WASSER IM AUTO!

Dieses Thema im Forum "Fiesta Mk4 / Mk5" wurde erstellt von NxN-Mk4, 7. Dezember 2009.

  1. 069

    069 Forums Neuling

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    also hab jetzt mal geguckt und ich glaube ich hab die stelle gefunden da wo der bremskraftverstärker sitzt da war es nass drum rum und das kann nur noch die stelle sein weil abflüsse sind alle frei und so nach dem stopfen hab ich geguckt der war dicht wenn es jetzt mal irgendwann nicht mehr regnen sollte schmier ich da mal was drüber und bin dann mal gespannt ob es trocken bleibt
     
  2. candy-men

    candy-men Forums Neuling

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    Ich habe auch das Problem beim Fiasko meiner Frau. Allerdings ist es auf beiden Seiten undicht. Ich hab dann eine ganz bescheuerte Stelle gefunden: In den oberen Mulden der Spritzschutzwand läuft das Wasser an einer undichten Schweissnaht durch. Wenn man vom Fussraum nach oben guckt sieht man es laufen. Ich hab dann mit einem massiven Vergeltungsschlag und genauso viel Dichtmittel alles eingemanscht. Leider kommt man nur sehr doof ran....
     
  3. 069

    069 Forums Neuling

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    ahh ok ja da könnte ich auch mal nach schauen ich hab eh schon vermutet das es nicht die stelle sein kann die ich gefunden habe weil da richtig die brühe drinn steht und die auch aus der richtung kommt wo du eben beschrieben hast
     
  4. Crossfader

    Crossfader Gast

    Da war und ist bei mir auch alles Nass, die Feuchtigkeit lief durch den Dämmstoff überall hin, auf den Fotos habe ich diesen schon entfernt und in die Tonne gekloppt.
    Nur leider nicht hinter dem Diagnosestecker/Steuergerät?, da weis ich nicht wie und wo ich es demontieren muss.


    Des weiteren hatte ich seit dem keinen weiteren Wassereintritt mehr, obwohl es in letzter Zeit geschifft hat wie aus Eimern.
    Ist schon Toll wenn die Scheiben morgens nicht von innen gefroren oder beschlagen sind :)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20. Dezember 2011
  5. Paco47

    Paco47 Forums Neuling

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    Hab das problem mit dem wasser im fußraum auch nur auf beiden seiten fahrer mehr wie beifahrer hab ganzen innenraum leer teppich raus dämmung raus suche jetzt nach den gründen .
    Fahreseite denke ich mal über die Gummimanchette vom Kabelbaum und hab ein Loch im unterboden gefunden so groß wie ein 2 euro stück nur meine frage zur ebifahrerseite wie bekomme ich den pollenfilterkasten ausgebaut bedanke mich jetzt schonmal für tipps und antworten !
     
  6. Pinky09

    Pinky09 Forums Semi-Profi

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    Habe bei Regen ausschließlich Wasser im Fußraum des Fahrers.
    Ein erneuter Blick unter die Motorhaube hat leider nicht viel gebracht. Dort sah alles sauber und trocken aus.
    Ich komme einfach nicht weiter. :( Oben, in Richtung der Pedale ist der Teppich nämlich wieder trocken?! Bin wie Paco ebenfalls dankbar für weitere Ratschläge.

    Danke. :)
     
  7. zoidi

    zoidi Forums Anfänger(in)

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    Ich häng mich mal dran:

    Beim MK4 meiner Schwester ist der Fußraum Fahrerseite vorne und hinten nass, unter den Fußmatten. Dazwischen, also unter dem Fahrersitz, ist aber alles trocken. Eigentlich ist es dort nass, wo die Fußmatten liegen.

    Innenraumfilterkasten schließ ich aus, zum einen ist er trocken und sauber, außerdem ist die Beifahrerseite ja gar nicht betroffen, sondern komplett trocken. Die Gummitülle könnte es zwar sein, dann wäre es doch aber hinten nicht nass? Auch hab ich was von der A-Säule gelesen, aber dann müsste es zwischen dieser und dem Fußraum ja auch nass sein, oder ?

    Bleibt ja dann nur noch der Unterboden, durchgerostet kann ich mir nicht vorstellen, hat vor kurzem die HU bestanden. Aber Abläufe sind da ja scheinbar auch. Muss ich dafür den Teppich rausmachen? Ist das schwer? Sonstige Stellen?

    PS: Es ist wirklich komplett nass, nimmt man die Fußmatten raus steht auf dem Teppich ein See und von der Fußmatte tropft bzw. fließt ein kleiner Strahl runter.
     
  8. sayinabi

    sayinabi Forums Fortgeschrittene(r)

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    Bei den Fiesta Mk4´s habe ich das sehr oft gehört und gesehen ! Da frage ich mich manchmal echt was die Hersteller sich denken beim produzieren. Das ist ja echt die Hölle. Ich habe sowas bei keinem anderen Modell erlebt. Ich selber hatte das Problem auch und ich habe auch alles gecheckt gehabt (Abläufe etc.) aber war immernoch wasser im Fußraum (Fahrer und Beifahrerseite), dann waren es bei mir doch die das Gehäuse drinnen von den Türen...die sollen nicht ganz fest gewesen sein und ich hab das dann zukleben lassen komplett und dann gab es nie wieder ein Wasserproblem bei mir. Aber da gibt es wirklich sehr viele Stellen bei diesem Modell, wo der Wasser immer wieder durchdringt leider.
     
  9. MK5 JAS

    MK5 JAS Forums Neuling

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    Hallo,

    meine Freundin hat bei ihrem Mk4 das gleiche Problem.Von heut auf morgen war der Fussraum auf der Fahrerseite vorne und hinten nass.Vorne steht immer eine richtige Fütze im Fussraum.Hab auch schon die Gummitülle und Abläufe unterm Scheibenwischer kontrolliert.Alles i.o. Das komische ist nur,am Mittwoch auf Donnerstag hat es sehr stark geregnet bei uns,als meine Freundin morgens ins Auto gestiegen ist war kein Wasser da,also nix reingelaufen.Mittags hatte es kurz geregnet und als meine Freundin da wieder in ihr Auto stieg hatte sie eine richtige Fütze wieder im Fussraum.Was mich jetzt interessiert,gibt es einen Sammelbehälter wo das Regenwasser reinläuft?Falls ja könnte ja der Ablauf verstopft sein und wenn dieser voll ist läuft alles in den Fussraum.Hoffe mir kann jemand helfen;)
     
  10. zoidi

    zoidi Forums Anfänger(in)

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    Kann mir jemand sagen wo die Stopfen am Boden sind? Auf dem Bild oben kann ich nicht soviel erkennen.
     
  11. Crossfader

    Crossfader Gast

    Hier mal die ofizielle anweisung die ich gefunden habe ( ich glaub hier im Forum)

    Code:
                                      z.B.: 088/1996; 
    Betrifft:Wassereintritt
    
    Zusammenfassung
    
    In dieser TSI sind mögliche Wassereintrittstellen aufgeführt. Die Angaben ergänzen die Techniker Infor- mationen "Wasserundichtigkeiten und Windgeräusche" CG 7585S sowie CG 7718 (Fiesta '96), die zum Umfang des Trainigskurses ST44/25 gehören.
    
    Zur genauen Diagnose von Wassereintritt sollten unbedingt die Trainingsunterlagen und das Unterrichts- material der Lehrgänge herangezogen werden.
    
    Bitte ersetzen Sie die TSI 88/1996 vom 24.12.1997 durch diese Neuausgabe. Sie enthält geänderte Serviceanweisungen.
    
    
    Notwendige Ersatzteile
    ÚÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÂÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
    ³ Beschreibung ³ Bestell-Nr. ³
    ÃÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÅÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ´
    ³ Butyl-Klebestreifen (6 Stck ³ 1 048 729 ³
    ³ erforderlich) ³ ³
    ÃÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÅÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ´
    ³ Dichtmittel ³ 1 625 966 ³
    ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÁÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ
    
    Produktionsmaßnahme
    
    Produktionsseitig wurde seit 01.97 (Baucode VJ) eine Reihe von Veränderungen eingeführt. Weitere Änderungen werden im Rahmen laufender Weiterentwicklungen folgen.
    
    Serviceanweisung
    
    
    Wassereintritt – Heizung an Spritzwand
    
    1. Abdeckung – Spritzwand gemäß Service-Mikrofilm (Arbeitsposition 34 328 0 im entsprechenden Service-Mikrofilm), (Fiesta - nur Arbeitsschritte 1 bis 6, Ka - nur Arbeitsschritte 1 bis 9) abbauen.
    
    2. Ggf. Abdeckung von Regulierventil – Heizung abbauen.
    
    
    BEACHTE:
    Schläuche verschließen und elektrische Leitungen seitlich sichern.
    
    µ 3. Regulierventil – Heizung von der Spritzwand lösen.
    1 Stecker von Regulierventil – Heizung abziehen.
    2 Schläuche lösen.
    l Ventil seitlich sichern.
    l Gummiaufnahme – Ventil ausbauen.
    
    µ 4. Bereich um die Öffnung – Heizung in der Spritzwand gründlich reinigen.
    
    5. Zwei Butyl-Klebestreifen (siehe "Notwendige Ersatzteile") auf 190 mm zuschneiden.
    
    
    BEACHTE:
    Sicherstellen, daß der Butyl-Klebestreifen sowohl die Heizung als auch das Blech gleichmäßig abdeckt.
    
    6. 270 mm langen Butyl-Klebestreifen am hinteren Rand der Öffnung – Heizung auf der Spritzwand anbringen.
    l Schutzfolie von einer Seite des Butyl-Klebestreifens abziehen.
    l Klebestreifen positionieren und fest andrücken.
    l Schutzfolie von der anderen Seite des Butyl-Klebestreifens entfernen.
    
    
    BEACHTE:
    Sicherstellen, daß der Butyl-Klebestreifen sowohl die Heizung als auch das Blech gleichmäßig abdeckt.
    
    7. 190 mm langen Butyl-Klebestreifen wie in Arbeitsschritt 6 beschrieben an der linken Seite der Öffnung – Heizung auf der Spritzwand anbringen.
    
    
    BEACHTE:
    Sicherstellen, daß der Butyl-Klebestreifen sowohl die Heizung als auch das Blech gleichmäßig abdeckt.
    
    8. 270 mm langen Butyl-Klebestreifen wie in Arbeitsschritt 6 beschrieben am vorderen Rand der Öffnung – Heizung auf der Spritzwand anbringen.
    
    
    BEACHTE:
    Sicherstellen, daß der Butyl-Klebestreifen sowohl die Heizung als auch das Blech gleichmäßig abdeckt.
    
    9. 190 mm langen Butyl-Klebestreifen wie in Arbeitsschritt 6 beschrieben an der rechten Seite der Öffnung – Heizung auf der Spritzwand anbringen.
    
    
    Nur Fahrzeuge mit Klimaanlage
    
    
    BEACHTE:
    Es ist nicht notwendig, die Leitungen – Klimaanlage abzubauen.
    
    
    BEACHTE:
    Sicherstellen, daß die Kunststoffringe auf den Leitungen – Klimaanlage die Abdeckung – Heizung nicht berühren.
    
    µ 10. Bereich um die Leitungen – Klimaanlage gründlich reinigen.
    
    
    BEACHTE:
    Sicherstellen, daß der Klebestreifen den Spalt zwischen Rohr und der Abdeckung – Heizungsgehäuse vollständig ausfüllt.
    
    11. Klebestreifen rund um den Rohransatz anbringen.
    l Schutzfolie von beiden Seiten des Butyl-Klebestreifens entfernen.
    l Klebestreifen positionieren und rund um den Rohransatz herum fest andrücken.
    l Überschüssiges Butyl abschneiden.
    
    12. Übrige Bauteile in umgekehrter Reihenfolge einbauen.
    
    
    
    
    Wassereintritt – Reinluftfilter an Spritz- wand
    
    
    Nur Linkslenker
    
    1. Kältemittel – Klimaanlage absaugen.
    
    
    BEACHTE:
    Anschlüsse – Verdampfer verstopfen.
    
    µ 2. Kältemittelleitungen lösen.
    
    
    Alle Modelle
    
    µ 3. Gehäuse – Reinluftfilter abbauen.
    
    4. Bereich um die Öffnung – Reinluftfilter in der Spritzwand sorgfältig reinigen.
    
    µ 5. Ca. 10 mm dicke Schicht Dichtmittel (siehe "Notwendige Ersatzteile") auf die waagerechte Oberfläche um die Öffnung – Reinluftfilter herum auftragen.
    
    6. Bauteile in umgekehrter Reihenfolge einbauen.
    
    
    Gummitüllen am Kabelstrang – Spritzwand
    
    µ Im Fiesta '96 verlaufen zwei Kabelstränge durch die Spritzwand. Im Motorraum sitzen Gummitüllen auf der Spritzwand. Überschüssiges Dichtmittel kann ein korrektes Abdichten der Gummitüllen verhindern. Bei Wassereintritt sind die Gummitüllen von der Spritzwand zu lösen und die Kabelstränge in den Fahrzeuginnenraum hineinzudrücken. Vor dem Wiedereinbau der Gummitüllen Dichtfläche auf Dichtmittelspritzer und Be- schädigungen prüfen.
    
    
    Verbindungsstelle von Windlaufblech, Spritzwand und A-Säule
    
    µ Wassereintritt im Bereich der Seitenverkleidung und der Spritzwand durch fehlerhafte Abdichtung der Verbindungsstelle unterhalb des Ver- stärkungsblechs möglich.
    Auf unterbrochene Dichtungen prüfen und ggf. mit Dichtmittel (siehe "Notwendige Ersatzteile") ausbessern (Radhaus rechts mit abgebauter Radhausverkleidung gezeigt).
    
    µ Wassereintritt im Bereich der Verbindungsstelle von Windlaufblech, Spritzwand und A-Säule aufgrund eines übermäßig großen Spaltes zwischen den Bauteilen.
    Bodenbelag und Dämmatte im Bereich entfernen.
    Auf unterbrochene Dichtung prüfen, ggf. Ver- bindungsstelle zusätzlich mit Dichtmittel abdichten.
    
    Der Dichtungsträger – Kofferraumabdichtung wird erst in der Produktion zusammengepreßt, wenn die Dichtung korrekt auf dem Flansch sitzt. Durch unterschiedliche Flanschstärken oder in den Bereichen enger Radien kann Wasser in den Innenraum eindringen.
    
    µ Gummidichtung auf korrekte Abdichtung und korrekte Einbaulage besonders an den in der Abbildung gezeigten Stellen prüfen. Ist es nicht möglich, die Dichtung gleichmäßig am Flansch anzupressen, muß sie erneuert werden.
    
    
    Gummitülle am Kabelstrang – Kenn- zeichenleuchten
    
    µ Die Gummitülle am Kabelstrang - Kennzeichenleuchten ist hinter dem Stoßfänger positioniert und kann bei der Produktion gelegentlich verrutschen. Auf korrekte Einbaulage der Gummitülle prüfen.
    
    
    Gummitüllen am Kabelstrang – Rück- wandklappe
    
    µ Gummitüllen am Kabelstrang– Rückwandklappe auf korrekte Einbaulage prüfen. Dabei auf beide Enden der Gummitüllen drücken.
    
    
    Wassereintritt – Heckscheibe
    
    Ist die Düse der Scheibenwaschanlage nicht korrekt positioniert, kann dadurch der Eindruck entstehen, daß die Abdichtung der Heckscheibe undicht ist. Einbaulage und Dichtung der Düse prüfen. Dadurch können überflüssige Arbeiten an der Dichtung – Heckscheibe vermieden werden.
    
    
    Antriebswelle -Wischerarm hinten
    
    µ Auf der Antriebswelle - Wischerarm hinten befindet sich eine schwarze Kunststoffhülse, die für die korrekte Einbaulage in der Gummitülle sorgt. Die Kunststoffhülse darf keinesfalls fehlen bzw. beschädigt sein und die Mutter auf der Antriebswelle muß festgezogen sein. Der Scheibenwischerarm liegt an der Hülse an und sichert dadurch die Formbeständigkeit der Dichtung.
    
    
    Türen und Außenspiegel
    
    Wassereintritt im Bereich der Türverkleidung wird meist durch eine nicht korrekt anliegende Kunststoffolie oder durch ungenügende Haftfähigkeit des Butyl-Klebestreifens mit der Kunststoffolie verursacht.
    
    µ Gewellte Kunststoffolien sind nachzuarbeiten. Dazu Folie stellenweise lösen und korrekt andrücken. Korrekten Anpreßdruck der Folie am Butyl-Klebestreifen mit einer Rolle sicherstellen.
    
    Die Abdichtung der Außenspiegel erfolgt durch zwei Schaumstoffdichtungen. Die äußere Dichtung kann verrutschen. In diesem Fall steht die Dichtung im Befestigungsbereich des Spiegels über.
    
    µ Dichtungen gemäß der Abbildung positionieren.
    1 Innere Dichtung
    2 Äußere Dichtung
    
    
    Kupplungs-Geberzylinder
    
    µ Die Dichtung am Kupplungs-Geberzylinder ist durch die Öffnungen in der Spritzwand sichtbar. Korrekte Einbaulage der Dichtung prüfen. Die Dichtung muß an der Spritzwand anliegen.
    
    
    Gummitülle an Antriebswelle - Geschwindigkeitsmesser
    
    µ Gummitülle an der Antriebswelle - Geschwindigkeitsmesser auf korrekte Einbaulage prüfen. Die Gummitülle muß rundherum anliegen. Um die Abdichtung sicherzustellen, ist die Führung der Antriebswelle zu prüfen.
    
    
    Stiftschraube – Pedalblock
    
    
    BEACHTE:
    Linkslenker besitzen lediglich zwei Dichtscheiben an den Stiftschrauben – Pedalblock (siehe Abbildung).
    
    µ Die Bolzen – Pedalblock sind mit dünnen Dichtscheiben versehen. Bei verschlissenen, beschädigten, verrutschten oder fehlenden Dichtscheiben kann Wasser in den Innenraum eindringen.
    1 Rechtslenker
    2 Linkslenker
    
    
    Verstärkungsblech – Spritzwand (rechts)
    
    Zwischen der Spritzwand und dem Verstärkungsblech kann Wasser in den Innenraum eindringen.
    Schraube – Ausgleichsbehälter herausdrehen.
    Ausgleichsbehälter vom Haltering lösen und nach vorne ziehen.
    
    µ Verstärkungsblech am Rand abdichten (siehe Abbildung).
    
    
    Verstärkungsblech – Spritzwand (links) (nur Rechtslenker)
    
    
    BEACHTE:
    Seit 06.96 wird bei Rechtslenkern produktionsseitig eine Dichtung eingebaut.
    
    µ Wasser kann über die Abdeckplatte hinter der Servolenkung eintreten. Ggf. Servolenkung gemäß Arbeitsposition 12 451 0 (Fiesta '96 Service Mikrofilm) ausbauen und Abdeckplatte abdichten.
    
    
    
    
    Tür hinten
    
    µ Durch einen Spalt zwischen dem äußeren und inneren Türblech am Steg der Seitenscheibe kann Wasser in den Innenraum eindringen.
    
    BEACHTE:
    Türdichtung gemäß Arbeitsposition 42 315 0 (nur Arbeitsschritte 1 bis 5) anbauen.
    
    Fixierleiste – Türfenster hinten gemäß Arbeitsposition 42 315 0 ( Fiesta '96 Service Mikrofilm, nur Arbeitsschritte 1 bis 5) abbauen.
    
    µ Fixierleiste in Richtung Fahrzeugvorderseite drehen.
    1 Zwei obere Schrauben herausdrehen.
    2 Untere Torx-Schraube herausdrehen.
    3 Übrige Schrauben lösen.
    
    µ Schaumstoffstreifen von ca. 2 mm Länge an der Innenseite der Türaußenhaut einsetzen.
    Bauteile in umgekehrter Reihenfolge einbauen.
    
    005/1999
    
    Betrifft: Wassereintritt beim Öffnen der Hintertüren in den Fahrgastraum
    
    Zusammenfassung
    
    Eine unzureichende Abdichtung des Dichtungsgummis - Tür im Bereich des Dachrahmens kann beim Öffnen der hinteren Türen zu Wassereintritt in den Fahrgastraum, insbesondere auf das Rücksitzkissen /-Lehne, führen. Bei Beanstandung kann ein zusätzliches Dichtungsgummi (siehe "Notwendige Ersatzteile") zwischen Dach- rahmen und produktionsseitigen Dichtungsgummi - Tür angebracht werden.
    
    
    Notwendige Ersatzteile
    ÚÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÂÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
    ³ Beschreibung ³ Bestell-Nr. ³
    ÃÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÅÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ´
    ³ Zus„tzliches Dichtungsgummi ³ 1 001 461 ³
    ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÁÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ
    
    Arbeitszeit
    ÚÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÂÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
    ³ Zus„tzliches Dichtungsgummi ³ 0,2 Stunden ³
    ³ einbauen (beide Seiten) ³ ³
    ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÁÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ
    
    Reparturvercodung
    ÚÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÂÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
    ³ Ursachenteil: ³ 1 001 461 ³
    ÃÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÅÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ´
    ³ Defekt-Code: ³ 21 (CC 12) ³
    ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÁÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ
    
    Serviceanweisung
    
    
    BEACHTE:
    Isopropylalkohol oder entsprechendes Reinigungsmittel verwenden.
    
    1. Hintertüren öffnen und Fläche oberhalb des produktionsseitigen Dichtungsgummis - Tür sorgfältig reinigen.
    
    µ 2. Einen Bereich von 50 mm vom Dichtungsgummi – Vordertür in Richtung Hintertür abmessen und markieren.
    
    3. Das zusätzlichen Dichtungsgummi (siehe "Notwendige Ersatzteile") um ca. 90 mm kürzen.
    
    
    BEACHTE:
    Das zusätzliche Dichtungsgummi ist zwischen Dachkante und produktionsseitigem Dichtungsgummi einzubauen und muß entlang des Dachrahmens bzw. der C-Säule verlaufen.
    
    
    ACHTUNG:
    Dichtungsgummi beim Übergang Dachrahmen zur C-Säule nicht übermäßig knicken.
    
    4. Folie vom zusätzlichen Dichtungsgummi (siehe "Notwendige Ersatzteile") abziehen und Dichtungsgummi 50 mm hinter dem Dichtungsgummi – Vordertür anbringen.
    
    
    BEACHTE:
    Einbaulage des zusätzlichen Dichtungsgummis.
    
    µ 5. Dichtungsgummi auf der gesamten Länge andrücken.
    
    27/1999
    
    Modell: Fiesta MJ '96, Rechtslenker, gebaut in Dagenham ab 11.97 (Baucode VD)
    Puma, Rechtslenker, gebaut ab 11.97 (Baucode VD)
    
    Länder: Alle
    
    Betrifft: Wassereintritt in den vorderen Fußraum
    
    Zusammenfassung
    
    Durch die Verbindung zwischen Windlaufblech und Stirnwand an der Halteplatte – Bremskraftverstärker kann in ungünstigen Fällen Wasser in den vorderen Fußraum gelangen. Wird Wassereintritt in den vorderen Fußraum beanstandet und wird bei der entsprechenden Prüfung Wasser im Bereich der Halteplatte - Bremskraftverstärker festgestellt, muß entlang der Naht zwischen Windlaufblech zur Stirnwand und um die Bohrungen der Halteplatte – Bremskraftverstärker Dichtmittel aufgetragen werden.
    
    
    Notwendige Ersatzteile
    ÚÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÂÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
    ³ Beschreibung ³ Bestell-Nr. ³
    ÃÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÅÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ´
    ³ Dichtmittel ³ 1 625 966 ³
    ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÁÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ
    
    Arbeitszeit
    ÚÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÂÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
    ³ Sicherheitsabdeckung kompl. ³ Arbeitsposition 43 644 0 ³
    ³ aus- und einbauen ³ ³
    ÃÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÅÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ´
    ³ Heizung aus- und einbauen ³ Arbeitsposition 34 354 6 ³
    ÃÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÅÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ´
    ³ K„ltemittel Ä Klimaanlage ³ Arbeitsposition 34 620 4 ³
    ³ absaugen und auffllen (falls ³ ³
    ³ erforderlich) ³ ³
    ÃÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÅÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ´
    ³ Dichtmittel am Flansch Ä ³ 0,9 Stunden ³
    ³ Stirnwand und um die ³ ³
    ³ Bohrungen der Halteplatte Ä ³ ³
    ³ Bremskraftverst„rker ³ ³
    ³ auftragen und Prfung auf ³ ³
    ³ Wassereintritt durchfhren ³ ³
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    Reparturvercodung
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    ³ Ursachenteil: ³ 00 361 ³
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    ³ Defekt-Code: ³ 21 (CC 12) ³
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    Serviceanweisung
    
    Siehe "Zusammenfassung".
    
    1. Sicherheitsabdeckung gemäß Arbeitsposition 43 644 0 (Service-Mikrofilm) ausbauen.
    
    2. Kältemittel – Klimaanlage gemäß Arbeitsposition 34 620 0 (Service-Mikrofilm) (falls erforderlich) absaugen.
    
    
    BEACHTE:
    Nach der Prüfung kann es möglicherweise einige Zeit dauern, bis ein Wassereintritt zwischen Halteplatte – Bremskraftverstärker und Stirnwand festgestellt wird.
    
    3. Geschweißten Karosserieflansch an der Spritz-wand auf Undichtigkeit prüfen. Dazu Wasserstrahl von unten auf den Karosserieflansch richten.
    
    4. Heizung gemäß Arbeitsposition 34 354 0 (Service-Mikrofilm) ausbauen.
    
    
    BEACHTE:
    Halteplatte – Bremskraftverstärker nicht abdichten.
    
    µ 5. Stehbolzen des Bremskraftverstärker an Stirnwand prüfen.
    l Bremskraftverstärker von der Stirnwand lösen und Stehbolzen auf Korrosion prüfen.
    l Wird Korrosion an den Stehbolzen festgestellt, Halteplatte - Bremskraftverstärker von der Stirnwand abbauen.
    l Dichtmittel (siehe "Notwendige Ersatzteile") um die Bohrungen an der Stirnwand auftragen.
    l Halteplatte – Bremskraftverstärker anbauen.
    
    
    BEACHTE:
    Sicherstellen, daß das Dichtmittel an der Kontaktfläche beider Bleche aufgetragen wird (vom Motorraum aus in Richtung geschweißten Karosserieflansch gezeigt).
    
    µ 6. Dichtmittel auf geschweißten Karosserieflansch – Stirnwand auftragen.
    l Zwei Schrauben der Verlängerung - Stirnwand herausdrehen.
    l Flansch mit einem feuchten Tuch reinigen.
    l Dichtmittel (siehe "Notwendige Ersatzteile") unterhalb des geschweißten Karosserieflansches auftragen und Dichtmittel aushärten lassen.
    l Mit einem Spiegel sicherstellen, daß das Dichtmittel entlang des gesamten Karosserieflansches korrekt aufgetragen wurde.
    
    7. Prüfung auf Wassereintritt erneut durchführen, um sicherzustellen, daß der geschweißte Karosserieflansch – Stirnwand und der Bereich um den Bremskraftverstärker gut abgedichtet wurden.
    
    8. Bauteile in umgekehrter Reihenfolge einbauen.
    
    9. Kältemittel – Klimaanlage gemäß Arbeitsposition 34 620 0 (Service-Mikrofilm) (falls erforderlich) auffüllen.