hy leute!, mir war gerade ein wenig langweilig da dacht ich mir fahr ich mal ne runde meinen FoFi aus!! naja bei tempo 180 lt. war schluss! sonst kam ich IMMER auf 210!!! hat jemand ne idee was das sein kann? gruß
Ja, erstmal: die 210 waren sicherlich bei der Tachovoreilung keine echten 210.. nur mal so am Rande.. Aber es ist natürlich schon merkwürdig, dass Du auf einmal soviel weniger schaffst. Sonst irgendwelche Symptome? Ruckelt er oder sowas? Macht er Geräusche? Lufi in Ordnung? Seit kurzem Breitreifen und Riesenheckspoiler montiert? Kat und Flexrohr frei? Benzin kriegt er auch genug? Aber ohne andere Symptome ist das komisch, finde ich. Auf was steht denn der Drehzahlmesser bei 180?
auf die drehzahl habe ich nicht geachtet!! Luftdruck werde ich später mal kontrolieren! verändert wurde nichts...! das einzige was gemacht wurde ist ein ölwechsel, könnte es damit zu tuen haben?? ps: mit den 210km/h meinte ich ja lt. Tacho!!!
wann hattes du ihn denn das letztemal auf 210 ? beim Focus "lernt" das Steuergerät und passt sich deinem Fahrstil an . Wenn man lange Zeit nur rumgeeiert ist kommt da auch nicht mehr viel . Batterie Abklemmen ,alle Verbraucher an ,warten ,anklemmen ,sich aufregen das man den RadioCode nicht mehr hat ,wagen nach Ford Vorgabe "einfahren" Und schon rennt er wieder normal ! Weiss aber nicht ob das Steuergerät beim Fiesta das auch macht . Aber Probieren kann man es ja
das ist gut einen monat her!!! (musste meinen führerschein abgeben !!! und meine mum ist damit nur gefahren) danke für den tip, werde wenn ich es schaffe heute mal probieren!!!
also heißt das wenn ich ein halbes jahr nur sprit sparend fahre und so max 150 fahre speichert der das und bekommt dadurch im falle das man mal gas geben will nicht mehr seine angegebene Höchstgeschwindigkeit drauf verstehe ich nicht.
So ist es jedenfalls beim Focus . Das Steuergerät verändert und Speichert Parameter oder so . Ein Bekannter hat einen Weitenrekord mit seinem 1.6er und einer Tankfüllung aufgestellt . 1032.5 km oder sowas warn das am Schluss . Danach brauchte er immer länger um bestimmte Geschwindigkeiten zu Erreichen bzw Höchstgeschwindigkeit erreichte er auch nicht mehr . Batterie Abgeklemmt ,Eingefahren (Ford schreibt da bestimmte Zeit bestimmte Drehzahlen vor) und schon ist er wieder gelaufen . Beim "Freifahren" auf der Autobahn macht man eigentlich auch nix anderes als neue Parameter über die alten zu schreiben . Nur geht das ja schneller wenn er nix Überschreiben muss sondern von Grund auf neu "lernt" . So wurde es mit erklärt und macht ja etwas Sinn . Erst recht als mir gezeigt wurde das Ford dafür echt eine Anleitung hat !
Wie oben steht bezieht es sich auf den Focus . Ab wann das so gemacht wird also mit welchem Steuergerät kA . Unterlagen dazu habe ich auch keine wurde mir damals am Ford Computer gezeigt .
Also das mit dem Anlernen geht auf jeden Fall beim Mk5 und beim Mk4 wird es glaub auch schon gewesen sein. Wenn man lange mit dem Auto rumeiert tut er sich dann bei hohen Drehzahlen schwer, weil die richtigen Parameter dafür fehlen.
Also, ich kann es nicht für den neuen Focus sagen, aber bei etwas älteren Steuergeräten ist das absoluter Quark. Selbst das Gerücht, dass nach einem Abklemmen der Batterie das Steuergerät neue Werte "lernt", ist vom Begriff lernen her auch nicht richtig, da Steuergeräte an sich recht einfach aufgebaute Geräte sind und nicht besonders viel Lernen im eigentlichen Sinne können. Und es fehlen keine Parameter für hohe Drehzahlen, da das Steuergerät IMMER Parameter zur Verfügung hat, selbst wenn keine Daten mehr von außen hereinkommen sollten. Das sind dann eben Durchschnittsparameter, Standardeinspritzzeiten für bestimmte Lastzustände und bla. Beim Fiesta hat das Modul an sich keine Möglichkeit zu Lernen, dass merkt man zum Beispiel daran, dass man keine sogeannten long oder short terms auslesen kann, da das Modul sich diese nicht dauerhaft merken kann. edit: (und ist klar, was ich damit meine: etwas, dass keine Vorratsdatenspeicherung hat, kann ich nich lernen, logo) Bei neueren PCMs gibt es den KAM-Speicher (keep-alive-memory), der Sensordaten und verschiedene andere Dinge speichert, aber auch diese PCMs haben noch sehr wenig mit einem lernenden System gemein, da diese Daten vor allen Dingen für den Fall der Fehler(codes) gespeichert werden und nicht zur Entwicklung genutzt werden. Eine erste Kalibrierung des Systems ist möglich, ein Umprogrammieren von außen natürlich auch, aber kein "Lernen" und sich ständig neu anpassen. Und das gilt definitiv für alle älteren Systeme, also auch für unsere Fofis. Und ehrlich gesagt glaube ich nicht ernsthaft, dass ein Auto, dass die ganze Zeit in der Stadt gefahren wird, nicht mehr die vom Hersteller vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit erreicht, sondern zwanzig Stundenkilometer darunter bleibt, weil das Steuergerät sich umprogrammiert hat. Das ist fast schon ein Fall für die Witzeecke, so wie es sich anhört, da dies ja für den Hersteller absolut unpraktikabel wäre. Aber gut, Ford.. wer weiß.. Aber ich habe einen guten Bekannten in Köln, der tatsächlich Entwicklungsingenieur bei Ford ist, den werde ich mal anhauen und nachfragen. Er weiß zwar auch nicht alles, aber er ist immerhin spezialisiert auf Elektronik und so einen Kram. Vielleicht gibbet schon solche Neuentwicklungen beim Focus, dann *auch haben will*. Was Du machen kannst: Du kannst den Wagen mal "freiblasen", im Sinne von nochmal eine längere Strecke heizen. Ich bilde mir ein, manchmal bringt dat was.
Endlich mal einer der diesen Quatsch mit dem Anlernen vom Steuergerät fachlich widerlegt. :klatsch: Die alten Steuergeräte sind nicht lernfähig. Die haben ihre Parameter drinnen und die verändern sich nicht durch die Fahrweise. Wer sein Auto immer im Drehzahlbereich von 0 - 2000 bewegt, muss sich nicht wundern, wenn der Motor zu wird und alles müde und träge wird. Ist doch beim Menschen nicht anders, oder? :ja: Ferdinand Porsche sagte: "Heulen muss der Motor!" Wer seinen Sport liebt, der gönnt ihm die Drehzahlen die er braucht: Täglich einmal bis zum Drehzahlbegrenzer,..... zoooomeace:
Was heisst bei euch alte Steuergeräte ? Und wenn die nix "lernen" warum gibt Ford das beim Focus an mit den verschiedenen Drehzahlen und Geschwindigkeiten ?
Ältere Steuergeräte kann ich nicht genau eingrenzen, aber definitiv die von unseren FoFis. Ich kenne ja die Herstellervorgaben nicht, wer was wo verbaut. Aber bei uns lernt da nüx irgendwas. Da gibt es nur "Wert da" oder "Wert nicht da". So, ich habe mich jetzt mal dezidiert über das System vom neuen Focus "schlau machen lassen", ist Zitat: das ganze nennt sich z.B. adaptive Kraftstoffanpassungsstrategie, dabei geht es im Wesentlichen darum, Alterung oder Veränderung von Sensoren und damit auch den elektrischenWerten, trotzdem einen optimalen Lambdawert bzw. optimales Kraftstoff-Luft Gemisch zu erreichen, entscheidend ist dabei ein Datenvergleich von gespeicherten Langzeitwerten, die eigentlich aus den augenblicklichen Kurzzeitwerten aufaddiert werden und so einen ständig fliessenden ari. Mittelwert ergeben und nun zum Vergleich bei Störungen im System herangezogen werden. Damit kann man nun das ganze Anpassungsfeld innerhalb einer Toleranzgrenze verschieben und so wieder einen guten Lambdawert erreichen. Die gesammelten Werte sind aber nur zum grossen Teil brauchbar solange der Regelkreis geschlossen ist, sprich relativ gleichmäßig mit wenig Last gefahren wird. Da sind wir dann bei Deiner Frage, die gespeicherten Langzeitwerte haben nun die Oberhand weil sie die Gemischbildung bei dieser Situation optimiert haben. Will man nun wieder Gas geben so wird der geschlossene Regelkreis durchbrochen und die Leistung sollte wieder voll da sein weil nun die gespeicherten Langzeitwerte nicht oder nur minimal berücksichtigt werden, normalerweise also nichts mit > keine Leistung mehr, das ist Quatsch, es sei denn der Hersteller hat da bei der Grundprogrammierung des Moduls etwas vermurkst. Auslesen kann mann allerdings die Werte als Prozentanzeige mit einem Tester , long bzw. short fuel term , die verschieben sich von Null bis hin in einen Bereich von +- 30 Prozent und sagen einen, das da was nicht stimmt. Diese Daten sind alle in einem Speicher , den KAM (keep alive memory) abgelegt, den kann man mit dem Auslesegerät auch löschen ( Batterie abklemmen reicht nicht) damit sind alle Daten weg und das Modul wird nun durch Fahrzyklen neu angelernt und erhält neue Daten. Es geht letztlich immer nur um die Anpassung von nicht mehr 100 prozentig ordnungsgemäß funktionierenden Bauteilen, was natürlich eine Leistungsverschlechterung nach sich ziehen kann, die aber noch in den Toleranzbereich fällt und zu keinen Fehlercode führt. Also, die Essenz dieses Artikels: diese Steuergeräte passen sich an, in dem sie die Fehlertoleranzen nicht mehr hundertprozentig funktionierender Bauteile ausgleichen bzw. sich anpassen, aber auch diese Steuergeräte sind nicht in der Lage, sich adaptiv auf das Fahrverhalten desjenigen einzustellen oder tatsächlich weitergehend im Sinne eines lernenden Systems zu agieren. Aber immerhin schon etwas, diese Motoren werden sicherlich besser laufen als die ohne so ein Dingens.
Das EECIV -V kann mehr lernen als man denkt, auch wenn es schon 20 jahre auf dem buckel hat, damals war das technologie von der formale 1 direkt auf die straße.. Das erste was es lernt is die empfindlichkeit und die übliche position für den leerlaufsteller daher is die leerlaufregelung anfangs sehr ungenau und ruppig- Weiter gehts mit der anpassung der einspritzzeit, da wird das kennfeld so angepasst das die lambdaregelung möglichst wenig zu tun hat, anscheinend wird aus den werten auch die einspritzzeiten für den offenene regelkreis angepasst den zu anfag fehlt da deutlich leistung. Beeinflusst wird auch die anreicherung bei lastwechsel. Beim EECV kann man die werte für long & short therm sogar auslesen, das EECIV ist da nicht so komunikativ veranlagt. Das steuergerät gewöhnt sich auch an einen versifften motor der nur im stadtverkehr gefahren wird und nie betriebstemperatur erreicht, fährt man dne eien weile vollgas ändern sich die betriebdbedingungen und das muß das EEC erstmal mit bekommen
Hm, wie gesagt, ich hatte hier schon Steuergeräte in der Mache (wen's interessiert, dem kann ich per PN die nötigen Geräteinfos dazu schicken, das Equipment ist nicht teuer) und da war nüx von long oder short term auszulesen. Keine Ahnung. Und natürlich hat alleine das Vorhandensein von long oder short terms auch noch nichts damit zu tun, dass ein Steuergerät "lernen" könnte - das hat nur etwas damit zu tun, dass mögliche Fehlerursachen im Betrieb gespeichert werden. Das nur mal am Rande bemerkt. Und dann bleibt es beim alten Problem: das Steuergerät paßt natürlich seine Regelkreise an den Betrieb an, logo, aber da es kein "Gedächtnis" hat, kann es nicht im originären Sinne lernen. Und ich würde nach meiner Erfahrung sagen, dass es nicht am Steuergerät liegt, wenn ein versiffter Motor auf der AB nach langer Zeit erstmal keine Höchstgeschwindigkeit erreicht. Und die Theorie, dass ein Steuergerät erstmal "mitbekommen" muss, wenn ein Motor unter Volllast läuft und sich darauf einstellen muss, würde ich auch so nicht unterschreiben: das Steuergerät hat idealerweise auch die optimalen Parameter für den Betrieb unter Vollast. Die "verschwinden" nicht, wenn man ein halbes Jahr Stadtbetrieb fährt. Ich meine, ist doch unsinnig - ab wieviel Stadtbetrieb soll sich das denn ändern? Wie wird das temporal gesteuert? Ab fünfzig Kilometern Stadt, ab drei Stunden Stadt, ab vierzig Tagen Stadt? Wie soll das funktionieren? Das Steuergerät bekommt in der "Stadt" Werte und die hat es dann. Es wartet dann nicht ab, ob die ganze Zeit dieselben Werte nochmal kommen und "denkt" dann irgendwann, oh, jetzt fahren wir nur Stadt, jetzt ändere ich mal beispielsweise die Einspritzzeiten. Denn es hat ja immer noch kein Gedächtnis.. und nebenbei bemerkt auch nichts, was die im Gedächtnis enthaltenen Daten wirklich weiterverarbeiten könnte.. Mal banal beschrieben. Das Einzige, was denkbar ist, dass das Steuergerät durch verschiedene Prozesse im Motor, die durch den dauernden Stadtbetrieb ausgelöst wurden, nicht mehr die optimalen Parameter für den Betrieb auf der AB auslöst. Das würde ein Steuergerät wie oben beschrieben vom Focus (Verschleiß der Komponenten, bla) allerdings erledigen können. So sehe zumindest ich das, aber im Grunde ist es ja eh nur in den seltensten Fällen wirklich wichtig, wat dat Ding wirklich kann. Allerhöchstens, wenn man Chips selbst herstellen möchte. Aber ich würde einen Defekt oder ein falsches "Anlernen" des Steuergeräts für einen MK5-Fiesta echt als Ursache für das Problem hier im Thread ausschließen.
@Probebetze der fiesta speichert sowohl vorhandene fehler als auch in der vergangenheit aufgetretenen fehler, hat also esowas wie ein gedächnis. Es werden aber zumndest beim EECIV nicht die parametern zu fehlerzeitpunkt gespeichter (muß ich beim EECV ma testen) Die anapssung geht sogar so weit das sensoren die falsche aber plausible werte abliefern ausgeglichgen werden, potis streuen übelst in der fertigung und druck sensoren werden mit der zeit blind, also die werte bewegen sich in einem engeren berreich. Behebt mann dann dann einen fehler laufen die motoren manchma noch schlechter als vorher bis man das steuergerät reseted. Solche anpassungen gehen sehr langsam von statten, erst wenn ein punkt im kennfeld x mal durchfahren ist wird etwas geändert. Wer schon ma einen motor abgestimmt hat wird wissen das man bei scheinbar identischen bedingungen nicht immer gleiche ergebnissse hat und deshalb mitteln muß.
Das hört sich ja mal interessant an, ich werde mir das beizeiten nochmal genau anschauen. Dass das Steuergerät "anpasst" und sogar Werte, die eigentlich Müll, aber innerhalb der Toleranzen sind, ausgleicht, das habe ich sogar schon mal selbst erlebt, eben auch mit der Folge, dass das Auto nach Beheben des primären Fehlers schlechter lief, bis das Steuergerät abgeklemmt war. War zum Glück ohne Keep alive memory-Krempel, da das ja dann nur eine Werkstatt hätte machen können. Aber für mich ist das noch nicht "echtes" Lernen in eigentlichen Sinne, das Ding kriegt Werte und verfährt mit diesen nach Standardparametern - kriegst Du fünfzig Mal Wert X innerhalb der Zeit Y, dann gleiche das aus, selbst wenn danach der Fehler (siehe oben) behoben ist. Lustig fände ich es tatsächlich, wenn das Steuergerät soweit wäre, dass es sich tatsächlich ganz augenblicklich dem Fahrstil anpassen könnte. Quasi ein automatischer Chip für mehr Leistung oder mehr Spritsparen, wie man will. Ich habe übrigens nochmal bei Ford nachgefragt, die meinten, das wäre eine Geschichte mit der Höchstgeschwindigkeit.. also ein Gerücht. Weiß nicht, würde ich vielleicht auch sagen, wenn ich so etwas bei einem Auto verbrochen hätte.
Was du meinst machen automatikgetriebe, läst du das getriebe immer früh schalten merkt sich das die elektronik das du gerne mit wenig drehzahl fährst. Auch wenn du relativ viel gas gibst schaltet das getriebe dann nicht gleich zurück.