Endstufe

wo bekomme ich diese eton`?

 

Bin schon was länger hier am lesen (Stiller User) aber ich musste mich einfach mal
anmelden da mir einige Aussagen ein wenig seltsam vorkommen.

Als erstes mal Bassrolle= Pfui, AUA,Böse->Weg^^

Sorry aber das stimmt überhaupt nicht! Wenn die Belastung von außen auftreten würde ist die Form einer Kugel oder hier einer Rolle das stabilste was es gibt,wenn jedoch die Kraft von innen auf die Wände wirkt ist eine Kugel oder hier eine Rolle mitunter das instabilste was es gibt.

Jo da stimme ich dir zu, jedoch ist Presspappe trotzdem nicht ansatzweise mit MDF oder gar MPX zu vergleichen, im Gegenteil Presspappe hat im Car Hifi nichts zu tun, aber auch gar nichts.

Im Subwoofer bereich wie auch in allen Bereichen von Lautsprechern sind Eigenresonanzen völlig fehl am Platz und gänzlich unerwünscht.

Eigenresonanzen ->ungewollte Laute->Überhöhungen->Scheiß Klang->Doof
Des weiteren soll ein Subwoofer so impulsiv sein wie nur irgend möglich und seine kraft ausschließlich auf Membran bzw den Innenraum weitergeben,wie soll er das gescheit machen wenn 60% der Kraft/Energie verloren geht nur weil das Gehäuse arbeitet?

Des weiteren nehmen die Sch*** Rollen nur platz weg und nutzen den Platz im Auto nicht so gescheit wie ein angepasstes Gehäuse.


Das Gehäuse eines Subs macht mindestens 60% aus wenn nicht noch mehr und daher sollte man schon so gut und so stabil wie nur möglich bauen.

Die Abstimmung die im Mainstream so viel Krach wie nur irgend möglich machen soll spielt da auch eine große Rolle aber mMn nicht die größte, denn auch viereckige Gehäuse aus MDF (die von günstigen anbietern angeboten werden) werden so abgestimmt und klingen trotzdem noch ne Ecke besser als das Rollenwesen^^

 

Da erzählst du aber etwas neues... bis jetzt ging ich (und die restliche Welt) davon aus, dass die Kugel das ideale Lautsprechergehäuse darstellt. Gerade wenn von innen eine gleichmäßige Kraft auf die Wände wirkt.
Aber vielleicht reden wir aneinander vorbei... erkläre bitte etwas genauer.

Was meinst du mit Eigenresonanzen? Materailresonanzen des Gehäusematerials oder stehende Wellen IM Gehäuse (letzteres ist wie schon gesagt bei einem Subwoofer nicht möglich).

Des weiteren würde ich gerne wissen, wie du darauf kommst, dass 60% der "Energie" durch Gehäuseverformung verloren gehen. Der Verlustfaktor einer billigen Bassrolle wird sicher höher sein als der eines GUTEN MPX-Gehäuses. Das lässt sich messtechnisch bestimmen

Die Rollen, die ich gesehen habe, wurden allesamt wesentlich höher abgestimmt als Mainstream.
Auch stimme ich nicht mit dir überein, dass die Abstimmung hier als Fehlerquelle hinter dem Gehäusematerial zurücktritt.


Davon mal abgesehen habe ich nirgends die Bassrollen rechtfertigt, sondern nur falsche Aussagen richtig gestellt...

Gruß, Mirko

 

Hi ich meine das so wie ich das geschrieben habe, dass die Kugel wenn Kräfte auf die Innenwände treffen instabi ist.

Wenn wie gesagt die Kräfte von außen auf eine Kugel wirken ist sie die stabilste Konstruktion die es gibt. Siehe alte Taucherhelme, Tauchglocken,...

Dass die Kugel ein optimales oder sehr gutes Gehäuse darstellt liegt wohl eher an dem besseren Abstrahlverhalten des Lautsprechers, was aber auch eher bei MTs und HTs gegeben ist und weniger bei Subwoofern da bei MTs und HTs kaum kräfte auf die Kugel wirken lassen (Kugelgehäuse sieht man eher im Home Hifi bei MTs oder auch bei HTs, genau wie im Car hifi bei HTs, dies aber wie gesagt aufgrund des optimalen Abstrahlverhaltens)

Mit Eigenresonanzen meine ich die Resonanzen des Materials, das hab ich evtl etwas missverständlich formuliert.

Jo und was sagst du nun anders wie ich? Ich sage ja dass enorm viel Kraft/Energie verloren geht weil sich das Pappgehäuse verformt. Die Zahl 60% war einfach so dahergesagt und hat keine messtechnsiche/wissenschaftliche Bewandtnis sondern sollte nur ausdrücken, dass der Verlustfaktor enorm hoch ist.

Na gut das lässt sich jetzt hier nicht beweisen oder ausdiskutieren,wie die Rollen die du gesehen hast nun abgestimtm waren das sei mal dahingestellt.
Ok dass das Material der größere Fehlerfaktor ist stimmt so nicht da geb ich dir recht (bei BR Gehäusen, bei CB Gehäusen sieht das weder ganz anders aus)

Die Abstimmung bei einem BR Gehäuse trägt zu einem größeren Teil zum Klang bei als das Material an sich, jedoch trägt das Material auch maßgeblich dazu bei.

Ok das klang manchmal anders, dann sind wir uns ja einig, fast zumindest^^

 

Hi,

ich überlege gerade ernsthaft, was eine Kraft von außen von einer Kraft von innen unterscheiden soll... außer der Richtung und genau die ändert sich beim Subwoofer ständig. Bei dem Beispiel Taucherglocke... es ist physikalisch egal, ob außen relativ zu innen nun ein Überdruck herrscht oder innen ein Unterdruck. Von daher widersprichst du dir.

Gruß, Mirko

 

Nein ich widerspreche mir da nicht es ist nunmal so, dass eine Kugel wenn die Kraft von außen auf die Oberfläche wirkt stabiler ist als als wenn die Kraft von inenn auf die Wände stößt.

Evtl ein etwas ferner Vergleich, aber nimm mal ein Blatt papier und biege dieses, dann lass mal jemand anders einmal Kraft von oben und einmal von unten ausüben und du wirst sehen, dass das Blatt eher nachgibt wenn man die Kraft von unten ausübt als oben.

Auch Brücken wurden aufgrund dieser physikalischen Beschaffenheit auf eine bestimmte Art und Weise gebaut.








Wenn du eine ähnliche Kraft von unten auf die Brücke gibst (was kraft von innen einer Kugel eines Bogen darstellt) wie die die oben auftritt, dann versprech ich dir zerlegt es die Brücken.

Wie gesagt ist was weit hergeholt jedoch soltle das auf der selben physikalischen BEschaffenheit basieren.


mfg Neodym

 

hört doch mit dem haare spalten auf

bassrolle = schlecht


so siehts aus.. und nicht anderes...

 

Basiert es aber nicht. Erstens erzeugt der Lautsprecher Druckschwankungen im Inneren der Kugel, die gleich stark auf jedes Flächenelement der Kugel wirken, sowohl in Betrag als auch in Richtung. Betrag und Richtung ändern sich periodisch, weshalb die Kugel von innen mal einen Überdruck und mal einen Unterdruck erfährt.

Bei genauerer Überlegung, wirst du merken, dass dein Vergleich mit Halbbögen bei Brücken hinkt.

Deiner Theorie nach müsste man z.B. Ausdehnungsgefäße (Überdruck im Inneren) und U-Boote (Unterdruck im Inneren) in unterschiedlicher Form bauen.