Moin zusammen. Ich will meine fiesta mit der oben genannten Technik umgestalten. Daher wollte ich einfach mal fragen, ob das schon mal einer gemacht hat und was mann beachten muss.:gruebel: schon mal danke im vorraus.
genau so viel wie richtig lacken wurde mir auf der essen motorshw gesagt je nach dem was für ne folie du haben willst ob mit bildern oder ohne...
@HH-Racingteam Lackieren, aber nicht sprühen sondern den lack mit einer folie auftupfen @djvandeflow keine ahnung, will ich selber machen. wäre hlat etwas farbiger lack und dann klarlack
bilder hab ich im augentblick nicht. hab das mal in der Drive bei nem escort gesehen. war die ausgabe 03/03.
also nennt sich auch wickeltechnik. wird da aber mit tüchern gemacht. beim escort wurde der lack in eine perforierte tüte getan und dann immer aufgetupft. anschließend zweimal klarlack und mit 1200er schleifen. so stand es zumindest in der Drive.
das ist n ganzer haufen arbeit das zu machen .... denn du willst ja nachher ne glatte oberfläche haben und nicht son gekrimmsel du musst nach jeder schicht klar lack immer n stück schleifen aber nicht soweit dass du durch den klar lack schleifst weill dann kannste neu anfangen.... und wenns dann glatt ist kommt die letzte schicht klarer drauf das ist echt n arsch voll arbeit... die wasser tropfen technik sieht richtig fett aus nur ist leider auf größeren flächen mehr als scheisse zu lackieren
Tupf/Wickeltechnik Beides alte Maltechniken. Bei der Tupftechnik wird Farbe, die mit ausreichend Verdünnung zur Lasur gestreckt wurde (Lasur: durchscheinender, nicht deckender Anstrich) mittels eines Naturschwammes auf den Untergrund aufgetupft. Der Schwamm solte nicht komplett vollgesogen sein, sonder nur die Oberfläche benetzt sein. Beim Tupfen sollte der Schwamm ständig gedreht werden, damit kein regelmäßiges Muster entsteht.8) Bei der Wickeltechnik wird ein Lappen (Leinentuch) mit Lasur getränkt und aus gedrückt.Die Viskosität und die Aufnahmemenge im Tuch haben einen entscheiden Einfluß auf die Effektwirkung. Der Lappen wird zu einem losen Schlauch gerollt und nun vorsichtig über den Untergrund gerollt. Hierbei sollte ständig aus verschiedenen Richtungen in Bogenform (nicht gerade) gewickelt werden um ein regelmäßiges Muster zu vermeiden. :roll: Da die Lasur sehr dünnflüssig ist sollten kaum Kanten auf dem Basislack stehen bleiben. Ein Zwischenschliff mit Nassschleifpapier 800er Körnung vor dem Klarlack sollte wohl genügen. :-? Beide Techniken sind eigentlich recht einfach zu erlernen, es bedarf keines besonderen künstlerischen Talentes. Jedoch sollte man vorher an einem geeigneten Objekt üben. (Schrottauto, alte Motorhaube etc. etc.) Was weiter oben in den Beiträgen als Stupftechnik beschrieben wurde, wird wie folgt gemacht. der Untergrund wird mit Lasur beschichtet. Vor dem Antrocknen wird die Fläche mit einer Stupfbürste abgestupft (abgeklopft). Die Stupfbürste ist ein eng gebundene Bürste mit harten Borsten. Diese nehmen Teile der Lasur wieder ab, so dass ein nebulöser Effekt eintritt, Bin gelernter Maler und Lackierer und habe im Resturationsbereich einige Wände, Decken und Möbel mit allen drei Techniken bearbeitet.:kotz: viele Grüsse Senior
@ psyrus und senior Danke für die tipps . werds mal auf ner alten motorhaube testen.mal schauen wie am besten funzt. kann ja dann mal bilder reinstellen.
Alle genannten Techniken haben eins gemeinsam: eine marmorierte Oberfläche zu erstellen. Schon seit dem 16 Jahrhundert hat man immer wieder versucht Marmor, Granit, Travatin und andere polierte Steinoberflächen farblich zu immitieren. Dadurch entstanden bis heute verschiedene Wickeltechniken (Tuch, Leder, Folie etc), Tupf- und Stupftechniken,Schlagtechniken, die einzeln genommmen oder auch in Kombination verschiedene Oberflächen immitieren sollen. Die von mir vorgeschlagenen Methoden sind meines Erachtens die einfachst zu erlernenden (Für den Ungeübten). Desweiteren geben sie, insbesondere die Wickeltechnik mit Leinentüchnern, eine ansehnliche marmorierte Oberfläche wieder. mfg senior