Ja wie eben schon gesagt..und langsam krieg ich nen Hals und ne leere Brieftasche :jammer: Hatte Ende Dezember schon einen Thread ("Drehzahlprobleme nach Neblerfahrt"). Da ist dann ein abgezogenes Kabel vom Geschwindigkeitssensor wieder angeschlossen worden. Beim zweiten Besuch beim freundlichen Fordhändler wurde ein verstopftes Überdruckventil/Motorbelüftungsventil ausgetauscht. Heute war der dritte Termin und es wurde das wohl völlig verrußte Drosselklappengehäuse gereinigt. Nun ja. Und trotzdem hängt die Drehzahl nach Autobahnfahrten noch sehr hoch (2500 bis 3000) und auch in der Stadt liegt die Drehzahl bei getretener Kupplung bei 1500! Erst wenn der FoFi unter 20 km/h rollt oder er ganz steht geht die Drehzahl auf die normalen 900 runter. Und dem Meister gehen langsam die Ideen aus. Denn: Beim ersten Termin wurde im Fehlerspeicher neben dem Geschwindigkeitssensor das Drosselklappenpoti angezeigt. Ford schob das aber auf das abgezogene Kabel. Bei den anderen beiden Terminen wurde nix angezeigt. Hätte aber nach Benutzen der Suchen-Funktion (ja ich hab gesucht ) auf den Poti getippt. Und was nu?? Was könnte es denn noch sein? Zumal der Fehlerspeicher immer leer war. Das Ford-Autohaus will ja sicher nicht zu wenig reparieren. Bitte helft mir, ich bin völlig verzweifelt, hab nur noch ein sehr dünnes Nervenkostüm und ich will meinem FoFi nicht wehtun...
Oh Mann... Sorry das zu hören. Ruß in der Drosselklappe ist aber normal, das Ding ist ja spezial Beschichtet, sollte daher kein Problem sein. Warum eine verrußte Drosselklappe an deinen Drehzahl-Problemen schuld sein soll kann ich nicht nachvollziehen. Bei einem verstopften LLRV hat man doch eher das Problem, dass der Motor ausgeht, bzw. ruckelt, hier ist es ja das genaue Gegenteil. Mein Fiesta läuft rollend im Leerlauf so bei 1100 rpm um dann bei nahezu Stillstand auf ca 900 runterzugehen. Daher scheint dein Fehler etwas mit dem Geschwindigkeitssensor zu tun zu haben. Scheinbar bekommt dein Steuergerät ja auch nicht die richtige Drehzahl des Motors mitgeteilt, oder weiß nicht, dass die Drosselklappe in Leerlaufstellung steht. Das sind aber alles Sachen, die jeder Mechaniker feststellen können sollte. :gruebel: Leider weiß ich nicht, wie umfangreich die Fehleranalyse des Motor-Managements tatsächlich ist. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass Sensoren, die innerhalb einer Toleranz falsche Werte liefern keine Fehlermeldung auslösen. Vielleicht wurden die Kabel bei dir nach einem Kurzschluss durch Maderbiss entfernt, aber aus Kostengründen die defekten Sensoren nicht gewechselt, vielleicht hat das Steuergerät selbst eine Macke. Eine Lösung habe ich leider nicht...
wie im focus forum zu lesen, haben wohl fast alle fords diese drehzahlprobleme (focus, fiesta, ...). ursache ist wahrscheinlich elektronischer art, und zwar soll ein widerstand vor der drosselklappe schuld sein. muss ich aber nochmal genau nachlesen
Wo ist das Problem? Die Karre eben so oft in die Werkstatt bringen bis die das in den Griff bekommen haben! Wenn die die Karre reparieren, und in repariertem, funktionierenden Zustand zurückgeben und der Fehler tritt wieder auf dann müssen die auf eigene Kosten weitersuchen. Da können sie Dir dann höchstens noch Material berechnen!!!
Da hat der Meister in einer alten TIS geblättert, und da stand wohl drin das diese Ablagerungen die Bewegung der Drosselklappen behindern können. Und dann gibt´s Probleme mit der Drehzahl. Aber: Wunder gibt es immer wieder. Hab seit gestern nachmittag plötzlich innerhalb der Stadt keine Problemchen mehr. Drehzahl geht so wie sie soll auf 1100 runter und im Stand dann auf 900. Warum auch immer erst jetzt :gruebel: . Autobahn sehe ich erst am WE. Dann gibt´s neue Infos. @ chapter und fofifanatic: Danke für die Tipps. Werd ich mal schauen und sonst dem Meister um die Ohren hauen... :toll: @xr2: SUPER!!! Und ich muss dauernd hinbringen und abholen. Und die Materialkosten sind bei diversen Bauteilwechseln ja auch nicht ohne. Mann mann mann, ich will mein Auto auch auf anderen Strecken fahren als auf dem Weg zwischen Wohnung und Werkstatt. je:
*HEPP* Keiner ne Idee?? Die Drehzahl ist nach Autobahnfahrten immernoch viel zu hoch (bleibt ´ne ganze Zeit bei 3000 - 4000 Umdrehungen). Der Tipp vom Sammy (mehrmaliges Treten der Kupplung hat bei ihm geholfen..) hilft bei mir nicht. Jetzt wurde das komplette Drosselklappengehäuse gewechselt - war sauteuer :jammer: :jammer: :jammer: Ob es diesmal hilft sehe ich erst am WE. Wirklich keiner ´ne Idee??
Dass Ford immer schon Probleme mit der Leerlaufdrehzahl hatte kann ich nur bestätigen. Denke mit schaudern an meinen Sierra 2.i S in den 80er Jaghren. 2 mal wurde die ganze Ansaugeinheit, sicher 5 mal das Leerlaufventil,... erneuert/getauscht. In regelmäßigen Abständen "sägte" der Motor im 1000-2000 rpm Bereich. Seinerzeit gab es aber noch die Garantie auf Lebenszeit bei den Ford Reparaturen. 1 mal bezahlt, immer Gewährleistung. War gut für den Kunden, schlecht für die Werkstatt.
doch..... das problem welches du hast kommt evtl. daher,das ein übergangswiderstand in den steckern vom motorkabelbaum ist (die beiden stecker an der spritzwand hinter der saugbrücke). dadurch wird das signal vom drosselklappenpoti verfälscht und das steuergerät meint das du noch etwas "gas" gibst und erhöht dann die einspritzmenge was natürlich zu nem drehzahlhängen führt. als lösung gibt es von ford einen neuen anschlußstecker für's poti mit ca.15 - 20 cm kabel dran. dann wird der motorkabelbaum ungefähr in höhe bremskraftverstärker geöffnet und man macht die kabel für's poti ausfindig. die werden dann gekappt ( die masseleitung nicht,auch wenn es so in der tsi von ford steht sonst geht der ins notlaufprogramm) und mit dem "neuen " stecker verbunden. damit hast du die " hauptstecker vom motorkabelbaum mit dem schlechten kontakt " umgangen und die kiste läuft wieder 100%'ig. für dieses problem gibt's wie gesagt ne tsi von ford ,das sollte eigentlich jeder ford werkstatt bekannt sein da es ja gerade bei älteren fahrzeuge doch " häufiger" auftritt. die rep-kosten dafür dürften bei ca. 40 - 50€ liegen,is halt sehr abhängig vom jeweiligen stundensatz.
>Golf G60: Welche Nummer hat die diese Meldung in der TIS/TSIs ? Habe dazu nichts gefunden. Lediglich 131/1997 sagt was dazu (bezogen auf den 1,25er mit den braunen Siemens einspritzventilen (von 03/97-07/97 eingebaut, Baucode VM bis VA) Text: unrunder Motorleerlauf, Motordrehzahl kehrt nicht in die Leerlaufdrehzahl zurück. Abhilfe: Antriebsstrangsteuergerät/PCM) mit FDS2000 neu programmieren! Ab 7/97 werden produktionsseitig geänderte PCM's eingebaut. Sonst habe ich nichts zu diesem Problem gefunden.
ich wußte ehrlich gesagt nicht das es hier um nen 1,25'er geht,das steht ja nirgendwo,deshalb kannst du da wirklich nix finden in den TSI's. das problem is ja mehr so eine typisches 1,3'er macke und die tsi die ich meinte bezieht sich auch auf die endura-e motoren. allerdings hatte ich das gleiche problem mit dem drehzahlhängen auch schon mal an nem kundenwagen mit 1,25'er zetec. ursache war auch ein übergangswiderstand in diesen steckern vom motorkabelbaum,genau wie beim endura-e. dadurch wurde das signal vom poti verfälscht,was dann so effekte verursachte. ich hab da die kabel zum (oder vom..) poti am stecker abgetrennt und sie direkt zusammengelötet um quasi den stecker zu umgehen. dann hab ich sicherheitshalber noch den stecker am poti erneuert , in dem ich den stecker aus der TSI für den 1,3'er den ich oben erwähnte verwendet habe. der fiesta lief hinterher wieder einwandfrei. falls das also nicht an der drosselklappe liegt würde ich das mal versuchen,das kostet auch fast nix.
War ja richtig!!! Es handelt sich bei meinem Kleinen tatsächlich um einen 1,25er Zetec! Am Wochenende sind die Probleme fast gar nicht mehr aufgetaucht. Muss da nochmal mit meinem Werkstattmeister quasseln. Problem könnte tatsächlich an der Drosselklappe gelegen haben. Werde aber das mit dem Kabel auf jeden Fall mal ansprechen... Dank an Euch!