuer
die Bildnieten braucht man nicht, das sind nur MONTAGEHILFEN das ist beim Frontkratzer falsch!!!!!!!! eine schmälere Spur sorgt beim Fronttriebler für ein besseres Fahrverhalten; sieht scheiße aus,ist aber so. die Spurplatten (20mm pro Seite) habe ich sogar eingetragen bekommen
na großartig ich war eben beim freundlichen, ohne nummern versteht sich und zwei filialen wollten mir gar nicht glauben dass es soetwas überhaupt gibt bei der dritten sind sie dann endlich fündig geworden beim ford ka nämlich, die haben jetzt die teilenummer 1033601 und haben 9,10€ inkl. gekostet passende schrauben und nieten hatten sie natürlich auch nicht da muss ich mir eben woanders besorgen. Bei erneuter anfrage nach den 20er platten hieß es gibts im ganzen kölner raum nicht und die wären ja auch schließlich vom streetka und nicht vom normalen ka... (wer das wissen will) naja und übermorgen sind sie dann da... bin ja mal gespannt. hauptsache die passen! aber vielen dank für eure schnellen antworten.
Ist doch normal, Lagerhaltung ist zu teuer!!!!! Besonders bei den Teilen, die kaum verkauft werden. bei meinem Händler sind die bestellten Teile nach ca. 1 Tag da. Wenn ich Morgens bestelle, teilweise sogar am selben Tag. die 10mm Platten wurden beim Puma verbaut und die 20mm Platten beim Street-Ka oder FordRacing Puma
Sehe ich ein bisschen anders. zumindest ein Serien-KA ist dadurch wesentlich spurtreuer. Eventuell aber auch Geschmackssache Schrauben besorgt man sich am besten ausm zubehör. Höhere Festigkeit und geringerer Preis
Habe auch 24mm pro seite hinten drauf, finde das Fahrverhalten auch besser als vorher! Aber wie gesagt:
das ist subjektiv. Laut Fahrphysik reagiert ein Frontkratzer mit schmaler Spur besser.. Was bringen Dir Schrauben mit einer höheren Zugfestigkeit ???? da die Platten aus Aluguß sind, geben die vorher nach und deine Schrauben sind genauso locker wie vor dem Anziehen... also schön auf Nm anziehen
Hi Daniel, kannst du das begründen oder weißt du wieso? :gruebel: Habe das schon oft gehört, aber kann mir nicht richtig vorstellen wieso. Normalerweise sollte doch eine schmälere Achse in Kurve eher wegrutschen wie eine Breite? Patrick PS: Hast du dir jetzt auch noch einen ST angeschafft? Der Link in deiner Sig zu den Autos geht nicht.
Das thema gabs schonmal mit breiterer hinter achse übersteuert er nich so leicht dafür schiebt er mehr vorne rüber...
bin leider jetzt nicht ganz schlau geworden, passen die auch auf einen mk3? das fw müsste doch identisch mit dem 4er sein...
nein,die passen nicht auf den mk3 da dort der achsstummel anders ist. du kannst dir in der schlosserei aber sowas anfertigen lassen. siehe umbauthreads zur rs2000 bremse im mk3 forum
Hallo Leute! Zu der Begründung kann ich etwas aus der Fahrphysik sagen! Die breitere Spur vorne im Gegensatz zu hinten hat nichts mit dem Antriebskonzept als solches zu tun, sondern ist nur der Tatsache geschuldet, dass Fronttriebler meißt kopflastig sind. In Fahrzeuglängsrichtung ist also in diesem Fall der Schwerpunkt nach vorne versetzt, also zum Beispiel so, dass sich eine 58-42-Prozentverteilung ergibt. Damit lasten auf der Vorderachse mehr Kilos als auf der Hinterachse, was sich also leider im Fahrverhalten auswirkt. Die hier wichtige Zentrifugalkraft (man kann auch Fliehkraft dazu sagen *ggg*) wirkt im Fahrzeug immer radial zur gefahrenen Kurve und stützt sich nun jeweils immer an einer Achse ab. Diese bewirkt nun die Radlaständerung in der Kurve, bei der das kurvenäußere Rad stärker belastet und das kurveninnere Rad entlastet wird. Zudem neigt sich deswegen auch der Aufbau! Wenn ich eine 50-50-Verteilung hätte und würde nun die Spurweite (und damit den Hebelarm in Querrichtung, ist einfache Physik !!!) vorne und hinten gleich machen, dann hätte ich vorne wie hinten in der Kurve prinzipiell die gleiche Radlaständerung von der Mitte heraus auf die kurvenäußeren Räder. In der Realität ist es wegen Schräglaufwinkeln und dem Lenkvorgang nicht ganz so aber wir nehmen das hier in guter Näherung einmal an. Also würde ich an den nun immer stärker belasteten kurvenaußenseitigen Räder vorne wie hinten zur gleichen Zeit den Zustand des Rutschens erreichen. Also würde mein Fahrzeug beginnen, gleichmäßig ganz neutral über alle vier Räder aus der Kurve zu schieben. Hätte ich nun den Schwerpunkt weiter vorne, dann würden an der Vorderachse die Radlastschwankungen stärker ausfallen als hinten. Da aber die gleichen Reifen keine höheren Querkräfte übertragen können, beginnt die Vorderachse früher, die Haftung zu verlieren, das Auto gerät ins Untersteuern. Und dem kann ich nun entgegenwirken, indem ich die Spur an der Hinterachse verkleinere und somit den Hebelarm in Querrichtung verkürze. Damit erhöhe ich an der Hinterachse die Radlastschwankungen in Kurvenfahrt und erzeuge wieder einen gleichmäßigen Haftungsabriss an beiden Achsen. Das Auto untersteuert dann nicht mehr sondern liegt wieder neutral! Das ist übrigens auch der Grund, warum zum Beispiel ein 911 eine deutlich breitere Spur hinten als vorne hat und ein Cayman im Gegensatz dazu nicht obwohl beide Heckantrieb haben! Der 911 ist deutlich hecklastiger (38 zu 62 !!!) und der Cayman als Mittelmotorsportler relativ ausgeglichen. Zu den Aussagen noch einige Statements: Das gilt immer alles nur für quasistationäre Kreisfahrten, dynamische Lenkmanöver oder irgendwelche Lenkwinkelsprünge können andere Reaktionen hervorrufen, was aber an kompliziertesten Vorgängen in der Fahrphysik liegt, die hier den Rahmen sprengen würden. Allgemein kann man aber sagen, dass ein Fiesta NIEMALS so mit dem Heck ausbricht. Die Autos sind neutral bis untersteuernd ausgelegt und wer einen Fiesta quer in die Kurve treibt hat es entweder durch richtige Fahrmanöver gewaltsam erzwungen und wusste was er macht oder hat vorher gröbste Fahrfehler begangen wie Lenkrad verrissen oder ähnliches. Ein unter Last in die Kurve gefahrener und dort weiter bescheunigter Fiesta wird ganz gutmütig irgendwann beginnen, zu untersteuern, was auch durch einen leichten Gaslupfer sicher niemals zu kritischem Übersteuern aber zu heilsamen sanftem Eindrehen des Hecks führen wird. Soviel zur Fahrphysik! Viele Grüße, Matse
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