Guten Tag, ich habe von meinem Chef ein Angebot zu einem Dienstwagen bekommen. Nun möchte ich mich bei Ihnen über das Leasing informieren. Hab da was von 1% Regelung gehört, Wer zahlt den Sprit, wer zahlt Versicherung, wer ist für Inspektion da? Vielen Dank
simmerath bei eicherscheid? denke das meiste kannst du mit deinem chef klären. ob du auch privat mit rumgurken darfst etc...denke mal die inspektionen zahlt der, der das auto least.also dein chef. mit den 1% nennt sich irgendwie geldwerter vorteil oder so.
Hä? Die 1% Regelung hat mit dem Absetzen der Kosten für den Wagen zu tun, ohne Fahrtenbuch führen zu müssen - Da du den Wagen nicht bezahlst, kann dir das total egal sein.
Hi, Also, wenn du den privat nutzen darfst, musst du ihn als Geldwerten Vorteil versteuern. 1% des FahrzeugNEUwertes wird dir auf dein Bruttogehalt draufgeschlagen und versteuert. Dann musst du bei privatnutzung ohne Fahrtenbuch auch noch 0,003% des FahrzeugNEUwerts pro km zum Arbeitsplatz versteuern. Sprit, Versicherung, Reperaturen etc. zahlt normalerweise die Firma. MfG ASTB
Errm.. Aufpassen.. schaut nochmal nach, ob der "Fahrzeugneupreis" moeglicherweise durch "Listenpreis" ersetzt werden muss. Das koennen bis zu 20% Unterschied (bei Reimporten sogar noch mehr) sein. Und nochmal aufpassen... Wer sich eine 20 Jahre alte S-Klasse als Dienstwagen anschafft, sollte den ehemaligen Neupreis/Listenpreis im Auge haben. mfg Stefan
Also ich hab es so gelernt: Wenn man nen Dienstwagen bekommen wird 1% des Bruttolistenpreis (abgerundet auf Hundert) auf den Bruttolohn draufgeschlagen und somit versteuert. Sollte man das Fahrzeug auch privat nutzen dürfen, so kommen nochmal 0,3% hinzu. Dass die 0,3€ pro km gelten wusste ich allerdings nicht
Neee - Die 1% Regelung umgeht ja gerade die Fahrtenbuchpflicht und nimmt stattdessen eben pauschal 1% des Neuwagenpreises an. Wenn man diese Regelung also nicht in Anspruch nimmt, ist nur das zu versteuern, was tatsächlich Privat gefahren wurde - Also 0% private Fahrten, 0 Euro geldwerter Vorteil. Im Grunde geht dies darauf zurück, dass ja ein Dienstwagen eine Art getarnte Lohnerhöhung ist, wenn man ihn Privat nutzen darf.
in der aktuellen autobild vom 11.01 ist auch ein bericht darüber drinne. da ist noch einmal alles beschrieben und wann es sich NICHT lohnt den firmenwagen zu nehmen, anstatt z.B. ner lohnerhöhung!!