Edelstahl ESD vs. H-Kennzeichen

Moin,

Tüv ist seit letztem Monat schon neu drauf, das H aber immer noch nicht. Jetzt im Winter wird der nicht bewegt...

Ein Mitarbeiter von Jetex hatte jetzt folgendes geschrieben:

1. Das System ist Zugelassen für diesen Motor
2. Es gibt eine ABE
3. H Kenzeichen ist kein Problem

Wie kann ich eine solche Abgasanlagen-ABE bewerten?

Das Thema hatte ich so noch nicht - das heißt, es war mal von ATU ein Bosi-Stahltopf, auch mit ABE, verbaut worden. Musste nicht eingetragen werden. Tüv hat bei der HU nur nach der ABE gefragt...

Heißt das einfach nur Anbauen und mit ABE fahren oder muss das trotzdem abgenommen und eingetragen werden?

Motor und Luftfilter sind nicht geändert

 

Wahrscheinlich ist es so einfach, kommt aber ein klein wenig auf die ABE selbst an.

Bei ABE ohne Auflagen wie die berühmte "A01" (Abnahme erforderlich), heißt das Dranschrauben und Losfahren. Die ABE sollte mitgeführt werden, Eintragung nicht erforderlich. Ist bei Endtöpfen aber eher selten zu finden.

Wenn du sowieso noch eine H Abnahme machen lässt, kannst du dir natürlich trotzdem überlegen, es in die Papiere eintragen zu lassen. Ein Batt weniger, das man vergessen kann. Musst aber nicht.


Im Zweifelsfall einfach mit dem Papier zur Prüforganisation deiner Wahl fahren. Die Standardfälle kann jemand, der sowas täglich liest, im Normalfall mal eben am Tresen beantworten. Änderungen am Fahrwerk können ggf. noch Kreuzkorrelationen haben (nicht dass der ESD am Boden schleift, weil die abgenommen 50mm Federn zu tief sind), bei seriennahen Fahrzeugen ist aber selbst eine Abnahme in 10 Minuten erledigt, ist dann ja im Wesentlichen einmal korrekte Montage begutachten und Nummern Abgleichen.

 

Ich muste meine jetex damals auch nicht eintragen .
ABE ins Handschufach und gut .
Der TÜV hat auch nie danach gefragt , da die AGA ein E Prüfzeichen hatte .