Hallöchen, heut grad mal den kleinen wieder auf Vordermann gebracht. Leider habe ich da ein kleines Problemchen. Beim Auftragen der Politur per Hand mit mäßigem Druck, habe ich durch das stetige drücken leider immer öfter Schmerzen in den Finger. Man merkt das man "alt" wird... Mein Gedanke: Akkuschrauber habe ich nutzlos im Keller liegen. Teoretisch brauche ich nur einen Telleraufsatz, der sich auf glatten bzw. ebenen Flächen nicht aufschaukelt und mit Kletten für die CG´s Polierschwämme versehen ist. In einen Polierexenter möchte ich nicht wirklich Geld investieren. Kenne die Funktion vom Gex 150 AC, der meiner Holzbauprojekte immer sehr schöne Oberflächen verleiht. Zum Politurautrag finde ich sowas, schon alleine vom Gewicht her, als viel zu unhandlich und für Laien (zu denen ich mich zähle im Bereich Maschinenpolitur) nicht wirklich handelbar. Der Akkuschrauber ist für meinen Fall schon vollkommen ausreichend. Da kann ich beruhigt, mit genau dosierbarem sanftem Druck und mit einer sehr niedrigen Drehgeschwindigkeit, die Politur oder den Wachs auftragen. Auspoliet wird weiterhin mit nem Baumwolltusch bzw. mit MF-Tüchern. Wo kann ich einen solchen qualitativ hochwertigen Aufsatz erwerben? Oder hat jemand noch einen anderen Tip für mich parat? Gruß Slow
Servus, 1. hat ein Akkuschrauber nicht die Leistung die du dafür brauchst und... 2. kannst du damit keinen Druck aufbauen Funktioniert leider nicht. Es wird oft unterschätzt was man da und Druck und Leistung braucht. Einfach ein paar €uro in einen Excenter (DAS z.B.) investieren und selbst dann gehts noch nicht von alleine. Oder zu einen Aufebreiter fahren ;-)
Hab ich auch festgestellt. Ich hab ja diese DAS (bzw baugleiches Produkt) Der erste Durchgang war bei mir mit zu wenig druck und hat dementsprechend die Haarlinien nicht wegbekommen. Der zweite Durchgang war dann erfolgreich. Ich wollte ja nicht gleich am Anfang so einen Druck aufwenden weil ich nicht wusste wie das Ergebnis wird. Zum "üben" fand ich die Motorhaube ganz passend, da hatte ich die einfach nur zur Hälfte gemacht und dann geguckt wie es aussieht
Nein nein, da hab ich mich warscheinlich falsch ausgedrückt. Es geht mir nicht darum, den Lack gründlich zu polieren. Dazu braucht man auch richtige Politurpaste und ich weiß wie der sich vor ein paar Jahren beim dem rotem Lack echt abgerackert hat, selbst mit seiner Profimaschine. Das lasse ich für ein paar € machen. Hätte ich sowieso keinen Nerv für. Haarlinien bekomme ich mit der Hand auch nicht wirklich weg, mal abgesehen davon das sich das Sonax Extreme 2 dafür eigentlich auch garnicht eignet. Mit ner Profimaschine bekommt man da sicherlich auch ein akzeptables ergebnis hin, nur mich ist es wichtig so wenig abrasiv wie möglich zu arbeiten. Deswegen alles per Hand. Mir geht es in erster Linie darum, dass ich nicht mehr die Hand - speziell die Finger - beim Auftragen belaste. Das ist eigentlich auch ein nur "hinundhergewische" mit dem Sonax Extreme 2 geträngten Lappen der das dann dünn apliziert. Das kann ein Akkuschrauber mit einem Poliervlies oder Schwamm ebenfalls. Das Eigengewicht dessen wäre dann eigentlich auch schon der maximale Druck mit dem ich dann arbeiten würde... Minimal abrasiv, nur um den Lack zu erhalten und mit Wachs gegen Umwelteinflüsse einigermaßen zu schützen. Manchmal ist der Lappen richtig Grau - schon erstaunlich, was sich da alles ablagert... Für den Alltagswagen reicht es allemal.
Der Satz passt schon mal gar nicht zusammen. Mit der Maschine kommst du natürlich viel weiter als mit der Hand. mit Auftragen hat ein Politur nichts zu tun. Die muss in jedem Fall ordenlich durchgearbeitet werden was mit der Hand nicht möglich ist. Verstehe ich nicht ganz. Ein Wachs trägt man im normalfall immer mit der Hand auf.
Er meint wohl nur das zeug einfach auf dam lack verteilen und so den lack ein wenig zu versiegeln und nicht super auf Glanz zu bringen. Also zeug drauf, mit akkuschrauber verreiben und nachher mit tuch abledern.