Feder gebrochen beim Mk6 nach nur 13 tkm !!!

Hallo!

Kurz vor Weihnachten ist der Mk6 meiner Mutter (1.3er) mit einer gebrochenen Fahrwerksfeder liegen geblieben!



Und das bei einer Laufleistung von 13.000 km und einer Erstzulassung von 08/2005 - also nicht ganz 2,5 Jahre alte die Schüssel!

Gottseidank ist das bei uns zu Hause auf dem Hof passiert (wie wissen wir immer noch nicht - beim Losfahren blockierte das Rad schon!)

Fahrzeug war damit richtig tiefer gelegt die die untere Windung abgefallen ist und diese kleine als die anderen ist und damit konnte die Feder um den Federteller rutschen. Nur knapp an dem ABS Kabel vorbeigeschrammt!

Und das schönste....unser Ford Autohaus interessiert sich dafür nicht, da der Wagen älter als 2 Jahre ist :gruebel: :gruebel:

Leider soll ich mich nicht an AutoBild wenden

Es war übrigens kein Rost, Steinschlag oder Lufteinschluss an der Bruchstelle zu erkennen!

Die Tage werde ich die Feder auf der Beifahrerseite sicherheitshalber auch noch gegen eine zweite Neue Austauschen!

 

mal an ford direkt geschrieben ? oder sowas .. kann doch nicht sein das euer autohaus das schwuppe ist.

 

Meiner Schwester is beim mk5 die Feder vorne auch nach 30tkm gebrochen, aber die war so gebrochen das sie das gar nicht gemerkt hat! Erst dem Tüv isses aufgefallen^^

Aber der Tüvtyp sagte zu ihr das das bei sehr vielen Autos passiert selbst bei dem BMWs......

 

für einen neuwagen hat man doch laut gesetz 3 jahre garantie!?
und das ist nun wirklich kein verschleissteil....

 

wer weiß was passiert ist > einfach so bricht so ne feder ja auch nicht

 

aus meiner sicht kann das nur ein materialfehler sein.... und dafür muss der hersteller haften wenns innerhalb der garantie passiert!

 

muss nicht zwangsläufig sein , meiner meinung nach

 

Die gesetzliche Gewährleistungsfrist auf Neuwaren beträgt zwei Jahre

@ SirBecks

Wenn sich "Euer" Autohaus nicht dafür interessiert, bei einem anderen kann das ganz anders aussehen.
Das ist definitiv kein üblicher Mangel. Weder zeitlich noch hinsichtlich der Fahrleistung. Kulanzantrag über eine Werkstatt stellen ( warum das bei der ersten nicht gleich ohne weiteres gemacht wurde, ???? ) und ab damit zu den Ford-Werken.

 

3 Jahre Garantie gibts beim Neuwagen nur gegen Extrakohle beim Kauf!

Ja, vorallem bei der verschleissarmen fahrweise meiner mutter....die heizt doch garnicht und erst recht nicht über hügel usw.

Weil die erste Wérkstatt hier eh ihre Zelte abbricht und das Autohaus weg geht! Die haben das Neuwagengeschäft gemacht und keinen Bock mehr auf Service bzw Kulanz.Vorallmen nicht zwischen Weihnachten und Sylvester!

Ich habe gottseidank schnelle Hilfe bei dem Ford-Autohaus bekommen, wo mein Sport damals als Neuwagen ausgeliefert wurde...ist nämlich ein einzelner Händler und nicht in diesem Verband wie sonst hier im Umkreis..Zwar nicht umsonst, aber das war okay und innerhalb von 2 Std hatte ich das Ersatzteil zu Hause.....Das wird also unser neuer Händler/Werkstatt werden!!! Haben sich sogar noch an meinen Sport erinnert....

 

aber sie feder bricht auch nicht beim stehen , der federstahl wird nach der fertigung auch noch kontrolliert ... irgendwas muss da gewesen sein ....

 

produktionsfehler!!! Im stehen ist die schon unter spannung... Häufige ursache für Federbrüche sind:

Scharfe kanten und Oxidation... denk mal die feder wurde nicht entgradet..

 

erläuter mir das ma bitte näher

 

Na, auf die Erklärung bin ich aber auch mal gespannt!!!!

Wo oxidiert und wo nicht entgratet?


Gruß der Sport Flo

 

Bei der Oxidation:

Der Federstahl ist mit einer Legierung überzogen, die Legierung hat ein anderen Temperaturausdehnungskoeffizienten und ein anderen E-Modul ("Dehnungskoef"). als der Federstahl. Daraus folgt bei Temperatuschwankungen, kann es dazu führen das die Legierung nicht mehr hält und abgeht, und dann liegt der Federstahl frei und fängt an zu Oxidieren und schon bei leichter Oxidation, kann es zu Brüchen führen. (Genaueres müsste ich in den Vorlesungsunterlagen nachschauen). Eine Oxidation verringert auch die herrabsetzung oder erhöhung (weiß ich nun nicht mehr genau) des E-Modul.


Zur verbessrung von Federstählen und deren Dauerfestigkeit (sigma D=1[N/mm²]) hat unser WS-Prof ( Prof. Dr.-Ing. Mathes TFH-Berlin) vorgetragen:
Polieren, Kugelstrahlen, Abrunden aller Kanten, H2 freiglühen (200°C-250°C), Nitrieren.

Dauerfestigkeit veschlechtert sich durch: stanzen, Entkohlen (glühen in o2 haltigen Atomen)10^7, Scharfe Kanten, rauhe Oberflächen, Risse und durch H2 versprödung.

Die scharfen kanten sind am anfang und am Ende einer Feder gemeint! Deswegen sind Federstähle auch rund.. Und das ganze hat was mit der Oberflächenspannung zu tun.. habe keine lust es weiter auszuführen....

Würde einfach sagen Herstellungsfehler!

 

mensch da haste ja richtig losgelegt at spool

 

tja kennt man sonst nicht...

 

geb ich mal hierzu auch meine idee dazu zum besten

ich denke mal aufgrund der doch echt geringen fahrleistung hatte die feder ausreichend zeit am federteller unten festzurosten

steht das auto dann auchnoch bei wind und wetter im freien passiert sowas ratz fatz

so die feder ist nun richtigfestgerostet sollte sich aber frei bei lenkeinschlägen drehen könnnen oben kann sie immer weil da ist sie ja in dem drehbaren lager aufgehoben
also wird immer unten der gleiche federteil in eine nicht dafür vorgesehene richtung verdreht und federstahl ist halt nur in die vorgesehene richtung elastisch ( wipp wipp )
dadurch kam es zur materialermüdung an der stelle und pling das wars


aber seit doch froh das niemand was passiert ist und wenn da ford nicht dafür einsteht mit gleich links und rechts neu dann aber ab an die presse ...

und in zukunft ab und an mal hd40 da unten reinspritzen dann dreht sich das gerne und
kann nicht festrosten - früher wars wer gut schmiert der gut fährt

aber wie gesagt nur eine naheliegende vermutung wenn fremdeinwirkung ausgeschlossen ist ...

 

@ Spook
Ok werd jetzt hier keine endlose Fachdiskusion lostreten! Natürlich sind die Fahrwerksfedern meist Kunststoff beschichtet um Oxidation zu vermeiden. Aber das beeinflußt das Grundmateriel, den Federstahl, nicht. Warum sollte man sich die Mühe machen eine Legierung für die Feder herzustellen wenn man sie dann wieder zerstört? Oxidation hat keinen größeren Einfluss auf Federstahl als auf andere Stähle. Auch sind Federstähle nicht immer rund! Es gibt den in allen erdenklichen Formen. Denke mal an die Seegerringe. Die sind auch aus Federstahl!

Ich denke das in diesem Fall hier, schlicht ein innerer Materialfehler vorliegt. Allles andere halte ich für abenteuerlich!


Gruß der Sport Flo

 

joogie, deine Erklärung klingt logisch, aber der Wagen wurde den Tag vorher noch bewegt!

Aber vielleicht deswegen haben die neuen Federn unten so eine Art Kunstoffschlauüberzug..wohl gegen das Festgammeln? Hat Ford wohl heimlich nachgebessert (unsere Tauschfedern stammen aus einem 12/2007er Fiesta 1.3er mit 0km den ein anderes Autohaus grade für den ShowRoom tiefergelegt hat usw)

 

ich schliesse mich so an, müsste ich meine unterlagen raussauchen und es ma wieder nachlesen ,allerdings bin ich im moment zu faul dafür