Asbest in Bremsbelägen von Drittherstellern

Dieses Thema im Forum "Sonstige Tuningfragen" wurde erstellt von Sledge, 24. Juni 2005.

  1. Sledge

    Sledge Forums Inventar

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    Ich verbreite das mal besser, dachte ich mir.

    Asbest

    Obwohl Ford/Motorcraft Bremsklötze und Bremsbacken asbestfrei sind, können im Kundendienst Fahrzeuge angetroffen werden, die mit Ersatzteilen von Drittherstellern ausgerüstet wurden. Solche Teile können Asbest enthalten. Das Einatmen von Asbeststaub ist gesundheitsschädlich. Grundsätzlich ist es ratsam, das Einatmen von Staub zu vermeiden, der an Reibungsflächen entsteht – unabhängig von deren Beschaffenheit. Daher sollten bei allen Arbeiten an Bremsen die folgenden Vorsichtsmaßnahmen befolgt werden:


    l In einem gut gelüfteten Bereich arbeiten.

    l Am Fahrzeug vorgefundener oder während der Arbeit entstandener Staub ist durch Absaugen und nicht durch Abblasen zu entfernen.

    l Asbeststaubhaltiger Abfall muß befeuchtet, in einem fest verschlossenen Behälter gelagert und entsprechend gekennzeichnet werden, um eine sichere Entsorgung zu gewährleisten.

    l Bei Span- bzw. Bohrarbeiten usw. an Werkstoffen mit Asbestgehalt müssen die betreffenden Teile befeuchtet werden. Für diese Arbeiten sind nur Handwerkzeuge oder Elektrowerkzeuge mit niedriger Drehzahl zu verwenden.
     
  2. XR2i16pfau

    XR2i16pfau Gast

    Ich denke es gibt seit ca 1980 keine asbesthaltigen Bremsbeläge mehr???

    :-?
     
  3. Fiestaking

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    :jammer: Ich ahnte es schon immer :jammer:

    Nun nochmal was anderes... Woraus besteht eigentlich die Kupplung?
     
  4. Real GFJ

    Real GFJ Forums Inventar

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    Ich glaube aus irgendeinem organischen Zeugs :wink:
     
  5. XR2i16pfau

    XR2i16pfau Gast

    Die guten alten Beläge mit Asbest waren eh besser, da hatte man keine versauten Alufelgen...
    Tja damals... :D
     
  6. FoFiSilber

    FoFiSilber Forums Inventar

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    Also ich sag mal so: Die Info ist von Ford für Werkstattmitarbeiter von Ford.

    Klar ist, Ford muss sich absichern, damit nicht irgendwann Klagen wegen Lungenkrebs kommen und Ford irgendwelche Zahlungen leisten muss, nur weil man die Mitarbeiter nicht vor potentiellen Gefahren gewarnt hat.

    Ich würde "Dritthersteller" ausserdem eher als "Ostblock- bzw. Fernosthersteller" bezeichnen - in Deutschland kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass es noch eine ernstzunehmende Wahrscheinlichkeit gibt, mit Asbesthaltigen Belägen in Berührung zu kommen. Zumal wenn man Hobbyschrauber ist und sich nur mal beim Schrotti ein paar Teile ausbaut.

    In Berufsschrauberkreisen sollte die Absugung von Staub eigentlich eh standard sein, denn täglich irgendwelchen Dreck zu schlucken ist auch ohne Asbest nicht unbedingt gesund.
     
  7. Real GFJ

    Real GFJ Forums Inventar

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    standest du eigentlich schonmal in einer Werkstatt? :D
     
  8. FoFiSilber

    FoFiSilber Forums Inventar

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    Doch, schon, ja.....

    Muss aber zugeben, dass die da nicht unbdingt mehr Sicherheitsmaßnahmen haben als ich daheim zuhause. Also praktisch.... keine. :-?
     
  9. Real GFJ

    Real GFJ Forums Inventar

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    darauf wollte ich hinaus ;)