Hallo meine Batterie gibt so langsam den geist auf und jetzt wollt ich mir ne neue holen, da ich aber ne Anlage drin hab wollt ich mir direkt ne stärkere zulegen... die originale hat 44aH und hat die abmasse 210 x 175 x175 hab aber leider keine gefunden die stärker ist und dieeselben abmasse hat... hab mal geguckt ob ich vielleicht ne grössere da rein bekomme aber das sieht platz technisch schwer aus, jetzt wollt ich ma wissen ob jemand ne empfehlung für mich hat... die neue batterie sollte so um die 60 -70 aH haben aber die die ich gefunden habe sind alle zu gross... kann mich jemand helfen?eace:
Habe die Varta Silver Dynamic drin, hat meine ich 68Ah und irgendwo um 800A Kaltstartstrom, läuft wunderbar und ohne Probleme. Abmaße identisch, hat glaube ich um 90€ gekostet.
die 44ah sagt nix über die stärke aus, sondern nur über die kapazität.. wonach du schauen soltest ist ein hoher Kaltstartstromangabe.. je höher der ist umso besser.. normale batterien liegen meist zwischn 550 und 800 am besten wäre eine gelbatterie von z.b. Exide oder Yellow top.. die haben hohe kaltstartströme und sind immernoch relativ günstig.. bzw wenn du genug geld hast kannst dir ja auch mla eine Kinetic Monster batterie anschauen XD
Die Serienbatterie hattte bei mir glaube ich 330 Springt mit der 800er auf jeden Fall freudiger an. Für "dicke Anlagen" ist aber auch der Kaltstartstrom fast uninteressant, da es eine theoretische Maximalangabe für -18°C maximal 30s (danach ist die Batterie aber auf 9V runter), aber in der Regel schaffen Batterien mit größerem KSS auch mehr Dauerbelastung. Solange du die Batterie (oder sagen wir mal besser den Akku) über die LiMa schneller laden kannst, als sie entladen wird, ist's OK. Bisschen Kapazität ist nicht verkehrt, wenn man doch mal höher belastet. Für den Fiesta reichen Mittelklassebatterien mit 50-70Ah und 5-800A KSS in der Regel völlig aus. Würde nicht extra für 'ne andere Batterie die Halterung umbauen. Ford sagt, es soll eine Kalziumbatterie sein, da die Spannung vom Laderegler etwas höher ist, als bei anderen Fabrikaten, aber außer LowCost dürfte es da wenig Alternative geben. Gelakkus haben den Nachteil, dass sie nicht so hoch belastbar sind, auch wenn einige Hersteller gern anderes versprechen, eignen sich daher eigentlich eher für Komfortgeschichten als Zweitbatterie. Edit: Original war doch 390A mit 43Ah, gut dass ich noch Verwendung dafür hatte und nachsehen konnte.
thx für die antworten wollte mir keine zweite batterie in den kofferraum machen und gel batterien sind zu gross und werden von der lima im fiesta (wenn ich mich recht erinnere) nicht richtig aufgeladen da ford so ein spezielles aufladesystem hat... hab mir die varta ma angeguckt die ist aber 242mm lang passt die ohne probleme ? die originale ist nur 207 mm lang...
Ich kann nacher mal reinschauen, welche ich genau drin hab, ist schon paar Tage länger drin, meine es wäre die gleiche Größe oder etwas breiter, gibt ja nur eine Bauform, die Plug&Play passt und eine andere ging ohne große Umbauten.
das mit der zweiten batterie war nen joke,... für ne anlage tuts für gewöhnlich nen 1 F Kondensator, der schont die lima (regler) und die batterie,... dann sollts auch klappen,... reicht der 1 F nicht aus, kannst du auch 2 parallel verbauen,... was erhoffst du dir on ner 'größeren' batterie, bzw höheren kaltstartströmen?
hab schon nen 1 f kondensator drin...und dieser zeigt jetzt nur ein spannung von 14.1 v an hatte vorher 14.4 v, bei lauterern bassschlägen sinkt die spannung auf 11.9 v - 12,8 v und deshalb denke ich mir das die batterie so langsam nachlässt, erhoffe mir durch eine stärkere batterie das die spannung gleich gehalten wird bei den bässen und wenn ich glück habe das mein licht ab nem bestimmten pegel nicht mehr so flackert ;-)
Wenn die Spannung am Cap konstant bliebe, wäre es überflüssig Prinzip ist ja, dass der Kondensator schnell den hohen Strom liefert, sich also entlädt, und sich dann mit kleinerem Strom von der Batterie wieder auflädt, um diese zu schonen. Licht flackern trotz Cap spricht tatsächlich für eine etwas schächelnde Batterie. Wie alt ist die denn? Da du hier fragst, schätze ich mal von 2006, sofern die Angabe in der Gallery stimmt. 5-7 Jahre sollten normal die guten Jahre sein, bei größerer Belastung, wäre das soweit fast normaler Verschleiß.
die batterie, die du im auto verbaut hast ist langsam, im vergleich zu einem kondensator,.... ich bin immernoch der meinung, du solltest dir nen zweiten (oder wesentlich größeren) kondensator einbauen. die spannungsversorgung im laufenden betrieb wird eigentlich nicht von der batterie gewärleistet (ist ja im lademodus). d.h. wenn das funktionieren soll, was du vor hast, müsste die umschaltung von laden in entladen innerhalb von bruchteilen einer sekunde (sprich sofort bei bassschlag) passieren,... es hört sich an, du bräuchtest einen puffer, und dafür ist die batterie (blei, gel, kalzium,...) nicht geeignet (beim start bricht auch die batteriespannung ein, bis die reaktion in der batterie in gang ist), du brauchst nen größeren kondensator, meiner meinung nach,... wenn ich falsch lieg, ich lass mich gern vom gegenteil überzeugen,...
was nützt der besten kondnsator wnn der hauptstromgeber zu schwach ist? NIX.. wenn man ne größere anlage einbaut und es zum "flackern" der lampen bei Bassschlägen kommt hilft in 99% aller fälle die batterie gegen eine bessere batterie mit höherer kurzschlusstromleistung oder kaltstartstrom einzubauen.. dazu kommt das die übergangswiederstände bei einem kondensator bis 2F meist die gewünschte leistung wieder dämpfen.. meist nimmt man als richtlinie je 1KW RMS - 1 Farad.. obwohl man dann besser gleich mindestens 5F oder mehr einbaut um genbügend reserven zu haben.. das ist als wolle man eine megametropole mit einem Windrad betreiben
komplett editiert,... Du willst also das Flackern der Lichter mit hoeheren Kaltstartstroemen verhindern, erklaer mal, dachte kfzbatterien seien dafuer zu langsam.
Batterien sind nicht langsam, sie geben nur nicht gern kurze, hohe Stromimpulse ab. Der Kondensator unterstützt in der Nähe der Endstufe und (da er sich im Normalbetrieb im oberen Drittel der Ladespannugn befindet) zieht beim Laden einen kleineren Ladestrom. Bei zu klein dimensionierten Kondensatoren würden diese stärker entladen, d.h. die Spannung am Cap sinkt stärker weiter und der Ladestrom wird größer. Da die Spannung am Cap nur auf 11.9 runtergeht (womit du im Bereich <1% Unterspannung bist), ist der eher nicht zu klein. Viele verlieren hier gern ein Gefühl für die Dimension, übliche Größen in der Elektronik liegen im pF, nF oder µF Bereich, 1F ist schon nicht OK und für seine Anlage ausreichend. Effekt bei zu groß dimensioniertem Kondensator: Die Spannung sinkt kaum unter Nennspannun, dadurch bleibt der Kondensator fast im Sättigungsbereich und der Ladestrom wird ziemlich klein. Heißt der Kondensator wird schneller entladen, als er nachgeladne werden kann und kann dadurch soweit absinken, dass der Ladestrom eine gleichwertige Belastung darstellen würde, also gegenteiliger Effekt. Gesundes Mitel wäre hier angebracht. Aber grob kann man sagen, bevor ich 5F einbaue, ist 'ne Zweitbatterie mit Trennrelais drin. Ein Kondensator kann auch nur abgeben, was er bekommt, er dient zur Pufferung von Leistungsspitzen, man will damit nicht die Anlage betreiben, auch wenn 5F bei kleinen Komponenten schon ein Bisschen halten würden. (bei 5F hielten bei 100W Dauerlast 13s, bis die Spannung bei 11V ist, also bei 500W Musik (Herstellerangabe) etwa so lange ) Das Problem hier ist wohl, dass die Batterie die Dauerlast trotz ausreichender Pufferung nicht bringen kann bzw. ohne Bass schon im Grenzbereich arbeitet. Soweit normale Verschleißerscheinung nach 5 Jahren, unter Normalbedingungen (Serienfahrzeug) hätte sie wohl noch was länger gemacht, aber wo Leistung ist, trifft man auch Verschleiß. Batterie mit größeren Kaltstartstrom hat in der Regel auch eine höhere Dauerbelastbarkeit (die steht aber nur selten drauf. Das Problem wird wohl mit einer neuen Serienbatterie kurzfristig genauso behoben sein, aber grade wenn man man doch länger laut hört oder im Stand, etc. kann etwas mehr Kapazität auch nciht schaden und eine größere Stromabgabe lässt die Spannung unter Last nicht zu weit einbrechen, daher geringerer Verschleiß (Spannungseinbruch bedeutet, am Innenwiderstand (baulich bedingt) der Batterie fällt Leistung ab und zwar Differenz (Nennspannung-Lastspannung) * Stromabgabe, dadurch Erwärmung des Akkus, Beschleunigen der chemischen Prozesse im inneren, verkürzte Lebensdauer) Der Innenwiderstand ist bei Kalziumbatterien übrigends meist deutlich niedriger, als bei Gelbatterien.
danke für die antwort, so hab ich's auch kapiert,... dann ist die sache mit der größeren batterie soweit klar und einleuchtend. die lima hält das dann auch aus, oder? (eigentlich logisch, die dient ja als zweite spannungsquelle parallel zur batterie, geht halt in die regelgrenze (leistungsgrenze), ab da übernimmt die batterie dann, oder? lima spannung würde dann einbrechen (13,8V--> 12V, ab da macht den strom dann die batterie mit,... so meine theorie))
Die Batterie hat im Normalfall hauptsächlich Startfunktion (daher auch die Bezeichnung Starterbatterie), d.h. muss einmal viel Strom liefern (>100A), danach läuft die LiMa mit, die maximal um 14,xV liefert und meine 90A Stromabgabe bringt (bin mit beim Fiesta nicht ganz sicher, wie viel, ist aber auch auf jeden Fall Drehzahlabhängig), In der Regel reicht der Strom der LiMa aus, um die Bordelektrik am Laufen zu halten (11A für Licht, 5A Radio, Lüftung, Heizung, sonsitger Schnickschnack). Nebenbei wird die Batterie geladen, damit beim nächsten Start wieder genug Power da ist. Batterie wird erst belastet, wenn der Strom der LiMa nicht mehr ausreicht, also bei übermäßiger Belastung. Auch die LiMa gibt ungern große Impulse ab (z.B. Bassschläge, auch ABS, ESP, alle Fensterheber gleichzeitig, ...), das sind dann Fälle, wo die Batterie mitmacht. Trick bei einer Zweitbatterie ist, dass die Anlage über diese läuft, die ruhig etwas leerer werden darf (braucht man ja nicht zum Starten), die LiMa in Ruhe die Startbatterie laden kann, die dann ja kaum weiter belastet wird und wenn diese voll ist, das Trennrelais umschaltet und die Zweitbatterie laden kann, während die erste quasti im Standby weiterläuft. Gewährleistet Sicherheit bei der Versorgung, wird daher gern serienmäßig in Oberklassefahrzeugen mit diversen Luxuspaketen eingesetzt, damit die sicherheitsrelevanten Teile immer versorgt sind. Wenn nun die Spannung einbricht (Lichtflackern), heißt da, LiMa und Batterie können zusammen nicht mehr die Leistung abgeben, entweder ist die Last also viel zu groß oder die Batterie bringt einfach nicht mehr ihre volle Leistung, befindet sich also im permanenten Laden und die LiMa kann natürlich nicht alles versorgen.
mich würd mal das ergebnis interessien, mal mim oszi messen, und aufzeichnen, wie das dann konkret ausschaut, weil spannungsschwankungen sind für kein elektrisches bauteil gut. naja die arbeit wird sich wohl keiner machen,... viel spaß noch mit euren umbauten,...
Wenn's dich glücklich macht, klemm ich mein USB-Scope dran und zeichne eine Runde auf mit Musik und alles Müsste auch noch irgendwo ein paar Kondensatoren haben, um den Unterschied zu verdeutlichen. Vergleich zwischen Batteriepolen und hinten wäre sicher auch schön, 2 Kanäle sind ja drin, komme aber nicht vor'm Wochenende dazu.
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