Hallali, gesucht gefunden, die Kühlwassertempanzeige des Tacho (1,3er 50Ps) ist defekt. Problem wurde auch schnell gefunden, es liegt natürlich an den gebrochenen Kabeln des Sensors. Also Stecker abgezogen, de beiden roten Dichtungen herausgezogen und den Stecker so bearbeitet, das ich zwei neue Kabel an die verbliebenen Restkabelstummeln des Steckers anlöten konnte. Alles wieder schön mit Schrumpfschlauch und Panzertape abgedichtet. Nur leider habe ich mir nicht gemerkt welche Kabelfarbe auf welcher Seite des Steckers war. Kann mir bitte jemand anhand eines Stromlaufplanes (oder direkt vom Auto) die genaue Steckerbelegung mitteilen? Also der Stecker hat Pin 1 und Pin 2 (ist direkt von oben am Stecker ablesbar), dazu brauche ich die entsprechende Farbe. Einer davon war Schwarz/Blau, das weiß ich noch. Danke. Edit: Googel ist fündig geworden Bild 1 Bild 2 Kann jemand bitte jemand einmal zu seinem Auto gehen und die Steckerbelegung auf Bild 2 bestätigen? Das wäre Spize.
Bei nem WIderstand ziemlich Banane wierum die Leitungen (Kabel liegen unter der Erde) angeschlossen werden.
Mhmm, na Ok, Carsten. Wollte beim Anschluss nur keinen Fehler machen und Kurzschluss durch falsch angeschlossene Kabels verursachen. Hätte auch sein können, das da irgendwo zwischen ne Diode liegt. Wenns aber egal ist und es so funktioniert... Der Temperatursensor verhält sich dann ähnlich wie eine Lampe - der ist´s auch wurscht wo Plus und Minus angeschlossen werden - und verringert bei steigernder Wärme nur den eigenen Widerstand. Heißt er lässt mehr Strom durch für die Anzeige im Tacho. Aber, muss diese denn nicht mit einer korrekten Polung (Plus/Minus) versorgt werden? Ich meine wenn das falsch angeschlossen wird, schlägt dann denn nicht der Zeiger in die falsche Richtung aus und könnte dann nicht auch die Spule durchbrennen?
Das würde sämtliche Grundlagen der Elektrotechnik wiederlegen, wenn nen Widerstand Polungsbedingt Spannung erzeugt statt zu vernichten. Rufste bei RWE an, hast ne tolle Idee wie man Strom produziert. Deine Erklärung des Verhaltens bei Temperaturänderung ist recht gut getroffen, es gibt auf der Welt diverse Messtechniken für Temperatur. Auch welche bei denen die Polarität des Messfeühlers von extremer bedeutung ist. Jedoch werden solche Sensoren aus Kostengründen nicht verwendet für solche Anwendungen. Da der Sensor direkt mit dem Drehspulinstrument verbunden ist, und dieses Als Spannungsteiler arbeitet welcher durch einen weiteren Widerstand (Messfühler) beeinflusst wird, kann es sich zu 99% nur um einen Widerstandsfühler handeln. Da gibt es 2 grundlegende Typen NTC/PTC frag mal Wikipedia zum Thema Heissleiter. Trotzdem ist es natürlich ein ehrenhaftes ANliegen zur Sicherheit alles nach Plan anzuschliessen. Hab die Pläne vom MK4 grad nicht zure Hand da ich im Urlaub bin.
wenn der sensor richtig gepolt werden müßte und ein signal zum tacho bringen soll, müsste es mindestens 3 strippen geben. mit 2 fließt der strom einfach nur von masse durch den widerstand, durch die anzeige zum plus der batterie, da kann am tacho sich nix vertauschen. im schlimmsten fall, sollte da wirklich ne diode drin sein, würde er einfach gar nix anzeigen.
Uffpasse: es gibt auch Thermoelemente mit dem Effekt der Thermospannung (wird für hohe Temperaturen bis 1000°C verwendet). Die sind 2 Polig und geben mit falscher Polung ne gespiegelte Kurve sowie nen verschobenen Nulldurchgang aus. Sind bei Schraubern bekannt bei Abgastemperatursensoren, grüner oder gelber klobiger Stecker. Dort muss sogar die Leitung aus der gleichen Legierung sein um keine ABsultverschiebung des Messwertes zu erzeugen. Andere Bauteile sind Temperaturabhängige DIoden mit Linearem Signalverlauf (LM335) die mit nem Vorwiderstand in Durchlassrichtung betrieben werden und ihren Spannungsfall am Halbleiterübergang Temperaturabhängig machen. Dreipolige Bauteile (wie der Volkmund sagt) sind aktiv und brauchen ne Spannungsversorgung, sie können nicht von Messkreis selbst gespeisen werden. Oder wie o.G. Thermoelemente braucht man gar keine Spannung, da sie selbst eine Messspannung erzeugen.
@zerlett: na det is klar, nur wie herum der Strom fliesen muss, das ist die Frage. @Carsten: Ähm, das ist mir jetzt doch etwas zu weit ausgeholt... Am einfachsten wäre es, wenn mal schnell jemand so nett ist und zu seinem 1,3er rausrennt und nen Foto von diesem blöden Kühlmitteltemperatursensor machen würde.
Ihhhh, gib mir mal eine ne Kopfnuss. Grad ist der Groschen gefallen. Verkabelt ist doch schon alles... Schwarz/Blau müsste in der Teorie die Masse sein. Dann ist das Kabel Weiß/Rot in der Teorie Plus und das geht zum Kombiinstrument also zur Anzeige. Was da nur wieder angeschlossen werden muss, damit diese Kabelverbindung wieder hergestellt ist, ist der Kühlmitteltemperatursensor (Widerstand) dem es imho egal ist, wie herum er gepolt ist. Hier wird auch beschrieben, das zum Funktionstest der Anzeige der Sensor überbrückt werden kann. Anzeige schlägt dann voll aus. Nichts anderes als beim MK3, wo der direkt am Motor sitzt und eben nur ein Kabel zum Kombiinstrument verläuft. Die Masse läuft da direkt über den Sensor. Mich haben beim MK4 tatsächlich die beiden Kabel irritiert. Ist doch klar - Gummi leitet nunmal keinen strom. Oh Man... PS. Die "Haier-Pläne" habe mir da auch etwas weitergeholfen.
Beim MK3 gibts 2 Sensoren, einer hat 2 Leitungen weil er im Kunststoffgehäuse vom Thermostat sitzt. Einer ist im Block eingeschraubt und bekommt Masse vom Block. Hängt vom Motor ab. Das Instrument hängt an Spannung und hat damit ein höheres Potential als Masse. Vom Ausdruck her bekommt der Sensor kein Plus in dem Sinne da er nicht direkt an Plus hängt sondern "unterhalb" des Instrumentes. Und meine Erklärungen zu den diversen Temperaturmesstechniken war an die Aussage davor gerichtet. Wers versteht weiss was ich meine Bei der Elektrotechnik kommts immer ganz groß auf die richtige Ausdrucksweise an, die Terminologie etc. Und man sieht halt oft, daß man da bei den einfachsten Dingen aneinander vorbeiredet. Soll jetzt aber nicht dieses Thema meinen.
Das ist gerade bei der Kommunikation per Internet, sei es Foren oder per Emal, schon der höchste Schwierigkeitgrad. Nachfragen sind nur Zeitverzögert möglich. Besser per Telefon und noch besser ist es wenn derjenige voreinen steht. Da gehts dann per Zeichensprache voran... Na egal. Auf jedenfall bewegt sich die Temperaturanzeige im Tacho wieder, wenn auch sehr sehr langsam. Die "Nähmaschine" ist anscheinend kein guter Heizer. 8km hat es gedauert bis der Zeiger sich in den weißen Bereich bemüht hat - noch unterhalb vom Normalbereich. Nach weiteren 3Km kratzte der Zeiger am unteren Normalbereich. Nun ist wieder eine Baustelle ausgemerzt. Nach neuen Koppelstangen, neuer Antriebswelle rechts, beiden Achsmanschetten und neuen Reifen. Jetzt fehlen nur noch neue Zündkerzen, neuer Luftfilter und das auffüllen der Servoflüssigkeit (vorhin gerade erst entdeckt). Evtl. muss noch der Luftmassenmesser gesäubert werden, denn beim beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen bockt der Wagen wie ein wildgewordener Hengst - aber das ist OT - ich schweife schon wieder von Thema ab.
Beim Temperatursensor und Thermostatschalter immer sonst einfach mal nen Kollegen mitm Feuerzeug ranhalten lassen. Die DInger kühlen extrem fix ab wenn man wegnimmt und dann zum Tacho rennen will.