Dumme Frage : Aber wie addieren sich eigentlich dB's (Dezibel's)? Rein Theroretisch versteht sich. Wenn eine Lärmquelle Beispielsweise 20 dB hat und eine andere 30 dB. Und sagen wir mal sie liegen 20cm von einander entfernt oder von mir aus auch direkt neben einander.
hm..ich glaub das is ziemlich kompliziert... kommt auf die frequenzen an, phase usw wenn du einen subwoofer hast und damit zb 130dB schaffst und baust dir einen 2. gleichen ein, dann kannste theoretisch 133dB erreichen
Das hört sich doch schon mal ganz OK an . Denn es geht um geräusch vermeidung 2er gleicher 17 dB Lüfter. Also wenn es insgesmat 34 dB zusammen wären, könnte ich mir auch direkt nur einen mit höher Drehzahl einbauen. Aber ich wart mal bis sich "ToeRmeL" zu wort meldet. Er weiß bestimmt mehr.
So einfach ist das in der Tat nicht auszurechnen... es wird einfach, wenn man von zwei Quellen mit gleichem Pegel, Frequenz und Phase ausgeht... dann kommen eben besagte 3dB hinzu. Für den Rest müsste ich auch erst mal überlegen :roll: (wird aber hier auch hoffentlich nicht verlangt, oder )
Nee. Wie gesagt 2 indentische Lüfter mit jeweils 17 dB. Also komm ich mit 2 Lüftern a 17 dB, 65l/h besser/leiser weg, als ein Lüfter mit 34 dB, 124 l/h..
Wasserkühlung wäre natürlich perfekt. Aber zur Zeit kann ich mir die nicht leisten. Vielleicht demnächst, wenn ich ein wenig mehr verdienen werde. Aber wenn jemand günstig ran kommt überleg ich mir das auch noch mal.
Die dB-Skale ist logarithmisch aufgebaut. wann jetzt genau doppelt so laut ist, kann ich auch nicht sagen, hab da im Unterricht gepennt
Aaalso... dann will ich mal im Physik Vorlesungsskript blättern (man hat ja auch nicht alles im Kopf, sondern weiß nur wo es steht). Wie schon gesagt wurde ist die db-Skala logarithmisch eingeteilt. Die Lautstärke β ist definiert als β=10*log(I/I0). Dabei ist I die Intensität der abgestrahlten Schallwelle und I0 sozusagen die Referenzintensität, mit der man eine andere Schallwelle vergleicht. Davon dann den Logarithmus nehmen und mit 10 multiplizieren. Da die Intensität als die abgestrahlte Leistung P geteilt durch eine Fläche A ist, kann man die Formel auch so schreiben: β=10*log(P/P0) P ist also die abgestrahle Leistung. Kleines Rechenbeispiel: P0=1W und P=2W (ich verdopple also meine Leistung und schaue was mit der Lautstärke passiert). Hackt man das in den Taschenrechner (log nicht mit ln verwechseln!), sieht man, dass ca. 3dB herauskommen. Bei Leistungsverdopplung wird es also um 3dB lauter. Der Mensch empfindet aber erst eine Erhöhung von 10dB als doppelte Lautstärke... dazu wird die 10fache Leistung benötigt. (jetzt kann man sich auch mal klar machen, wie wenig es rein vom Pegel her gesehen bringt eine doppelt so starke Endstufe zu verbauen...) Zurück zur Intensität... selbige ist wie folgt definiert: I=1/2*pamp²/(ρ*v²) wobei pamp die maximale Druckamplitude der Schallwelle, ρ die Luftdichte und v die Schallgeschwindigkeit ist. Jetzt kennt man die Wellengleichung der einen Schallwelle (harmonische Welle angenommen) kann man sich besagte maximale Druckamplitude berechnen und hat seinen Referenzwert. Kennt man nun noch die Wellengleichung der Schallwelle, die die erstere überlagern soll, kann man beide addieren und die gemeinsame maximale Druckamplitude bestimmen ...jetzt alles zusammenwürfeln, einsetzen, ausrechnen und sich über das gewonnene Ergebnis freuen. Bei dem Problem hier hilft das aber auch nicht wirklich weiter, weil die Berechnung in der Praxis quasi unmöglich wird (man muss schon einige Annahmen machen). Für den Fall hier können wir aber davon ausgehen, dass sich die Intensität zumindest an einer Stelle im Raum verdoppelt und somit max +3dB zustande kommen.
Also unsere Physik vorlesungen geben in der hinsicht auch nix her :-? Aber naja, ham ja grad erst angefangen... @ToeRmeL Aber mal so ne kleine Frage, wenn du log meinst, zu welcher basis willst den logerithmus denn nun bilden, sags extra nich mit ln verwechseln... meitest dann wohl lg also zur basis 10 oder? 8) Es sei denn ich hab mal wider nich aufgepasst und lieg komplett falsch ;-) Grüsse Postworld
Gemeint ist tatsächlich der 10er Logarithmus... ich kenne ihn als log (bzw. mein taschenrechner ). Aber die Frage war durchaus berechtigt... unser Prof in Analysis schreibt für ln auch immer log :roll:
Also geschriebn werden müßte... ln für logarythmus zur basis e und lg logarythmus zur basis 10 (so wie er im taschenrechner ja eigentlich immer vorkommt) aber die Mathemenschen machn ja eh immer was sie wollen... die wissen ja was sie meinen ;-) Aber schon interesant was ihr so macht an hifi hilfreichen themen Schade nur das man wie du shcon sagtest ja nen haufen formeln hat man aber die werte gar ncih sooo genau ermitteln kann um die sinnvoll anzuwenden ;-) Grüsse Postworld