Hallo zusammen, ich habe bereits gelesen das man die Handbremse nachstellen kann, an so einem typischen Gewinde in der ?Mitte? des Seils. Nun, ich finde das Ding einfach nicht… wo sitzt das genau? Das Seil ist sozusagen ja ein Y-Stück, (von eins auf links und rechts). Gibt es nun jeweils an den Zweigstücken eine Nachstellschraube, oder nur eine am Hauptseil? Ich weiß das die Trommeln eine Nachstellautomatik haben, jedoch habe ich die Vermutung das aus irgendeinem Grunde die Einstellung am Seil selber schon schlecht ist. Der Handbremshebel lässt sich ungewöhnlich leicht ziehen und die Bremskraft ist auch eher dürftig. Des weiteren ist mir aufgefallen, das MANCHMAL wenn Ich die Handbremse ziehe sich es beim Zug anfühlt, als würde das Seil irgendwo durchrutschen. Sprich, man zieht am Hebel, es ist ein gewisser Widerstand da, und dann wieder weg – und dann wieder da. Sorry, keine Ahnung wie Ich das sonst beschreiben soll … Die Bremsbacken haben aber noch gut Belag, hatte Ich mir angesehen. Weiter Info: Fiesta MK3 Gfj 1.1l / 50PS BJ. 1994
Die nachstellung am "Gewinde" ist unter bzw. höhentechnisch "über" der Hitzeschutzverkleidung vom Abgassystem. Genauer gesagt das 2. Blech, was nachm Kat ziemlich mittig vom Fahrzeug sitzt. Dort verläuft das Handbremsseil. Mit ner Rohrzange o.Ä. einen roten Sicherungsplastiknuppel rausziehen, dann kann man das nachstellen. Wenn die Handbremse "durchrutsch" dann ist's mit 99% Sicherheit der automatische Nachsteller in der Bremstrommel. Bin letztens selbst drauf reingefallen. Wenn man die Fußbremse betätigt wird der Nachsteller "nachgestellt" mit nem "rratsch"-Geräusch. Das machen, dann NICHT Handbremse betätigen. Dann Trommel ab, mit ner Schraubzwinge o.Ä. die Bremsbeläge fixieren als wäre die Trommel bündig drüber. Dann zieht einer die Handbremse, und einer guckt, ob der Nachsteller entgegen seinem eigentlichen Zweck zurück-Rrrratsch macht. Wenn dem so ist, die Zahnung mit ner Schlüsselfeile nacharbeiten und nochmal testen. Leider ist nur die eine Hälfte dses Nachstellers beim Bremsenwechsel mit dabei, daher kann der "alte" nach 20 Jahren mal tot sein.