Also nochmal Thema Schubabschaltung .... Und zwar kam mir zu Ohren, daß die Schubabschaltung nur bis zur einer gewissen Drehzahlmindestgrenze funktioniert, 2000 U/min oder so. 1. Frage: Wieso ist das so /bis zu welcher Drehzahl ? Aus Wikipedia: Die Schubabschaltung dient im Wesentlichen der Kraftstoffeinsparung. Die Schubabschaltung ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn man sowieso seine Geschwindigkeit verringern muss und den Motor dadurch als Bremse nutzen kann (Motorbremse). Eine größere Kraftstoffeinsparung erreicht man durch vorausschauende Fahrweise, indem rechtzeitig ausgekuppelt wird und das Fahrzeug den Schwung nutzen kann. Letzteres versteh ich nicht ganz ... Ich dachte, daß die Schubabschaltung weniger Sprit verbraucht als im Standgas ..... 2. Frage: Wie soll ich das verstehen ? Auf der AB fahr ich mit 100-110 km/h ... Wenn es bergab geht nutze ich die Schubabschaltung so lange, bis ich bei etwa 85-90 km/h angekommen bin und gebe dann wieder leicht Gas. 3. Frage Ist das Unsinn was ich da mache ?
2. Wenn du deine Geschwindigkeit halten willst, dann wäre die Schubabschaltung hinderlich, da der Motor aufgrund seiner Masse als Bremse wirkt. Beim 1.25 ist das aber noch nicht ganz so wild, wie bei größeren Motoren, dennoch verringert sich deine Geschwindigkeit und du musst wieder mehr Gasgeben. Damit kompensierst du theoretisch den kurzzeitigen Nullverbrauch mit Mehrvebrauch gegenüber Standgas und anschließendem (geringerem) Gasgeben. Wenn du auf Gefälle deine Geschwindigkeit halten willst - oder auf eine Ampel/Kreuzung zufährst, ist die Abschaltung nützlich, da du kein Sprit brauch tund evtl. noch bis zur Grünphase rollen kannst - damit beim Beschleunigen weniger Gas brauchst bzw. schalten musst. 3. Wenn deine Geschwindkeit fällt ist es (m. M. n.) eigentlich besser etwas mehr Geschwindigkeit aufzubauen (es geht leichter bergab -> weniger Verbrauch) und dich dann erst bis auf Zielgeschwindigkeit runterfallen zu lassen und dort die Schubabschaltung zu nutzen, als Bergab zu sparen und dann noch mehr Gas auf der Ebene bzw. Bergauf zu geben. Vorausschauendes Fahren ist das Zauberwort.
Im Endeffekt das selbe wie vorausschauend: Schwung für den nächsten Berg holen, an die Ampel heranrollen, vor Geschwindigkeitsbegrenzungen langsam runtertouren lassen - dieses ganz Zeug halt.
zu1: Ist normalerweise in der nähe vom Standgas, aber unter 1500 U/min würde ich eh nicht gehn, ist evtl quatsch, aber da die abschaltung im 4ten bei 100km/h genau so wenig Sprit verbraucht wie bei 100km/h im 5ten halte ich die drehzahl beim hinrollen zur Ampel z.b. ehr hoch. Ist ne angewohnheit vom Motorrad, da man da fast nur mit Motorbremse anhalten kann, auch wenn mein Möp keine Schubabschaltung hat!
Die drehzhal ist deshalb so hoch angesetzt (1500-2000u/min) damit dir der motor nicht abstirbt wenn du in der schub phase kupllung trittst. Auserdem is es je geringer die drehzahl is schwerer zu unterschieden ob der fahrer jetzt mit 0,5% last fahren will oder nur dahin rollen. Meinen 1.8er mit einzeldrossel bin ich im stadtverkehr teilweise unter 1% drosselklappenöffnung gefahren was dann genau die probleme mit der schubabschaltung gab.
Bei der Schubabschaltung wird gar kein Sprit verbraucht, da ja nicht eingespritzt wird. Beim Standgas wird Kraftstoff eingespritzt, damit der Motor nicht aus geht.
Hallo, ich kapere mal einfach den älteren Thread. Ich habe nun auch so einiges darüber gelesen in Bezug auf die Schubabschaltung und das sie in "neueren" Autos eingesetzt wird. Nun frag ich mich ob meine Möhre die Schubabschaltung hat. Ford Fiesta MK4 1,3 Endura-E, Bj. '96
man kann eigentlich davon ausgehen das jedes fahrzeug das eine elektronische einspritzung besitzt eine schubabschaltung hat die vergaser motoren haben keine zumindest ist mir kein vergasermotor bekannt