Hallo zusammen, ich habe gestern meinen MK3 auf die Bühne gehoben und den losen Rost im Bereich der hinteren Achsaufnahme so gut es ging weggebürstet (Flex) Sieht leider ziemlich übel aus. Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=TVvd-pj2wI8 Geht da noch was oder sollte ich den schönen Fiesta besser einstampfen? Wäre sehr schade, weil ich mit dem Auto ja eigentlich noch die 500000Km Marke knacken wollte, was der Motor sicherlich noch locker hergeben würde. VG Karl
Ich habe mir schon mal vorsichtshalber ein Ersatzauto besorgt. Allerdings keinen Ford, sondern einen Polo 6N 1,0 mit 50PS. Dafür aber bis auf paar unwichtige Stellen rostfrei. Ob ich das mit der Achsaufnahme durchziehe, muss ich mir noch schwer überlegen. Wenn dann soll es ja auch ordentlich werden.
da iss gutes blech und schweißgerät und viel handarbeit gefragt damit das vernünftig hält und der TÜV das nicht sieht
Wenn es ordentlich gemacht ist darf das der TÜV ruhig sehen. Die Stelle schaut nicht sonderlich kompliziert aus, ich denke ein Karosseriebauer kann dir da problemlos was einschweißen. Patrick
Ich würde mir diese Arbeit nicht machen, denn wenn die Achsaufnahme schon so aussieht, dann wird das ein Fass ohne Boden, oder ein Eurograb. Die Fiestas, sind für die Rostprobleme an der Stelle bekannt, genau so, wie früher der Golf 1 und dann wieder beim Golf 3.
Wenn der ganze Rost erstmal rausgeschnitten wäre, würde es wahrscheinlich nur halb so schlimm aussehen, denke ich mal. Gestern habe ich einen Thread ergoogelt, bei dem jemand einen alten Passat wieder herrichten will. Also der war wirklich an allen Ecken und Enden durchgerostet. Den hätte ich sofort verschrotten. Dagegen ist mein Fofi noch ein Waisenknabe. Morgen schau ich mit meinem Kumpel nochmal nach dem Auto. Eventuell schneiden wir dann einfach mal alles raus. Mehr als kaputt machen kann man es ja auch nicht.
Vielleicht, solltest du dir dann mal die Innenschweller anschauen, die Einstiege, die Innenradkästen vorne, wenn die Plastikschale raus ist, die Sitzbefestigung, die Verbindungsstelle, wo Bodenblech und vordere Spritzwand verschweißt sind. Du wirst warscheinlich noch jede Menge Rost finden. Und von daher, stellt sich mir die Frage, ob sich der Aufwand wirklich lohnt. Ich selber, habe gut 6 Monate nach einem gescheiten Wagen gesucht und habe dann auch einen gefunden, der so gut wie keinen Rost hat, dafür aber einen Motorschaden, aber der war ja schnell gewechselt.
Oh je, wenn an den von dir genannten Stellen wirklich Rost ist, und das glaube ich dir leider gerne, dann wäre es wahrscheinlich besser, entweder das Auto aufzugeben oder mich bei 'Jo motzt auf' zu bewerben. Falls ich das Auto aufgebe, baue ich den Motor aber auf jeden Fall aus, denn falls ich wirklich mal durch Zufall einen gut erhaltenen Fiesta finden sollte, dann kommt der Motor wieder da rein, um dann weiter an den 500000Km zu arbeiten. Kennt jemand rein zufällig noch jemanden, der einen MK3 After-Facelift mit Motorschaden hat?