Servus, ich habe ein Problem bei dem ich momentan nicht weiter komme. Folgendes liegt an: Am Fiesta meiner Frau (1.8S Bj.93) ruckelt es sobald man auf die Bremsen tritt und zwar richtig übel und bei jeder Geschwindigkeit. . . So und bevor jetzt zig Leute was über Bremsscheiben und Beläge oder kaputtte Querlenker schreiben mal kurz was gemacht wurde. Bremscheiben und Beläge sind neue Originalteile(Motorkraft) Querlenker sind ebenfalls neu. Spurstangenköpfe sind vollkommen ok und auch sonst sind keine Schrauben lose oder irgendwas ausgeschlagen. Ich hab sogar mal die Messuhr ausgepackt um den Schlag an den Scheiben zu messen, Ergebniss: links 8 Hunderstel, linke 12 Hunderstel!!! also vollkommen in Ordnung. Derzeit hab ich das Lenkgetriebe oder das Kreuzgelenk im Verdacht, aber dass konnte ich alleine nicht testen...Das ist allerdings auch so ziemlich das einzige was nicht erneuert wurde. Hat jemand von euch ne Ahnung ob es das sein könnte oder ob es eventuell noch ne andere Lösung gibt... Gruß Mondeo1001
Servus, das hab ich ja ganz vergessen... Also auch die Bremsen und die Buchsen an der Hinterachse sind ebenfalls neu!!! und wenn es "ruckelt" dann flattert das Lenkrad ziemlich heftig. Hält man das aber richtig fest, das kratz bzw knirscht es irgendwo hinter der Spritzwand... Daher auch die Vermutung mit dem Lenkgetriebe bzw dem Kreuzgelenk... Trotzdem Danke Michael
Wurde die Spur eingestellt? Sollte auf jedenfall gemacht werden, wenn etwas ausgetauscht wird. Auch wenn du geschrieben hast, das alle Schrauben fest sind, aber vielleicht wurde doch eine Schraube nicht mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen und hat jetzt spiel, was sich beim Bremsen bemerkbar macht. Flattert nur das Lenkrad oder spürst du das Ruckeln beim bremsen auch über das Bremspedal (Fuß)? War das Lenkradflattern beim Bremsvorgang vor der Reparatur schon?
Moin mag sich behämmert anhören aber hatte nen freud die tage auch sowas ....lösung der hatte die muttern der räder net richtig angezogen und so hats beim bremsen geflattert wie die sau.
So Servus erstmal, Also die Schrauben sind wirklich alle fest!!! Sowohl die Räder, Querlenker und und und. Wie schon geschrieben hab ich auch kein Spiel irgendwo, die Spur stimmt und auch die Räder sind nagelneu. Das Ruckeln ist auch am Bremspedal zu spüren. Nach dem Lenkgetriebe kann ich leider erst am Wochenende schauen, da hab ich ne Bühne und nen Helfer. Kurz noch, vor dem Tausch war das Ruckeln nicht!!!! Ziemlich komisch die ganze Geschichte Gruß und Dank schonmal Mondeo1001
Is mir so noch nicht vorgekommen. Gut in meinem Fall, da weiß ich dass die Scheiben verzogen sind (Bremsruckeln so ab 65 km/h - werden im frühjahr getauscht). Das kann schon passieren, wenn man mit ner heißen Schiebe durch ne Pfütze fährt. Zisch und die neue Scheibe is krumm, da das aber innenbelüftete sind, sollten die etwas robuster sein als die einfachen. Was mir so jetzt einfällt wäre, dass die Bremskolben vom Bremssattel zurückgedrückt wurden, um die neuen Beläge einzulegen. Vielleicht kann dort der Fehler liegen. Liegen die Beläge richtig im Sattel; drückt der Bremskolben richtig raus oder verklemmt der und somit verkannten die Beläge; sitzt die Haltefeder der Bremsbeläge richtig. Wie sehen denn die neuen Bremsscheiben aus? Haben die schon erkennbare Riefen drin oder sind die noch jungfräulich? Luft im Bremssystem, aber das führt zum Bremsverlust, genau wie alte Bremsleitungen. Wurde da noch was gewechselt? Weil, das muss was sein, was neu gemacht wurde oder im laufe der Reparatur an/abgebaut oder eben verändert worden ist. Ähm, sind das original Motorkraft Querlenker direkt vom Ford-Händler oder so Internet/Ebayteile. Mit solchen Plagiaten hatten die Autodoktoren (ich weiß, jetzt fange ich damit wieder an) auch schon so ihre Probleme mit. Ansonsten würde ich die Werkstatt dafür in Regress nehmen, hast schließlich Garantie auf die ausgeführten Arbeiten - außer du hast das in Eigenregie gemacht.
Siehst du auf den bremsscheiben schwarze stellen ? Wenn ja einmal neu und das ruckeln ist weg. Die scheiben kann man schon beim einbremsen zerstören, ein paar mal hart bremsen und kurz dannach anhalten und den fuß auf der bremse lassen schon sind sie reif für den schrott. Bremsen ruckeln liegt eigentlich immer an den scheiben, kann durch defekte achsteile aber deutlich verstärkt werden.
Das ist besonders belieb bei Autobahnabfahrten. Mal eben wegen der Roten Ampel aus 120 auf 0 herunter gebremst und dann die Bremse nicht gelöst. Dabei dürfte sich der Bremssattel schnell mal über 500°C oder noch mehr erhitzen und da sich die Bremsscheibe schneller abkühlt als der Bremssattel, verzieht sich das auch. Selbst bei einer starken Bremsung aus 50 oder 60 entstehen extrme Hitzewerte am Bremssattel. Deswegen sollte auch die Bremsflüssigkeit immer gewartet sein. Denn das hygroskopische Hydrauliköl erhitzt sich durch den Bremssattel ebenfalls schnell auf 200 bis 300°C. Jeder weiß, so glaube ich zumindest, dass Wasser bei 100°C kocht und wenn das im Bremsschlauch verdampft dann tritt man ins Leere. Und dann heißt es rien ne va plus. Genau Maddin, deswegen schrieb ich auch, dass er möglicherweise Ebay-Plagiate erwischt hat, die nicht der Festigkeit der Originalteile entsprechen. Möglicherweise sind sogar die Stoßdämper daran schuld. Wurden diese beim Ausbau der Querlenker nur gelöst und beiseite gedrückt? Oder ausgebaut und dann evtl. fehlerhaft wieder eingebaut? Möglicherweise sind diese dabei beschädigt worden bzw. die Domlager beschädigt worden.
Hi, ich würd erst mal beim näheren Umfeld bleiben, wenn er nur die Bremsen und QL ern. hat ? Selber oder Werke? hab net gelesen... 1.) Bremsen vorne: Die Oberfläche der Führungsbolzen(geschraubt, 7er Imbus/ATE) am Bremssattel checken, sollten nicht zu schwergängig sein. (verharztes Gummi,Rückstände, schwarze Flecken etc.) Und wie schon erwähnt, die "Hammerkopf-führung" im Sattelträger gründlich reinigen, auch die Stirnseiten des Sattels. 2.) Die Querlenkerschrauben innen, nur auf Drehmo. anziehen wenn diese Waagerecht stehen, also leicht eingefedert sind (je nachdem ob orig. Feder oder Fahrwerk), sonst ist die Buchse diagonal auf Spannung und beim einfedern des Wagens stimmen die Anzugswerte nicht mehr. Gerne auch in Verbindung mit Knack-geräuschen beim Bremsen und zügigem Anfahren MFG
@slomo die Bremsscheiben verziehen sich in dne seltensten fällen, meist sintert der belag in die scheibe ein was zu harten stellen mit anderem reibwert führt. Daherbringt es auch wenig den schlag zu messen.
Mhmm, von der Seite aus hab ich das noch garnicht gesehen. Ein Schmid verformt das glühend heiße Metall auch mit seinem Hammer bzw. beim Abkühlen die Atomstrucktur. Wenn da nun beim Stehendbremsen die heißen Beläge mit Druck auf die Scheibe einwirken und da es auch anderes Metall ist.... Nagut. aber wenn warme/heiße Scheiben durch eine Pfütze schlagartig herabgekühlt werden, verziehen die sich trotzdem. Die dünnen einfachen Scheiben warscheinlich stärker als die dickeren Innenbelüfteten. Ich denke mal er hat das in Eigenregie gemacht. Ansonsten wäre er schon längst inner Werkstatt aufgeschlagen und hätte da tumult gemacht anstatt hier zu fragen. Fragt sich ob er die richtigen Drehmomente zum anziehen der schrauben benutzt hat, falls er überhaupt ein Drehmomentwerkzeug zur Verfügung hatte. Ähm, zum Scheiben wechseln muss doch auch die Radnabenmutter gelöst werden, richtig? Wenn die nicht richtig drauf sitzt und Spiel hat, nee ich denk lieber nicht weiter. Laienhände haben nichts an der Bremsanlage zu suchen. Einzig alleine in einer Selbstschrauberwerkstatt, wo ein KFZ-Meister die Reparatur überwacht. Deswegen werde ich immer eine KFZ-Werkstatt damit beauftragen, weil dann haben die den schwarzen Peter...
Ich hatte auch das Problem des Ruckeln im Lenkrad und neue Bremsscheiben und Klötze haben das Problem beseitigt. Was mir noch zu den bereits genannten Hinweisen eingefallen ist. Sind die Auflageflächen der Bremsscheibe ordentlich sauber gemacht worden? Stimmt der Sturz? Unterschiedlicher Luftdruck? Gruß Fabian
Oh man Leute!!!! Es steht doch ganz oben das meine Frage an die Experten gerichtet war. Wie kann es denn dann sein das einer die Radnabenmutter zum Scheibenwechseln lösen will???? Und zum Anderen, ich bin selber Schmiede und Metallbaumeister also weiß ich was es mit heißem Metall und abkühlen etc. auf sich hat! wenn es so schlimm wäre mit ner Heißen Bremsscheibe durch ne Pfütze zu fahren, würde keine Werkstatt mehr was anderes machen als Bremsen zu wechseln (oder regnets in anderen Teilen von Deutschland nicht?) Auch was die Geschichte mit der Spureinstellung anbelangt und das dabei die Anzugsmomente eingehalten werden, kann ich nur sagen das ich immer dabei bin wenn was am Auto gemacht wird. Ich hab selber ein paar Jahre in ner Werkstatt gearbeitet und wenn mancher wüsste was da zusammen gepfuscht wird, würde keiner mehr was machen lassen... Ich repariere alle unsere Autos und Motorräder selber (was auch damit zusammen hängt, das es sich bei nem älteren Fahrzeug nicht lohnt 80€ die Stund in ner Werkstatt zu zahlen... Also nochmal, es braucht hier nicht über falsche Anzugswerte oder nicht stimmende Spurwerte oder sonstigem Quatsch debatiert werden... Der Tipp mit dem Lenkgetriebe war bisher noch der hilfreichste . . . Jedenfalls hab ich am Wochenende ne helfende Hand und in dem Zug werden auch gleich nochmal die neuen Bremsscheiben gewechselt, nur um sicher zu gehen.:. Also an alle mitlesenden und mitschreibenden, dieser Text ist nicht böse gemeint, aber ganz ehrlich manchmal frag ich micht schon wer hier Ahnung von der Materie hat. Trotz allem vielen Dank und Gruß Mondeo1001
Meß doch mal ob eine der Radnaben einen Schlag hat (könnte bei Radlagerwechsel mit 2 oder 3 Arm Abzieher passieren [wenn kein Trennmesser verwendet wurde]).
Was ich letztens hatte, es waren die Bremsscheiben. Das Auto war beim Bremsen bei der Probefahrt schon nicht in Spur zu halten.Beim einbau nicht bemerkt, dennoch bei nachkontrolle, eine der Scheiben hatte noch richtige Riefen drin, so als wäre sie nicht fertig geschliffen worden. War eine Bremse von Textar sogar,nicht von ebay sondern von meinem E-Teil händler meines Vertrauens, aber ich denke von Material bzw. Fertigungsschwächen kann sich keiner freisprechen.
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