Hi, ich habe ein Problem mit meinem Zweitwagen. Ich habe den im Oktober erstanden mit dem Hinweis von dem Verkäufer, dass auch die Batterie neu wäre. Alles lief wunderbar, bis es das erste Mal kälter wurde, nämlich Ende Oktober. Die Batterie war leer. Ich habe mir nicht viel dabei gedacht, es mit Starthilfe probiert, das ging auch, der Wagen fuhr, aber wenn er dann länger als 5-6h stand, war die Batterie wieder leer. Für mich war die Diagnose klar: Batterie kaputt, also neue rein. Damit fuhr ich dann auch eine Woche und dann war die schon wieder morgens leer. Also wieder überbrückt, später gleiche Symptome: Länger als 5-6h konnte der Wagen nicht stehen. Dann bin ich zu meiner Werkstatt gefahren, die hat kurz die Lichtmaschine durchgemessen (alles OK) und die Batterie getestet, die war im Eimer. Da ich mir dachte, dass ich einfach Pech gehabt habe und die Batterie schon beim Kauf kaputt war, habe ich die entsprechend umgetauscht und konnte dann sage und schreibe vier Wochen sorgenfrei mit der neuen Batterie fahren. Letzte Woche Montag (hat wieder gut abgekühlt), wieder der gleiche Mist: Batterie leer und hält auch keinen Strom. Wenn es laut Werkstatt nicht die Lichtmaschine ist und die Batterie (mal wieder) neu ist, was könnte das noch sein, dass mir die der Reihe nach (offenbar temperaturabhängig) verrecken? Irgendwo ein Kurzschluss? Ich habe keinen Plan. Es befindet sich noch nicht mal ein Radio in dem Auto, wo kommt das her? Kennt einer solche Symptome oder hat eine logische Erklärung dafür? Bin für jeden Ansatz dankbar, weil morgens schon pro forma zu überbrücken ohne zu testen ob das Ding anspringt, nervt mich doch ein wenig. Achja: Habe schon überlegt, ob es an dem Weg zur Arbeit liegt, das sind ungefähr 12km. Das sollte doch reichen, um die Energie vom Starten wieder in die Batterie zu bekommen, oder? Andere Strecken fahre ich mit dem Auto nicht, der ist nur für Mo.-Fr. für diese Strecke. Danke & Gruß Pascal
Ich hoffe du hast nicht bei ATU prüfen lassen, denn dann ist alles möglich! Von der Lichtmaschine aus geht ein Kabel zum Anlasser welches von dort aus weiter zur BAtterie geht. An der Stelle am Anlasser ist eine M8er Mutter auf einen Stehbolzen zur Befestigung gedreht. Die Mutter rappelt sich gerne los bzw wird locker und dann kann nicht mehr genug Strom fliessen. Andere Möglichkeit ist, dass die Stecker oxidiert sind aber eben genau an dieser Stelle. Zu 90% ist das die Ursache für jenes von dir beschriebene Problem! Chris
Hast du ein gutes Messgrät zum Strom messen (Multimeter bis 10A (sollte eigentlich ausreichen))? Dann alle Leitungen der + oder - Klemme abmachen, diese Leitungen verbinden und dann das Messgerät zwischen dem Pol und die Leitungen halten. So kannst du überprüfen ob evtl. ein Kriechstrom fließt. Es sollte aber allerdings ein geringer Strom fließen, weil Uhr und so'n Klimbims geringen Strom zieht. Natürlich alles ausgeschaltet lassen. Licht etc.
Ne, in einer kleinen gemütlichen Werkstatt, die haben mich bisher nie enttäuchst. Ganz anders als der von Dir angesprochene Laden. Das klingt nach einer kleinen Drahtbürstenaktion. Werde ich mal nach schauen. Habe auch schon an den Polklemmen gebürstet, aber leider war da nicht unbedingt Oxidation ersichtlich, aber wenn einem nichts besseres einfällt. Wenns das ist, dann müßte aber wirklich die erste neue Batterie defekt gewesen sein und die aktuelle noch ok, oder? Weitere Vorschläge (für die verbliebenen 10% *g*) nehme ich aber denoch gerne an.
In der Tat, sowas habe ich. Darauf hätte ich auch mal kommen können. Ich glaube die defekte Batterie lenkt mich vom Wesentlichen ab, weil ich den Verdacht habe, das mein Auto die Batterie schrottet. Aber womöglich war die Batterie wirklich defekt und die Aktuelle wird einfach nicht genug geladen (schlechte Kontakte) oder entladen (Deine Idee). Ich hoffe einfach mal, dass es die schlechten Kontakte sind, denn ein Kriechstrom dürfte schwer zu finden sein!?
Geh erstmal davon aus, dass es das ist. Ich denke mal es war keine BAtterie defekt. Das Problem ist, dass wenn die Klemmstelle nicht 100%ig fest ist (nicht den Stehbolzen abreissen!!!) kann kein oder nur zu wenig Strom fliessen. Die Batterie kann dann nicht richtig geladen werden und alle verbraucher greiffen auf die BAtterie zurück, da von der Lichtmaschine nicht genug kommt. Das ist wirklich der Fall, der am wahrscheinlichsten ist. Ansonsten würde ich echt auf die Lima tippen. Wenn du die Zündung an machst, Auto aber noch aus ist, leuchtet dann die Batterielampe? Wenn nicht fehlt der Lima die Erregerspannung und dann wird zu 99% dieses dünne 0,5quadrat dicke Kabel ab sein...
Kriechstrom ist eigentlich am unwahrscheinlichsten, es sei denn du hast irgendeine Anlage ins Auto gebaut, die nicht auf Zündspannung hängt 1 Mal hatte ich eine defekte Lima, die einen Kriechstrom fliessen liess und einmal nen defekten Anlasser wo der Magnetschalter defekt war und somit ein Kriechstrom geflossen ist aber das ist der absolut seltene Teil!
Könnte in der Tat schwer zu finden sein. Aber mit Sicherungen raus nehmen könnte man den Fehler eingrenzen. Aber alles nach dem bürsten.
Also die erste (neue) Batterie war laut meiner Werkstatt und des Händlers defekt, die hatte nur noch 9V und es fehlte offenbar die Funktion einer Zelle. Der Händler hat sie vor dem Umtausch ja noch groß analysiert. Keine Ahnung, ob ich (bzw. mein FoFi) diesen Defekt forcieren kann, aber denoch klingt das für mich plausibel. Ich werde das mit dem Kabel mal ausprobieren, wenn ich irgendwann mal im Hellen nach Hause kommen sollte. :-? Wenn es das nicht war, dann messe ich mal durch, man sollte die Oxidation, bzw. einen lockeren Kontakt ja relativ gut sehen können, ansonsten halt testen. Euch beiden auf jeden Fall schon mal vielen Dank!
Jein. Klemm auf alle Fälle die Batterie bzw den Minuspol ab da man vom Anlasser schnell an den Kühler kommt und dann funkts. Setz einfach mal nen Schlüssel (13er) an die Mutter an und schau ob du sie drehen kannst. Es muss ja nicht viel gelöst sein ein wenig reicht bei 12 Volt ja... Chris
Als ich meine Batterie gekauft hab (Sommer 04) hab ich 4 Anläufe gebraucht. 3 Batterien (Varta!) waren defekt. War wahrscheinlich die ganze Serie hin.
Hiho, Meine jetzt 1 Jahr junge Motorcraft Batterie hat mich in den Letzten 3 monaten schon 2 mal morgens im Stich gelassen (zum Glück steht der Ka meiner frau, mit der IDENTISCHEN batterie, gleiches alter sogar, immer in Überbrückungskabelnähe). Erst hatte ich die Batterie in Verdacht, weil die nicht neu, sondern entladen aus nem C-Max ausgebaut wurde, die im Ka ebenso... hab ich ausm Schrottverkauf der Ford Werke (arbeitgeber). Wenn es also Kalt war, ich morgends die Standheizung an hatte machte die Batterie die Augen zu. Wenn ich sie aber nen guten langen Tag wieder auflade, hab ich die nächsten 5-6Wochen ruhe. Also schließe ich daraus das mein Auto nicht genug Power zurückgibt an die Batterie, weil den Strom halten kann sie, sonst könnte ich mir das laden sparn. Letzte woche beim Ölwechsel sah ich das Masseband zwischen Motor und Karrosse (überm krümmer beim 16v), des war an der Motorklemme völlig zerfleddert und sehr stark Oxidiert. Gestern hab ich mirn 10mm² Kabel zusammengezimmert und montiert. Vor dem abschrauben tippte ich das alte kurz an, es war im weg, es fiehl dann einfach ab ... Ich schätze mal das ich jetzt ruhe mit meiner 5 Euro Batterie hab Viel erfolg bei deiner Suche
Tja, ich habe mal gesucht und die besagte Schraube in Augenschein genommen, losgeschraubt, mit der Drahtbürste vergewaltigt, keine Besserung. Ich werde den Wagen morgen früh in die Werkstatt bringen, ich bin es jetzt leid. Mit dem Messgerät war keiner, meins kann auf Gleichstrom nur 1A messen und das war mir dann zu brenzlig. Abgesehen davon, dass morgens noch nichtmal mehr die Uhr läuft, wenn ich ins Auto steige, da muß was im Argen sein. Denoch vielen Dank für die Hinweise.
gute entscheidung, ich habe auch solche problehme, wärst du so nett und postest noch wenn du genau weißt was das nun war? danke mfg Michi
![[fiesta/ka] Ford Community](https://www.ford-community.de/wp-content/uploads/2017/04/logo.png){kind=logo}