Ford KA läuft nicht mehr richtig! Beschleunigung <-> Motorruckler

Hallo,


erstmal zum Fahrzeug: es handelt sich um einen 1999er Ford KA RBT 1.3i mit 60 PS.


Vor einigen Monaten ging der KA während der Fahrt einfach aus und lies sich nicht mehr starten.


Demnach wurden folgende Teile getauscht:


Zündspule, Kurbelwellensensor + Nockenwellensensor -> KA startete weiterhin nicht!
neue Zündkerzen inklusive Zündkabel -> kein Unterschied


gleichwertiges Steuergerät inkl. Transponder besorgt ( gebraucht ) -> Ford KA lief wieder, jedoch nur für 1 Tag!


Seitdem:
KA läuft, jedoch beschleunigt er kaum! Wenn ich das Gaspedal durchtrete, geht der Motor sozusagen in die Knie, besser gesagt, er ruckelt und stottert. Eine Beschleunigung findet dann nicht wirklich statt!


Wenn ich aber das Gaspedal im Grunde nur ganz leicht berühre ( praktisch anhauche ), lässt sich der KA beschleunigen. Jedoch ist das an Kreuzungen usw. nicht gerade sehr einfach weil man nicht wirklich vernünftig Gas geben kann um anzufahren oder man mit der Kupplung spielen müsste, damit er erst etwas hochtourig wird.


Ich hatte dann vermutet, dass die Lambdasonde evtl. falsche Werte weitergibt und diese Mal abgeklemmt.
Der Motor lief aber ohne angeschlossene LS genauso blöd???!!!
Also bestellte ich eine neue Lambdasonde. -> Bis jetzt kein Unterschied zu vorher!


EDIT:
- Beim Auslesen des Fehlerspeichers wird KEIN Fehler angezeigt!
- Einen Luftmengenmesser kann ich bei diesem Ford KA nicht sehen!


Im Grunde kann man wohl mit dem KA fahren, es ist aber gewöhnungsbedürftig, da man wirklich nur leicht Gas geben darf. Eine passable Geschwindigkeit um voran zu kommen erreicht man dennoch! Es kann aber nicht durchweg so laufen. Irgendetwas ist faul und ich bin der Meinung, das sollte behoben werden!


Jetzt wäre also die Frage:


Woran könnte es noch liegen?


Danke im Voraus!

 

Drosselklappenpoti statt der ganzen anderen Teile mal erneuern, bzw messen.
LMM hat er direkt hinterm Luftfilterkasten.

 

Wie kann ich den Poti messen? Ein normales Messgerät habe ich falls das reichen sollte ( Volt-/Amperemeter ).

LMM sehe ich am Luftfilterkasten nicht. Ich habe aber auch schon einen KA gesehen, der einen LMM hat, wo bei mir keiner vorhanden ist.

 

Wenn kein LMM vorhanden ist, hat er einen T-MAP Sensor. Wenn du den Schlauch vom Luftfilter nach hinten verfolgst und weiter gehst Richtung Spritzwand. Flaches schwarzes Kunststoffgehäuse mit Stecker von rechts.

 

Einen Luftdrucksensor? Hab hier eins mit Nummer: XS6F-9F479-AB - wenn es das ist. Kann man das Teil irgendwie überprüfen? Messen oder so?

Habe den Poti gemessen: Werte laufen flüssig ohne Aussetzer oder Ausreisser im Bereich zwischen 0,92V ( Drosselklappe geschlossen ) bis 4,72V ( Dk offen ).

Scheint also zu funktionieren.

 

Kann man nur mit etwas mehr elektronischemEquipment messen, da der ne gepulste Spannung ausgibt, ob man mitm normalen Multimeter da ne quasi-Analogspannung als Annäherungswert bekommt weiß ich grad nicht.

Poti 1a gemessen erfect:

 

Frequenz am MAP sollte zwischen 90 und 170Hz liegen, mit dazu fähigem Multimeter, Oszilloskop, o.Ä. messbar.

Kommt auf's Voltmeter an, was es damit macht, viele langsame werden den Wert leicht nach oben variieren, also geschätzt ca. 2.5V bis 3,5V, aber besonders aussagekräftig ist das ohne Vergleichswert nicht.

 

Hm ja, hab leider kein Oszilloskop.

Kann denn wirklich praktisch dieses Teil für den Fehler verantwortlich sein?

Ich weiss ja nicht was genau passiert wenn der MAP nicht richtig agiert?

 

Misst halt den Ansaugdruck, wodurch man indirekt auf die Luftmenge schließen kann. Wenn der hinüber ist, läuft der Motor wie'n Sack Nüsse...

Wäre also im Rahmen des Möglichen, wenn der untenrum funktioniert und bei höherem Ansaugdruck Mist misst