Batterie nach hinten legen- verkabelung

Hallo Maddin,
die Absicherung muss direkt hinten an der Batterie erfolgen.
Es geht darum das Kabel zu schützen wenn es überlastet oder
ein Kurzschluss erzeugt wird.
Die Absicherung deiner Bordelektronik übernimmt weiterhin dein Hauptsicherungskasten. Als Leitung würde ich mindestens 30mm² nehmen,
abgesichert mit 200A. Bei einer dünneren Leitung hast du zuviel Spannungsabfall
im Startmoment denke ich. Thermische Probleme wird die Leitung keine bekommen, da sie den maximalen Strom ja immer nur für ein paar Sekunden
liefern muss.
Werde im Stang die Batterie auch in den Kofferraum verlegen. Da werde ich
aber 50² verbauen, da sich der Anlasser gute 300A genehmigt.

 

Ich habe meine Verteilung so aufgebaut.

im ehemAligen Batteriekasten sitze eine Kupferstromschiene, die auf Keramikisolatoren montiert ist. Zum Schutz vor Berührung ist alles mit einer Plexiglasplatte abgedeckt.

Auf der Kupferschiene ist mit Ringösen angeschraubt:
1 Leitung von der LiMa
1 org Kabel zum Innenraum
1 50mm² Kabel in den Kofferraum zur Batterie

im Kofferraum befindet sich auf einer MDF-Platte ein Eigenbau-Sicherungshalter aus Kupferschienen

1 Eingang (50mm²) auf Stromschiene,von dort verteilt sich der Strompfad auf HIFI und Batterie.

die Hifianlage (35mm²) ist mit einer 100A Flachsicherung und die Starterbatterie (50mm²)mit einer 200A Flachsicherung abgesichert.

 

Wenn Du meinst, überleg mal wieviel Meter Kabel am Vorderwagen verlaufen und wieviel Gramm das ausmacht.

die 16mm² sind auch nur max 50cm lang.

 

1000A bzz 250A bei 16mm², dann kannst die Sicherung auch weglasssen....

das hat nichts mit Carhifi, sondern Physik zutun.

 

hab 2x20mm liegen beide mit je 80 A abgesichert vorne nen modul an dem der innenraum versorgt wird und der motorraum seperat davor nen notausschalter
damiot kann man im gefahrenfall den motorraum stromlos legen aber rest des fahrzeugs hat noch strom

 

Ich hab ein 50er Kabel (da wiegt das ganze vielleicht 1-2 kg) abgesichert hinten an der Batterie mit 250A. Zusätzlich liegt ein deutlich dünneres nur für die Bordelektronik, die habe ich mit 50 abgesichert

 

reicht ja auch

 

das kannst du sooo nun nicht einfach hochrechnen, zumindest nicht die dauerlast

16mm² ist etwa 63 A

aber das BMW Kabel ist meiner Meinung nach viel dicker als 16 quadrat. Kann vielleicht morgen mal schauen

 

Ich hab hier ein original BMW E30 Batteriekabel,
da ist keine Absicherung im Kabel so wie ich das sehe.

 

Thema wieder aus buddel.



Ich hab bei meinem Neuaufbau vor die Batterie in den innenraum zu verlegen und zwar da wo die rückback mal war, zwischen die beiden Schrothgurte.
Gibt es irgendwelche Richtlinien zwecks befestigung oder genereller einbauort:think:

 

Wenn es eine nicht gasende Batterie ist reicht es wenn sie richtig fixiert ist, bei einer gasenden brauchst Du einen geschlossenen Kasten mit Entlüftung ins freie.

Viele schweißen ein Batterieblech dorthin, wo die Batterie dann sitzt, ist wohl die einfachste Möglichkeit. Zwei festgeschweißte Winkeleisen tuns aber auch.

 

Mein TÜVler meinte um die Batterie muss ein geschlossener kasten sein, nur eine Gelbatterie geht offen. Aber die solen ja nicht so der bringer sein, zwecks ladestrom verträglichkeit (Gerücht?).

Ich hätte es so gelöst, mein rausgetrenntes Batterieblech hinten festgeschweißt und eine "absolut wartungsfreie" Batterie festgeschnallt mit dem orginal halter. Geht das? Oder doch nur mit den Gel dingern

 

an jeder Batterie sind an der Seite Entlüftungsöffnungen angebracht, dort werden zb bei BMW und Benz (wo die Batterien im Innenraum verbaut sind) Schläuche eingesteckt.

 

Ja ne is klar,
ich formuliere meine frage anders:
Ist es zugelassen eine normale Batterie (keine Gel) ohne Geschlossenen kasten
(mit orginalem Batterieblech aus dem Motoraum und dazugehöriger Befestigung)
im Innenraum zu platzieren (zwischen mein beiden Schrothgurten), wenn ich den kleinen entlüftungsschlauch nach außen leg? z.B. durch ein loch im Karosserieboden?

 

Ja. Es muß allerdings eine sein die keine Entlüftung hat.