Moinsen Mir hat n Kollege grad eben ne andere Endstufe unter die Nase (Ohren) gehalten. Aktuell betreibe ich meinen Syrincs Woofer mit einer Blaupunkt GT/A 2100 die laut Angabe 140W rms bringt. So.. auf der neuen steht gebrückt drauf 600W RMS.. Der Woofer is angegeben mit 200rms und 600peak. Das is nu aber nich so ne HIgh End Endstufe, sondern ne BOA. Ich weiß, dass die nicht den besten Ruf genießen, ABER der Woofer drückt um einiges mehr als vorher. Ich weiß, dass da nicht so viel rauskommt, wie angegeben aber hab trotzdem Bedenken, dass es zu viel sein könnte. Ich kann die Endstufe halt relativ günstig bekommen, daher überlege ich. Was meint ihr? Hält der Woofer das auf Dauer aus? Bitte nicht schlagen ich weiß, dass BOA nicht das Gelbe vom Ei ist
Klar hält der Woofer das aus, man muss nur die Grenzen des Woofers wissen. Es ist grundsätzlich nicht falsch mehr Leistung zu haben als die Boxen vertragen. Man darf es nur nicht übertreiben aber normal sollte man hören wenn die Lautsprecher am Ende sind. Außerdem verträgt der Syrincs bestimmt ne Ecke mehr als die angegebenen 200W rms.
Ich rate dir auf jeden Fall einen Subsonic-Filter zu schalten, wenn du so hohe Leistungen auf den Syrincs gibst. Falls die endstufe keinen hat, kannst du den SubControlII von Syrincs nehmen. Das "Problem" bei Bandpässen ist, dass sie erstens sehr empfindlich auf Frequenzen unterhalb ihrer Abstimmfrequenz reagieren... da steigt der Hub des Lautsprechers schon bei recht kleinen Leistungen extrem an. Der Subsonic verhindert das und sorgt so für mehr Sicherheit und im nutzbaren Bereich auch für mehr Pegel. Zweitens hört man bei Bandpässen nicht sooo gut, wenn sie am Ende sind, weil eben nur ein schmales Frequenzband durch die Ports nach außen dringt. Da muss man schon etwas aufpassen und auf jeden Fall leiser drehen, wenn der Woofer trotz Lautstärkeerhöhung nicht mehr nennensewert lauter wird => Dann ist er nämlich am Ende. Wenn du etwas Geld ausgeben willst, dann ließe sich bestimmt eine qualitativ bessere Endstufe finden... aber das ist ja jedem klar Gruß, Mirko