Also ich liste hier jetz einfach mal nen teil von dem auf was so auf dem Datenblatt meiner endstufe steht (und ich stell ein paar fragen dazu) : 4 Ohms 1khz,THD 0,03% 75w *4 (was heißt bzw. ist THD?) 2 Ohms 1khz,THD 0,05% 135w *4 (wie kommt man auf 2 Ohm?) 4 Ohms 1khz,THD 0,05% 270w *2 signal to noise ration >90db (is das gut is das schlecht?) input sensitivity 200mV - 4v (is das gut is das schlecht?) hi input sesitivity 1V - 10V (is das gut is das schlecht?) input impedance 10k Ohms (is das gut is das schlecht?) damping Factor 180 into 4 Ohms (was das nun?) channel separation >78db (is das gut is das schlecht?) Wäre nett wenn ihr mir ein paar erklärede worte zu diesen bezeichnungen geben könntet M.f.G. Postworld
Der Dämpfungsfaktor gibt an sich nur das Verhältnis zwischen der angeschlossenen Last (Lautsprecher) und dem Innenwiderstand der Endstufe (inkl. der gesamten Verkabelung bis zur Spule). Jetzt muss ich noch ein wenig ausholen: In einem Lautsprecher sitzt ja eine Spule, die mit Wechselstrom (Musik) in einem Magnetfeld betrieben wird. Durch gegenseitiges Anziehen bzw. Abstoßen der zwei beiden Magnetfelder schwingt die Spule und die damit verbundene Membran. Leider wird in der Spule aber gleichzeitig duchr die Bewegung eine Spannung induziert, die so gut wie möglich im Verstärker kurzgeschlossen werden muss (das ist nicht die Korrekte Erklärung dafür! ...aber man kann sich so etwas darunter vorstellen) Je geringer der Innenwiderstand, desto höher der Dämpfungsfaktor... umgekehrt: je geringer der Widerstand des angeschlossenen Lautsprechers, desto geringer fällt der Dämpfungsfaktor aus. Normal sagt man, dass ein hoher Dämpfungsfaktor in kontrollierter Spielweise resultiert... also trockener, präziser Bass (es ist eigentlich nur im Sub-Bereich wirklich relevant). Natürlich wird das gerne auch überbewertet. Manche Endstufe mit angeblich weniger Dämpfungsfaktor klingt kontrollierter als mancher Dämpfungsfaktorbolide. Am Frontsystem ist das ganze irrelevant... die Kabelwege sind meist so lang und wenn eine passiver Frequenzweiche dran ist, ist es sowieso aus mit dem Dämpfungsfaktor. Die bei dir angegebenen 180 sind nicht wirklich toll, aber auch nicht wirklich schlecht. Der Prozentwert hinter dem THD gibt den Klirrfaktor an... also der prozentualer Anteil an Signalen in der Musik, die da nicht hingehören und z.B. durch den Verstärkungsprozess dem Musiksignal hinzugefügt werden. Je weniger, desto besser. Die Werte hier sind jedenfalls nicht gerade dazu fähig Begeisterungsstürme auszulösen. Wird weniger Leistung verlangt, sinken die Verzerrungen meist auch. "Signal to noise ratio" erklärt sich an sich shcon von selbst. Gibt einfach an, wie groß der Abstand zwischen Rauschen und dem Musiksignal ist. Je höher, desto besser... der hier angegebene Wert ist wohl ganz passabel. "Input Sensitivity" gibt an in welchem Bereich die Endstufe an die Ausgangsspannung der Vorverstärkerausgänge angepasst werden kann. Ist hier ein brauchbarer Wert... aber nicht als irgendein Qualitätsmerkmal zu werten. "high Input Sensitivity" gibt die Empfindlichkeit der High-Level-Eingänge an... wenn man keine Line-Outs am Radio hat und die Endstufe über die Lautsprecherausgänge des Radios betreiben will. "Channel Separation" gibt an, wie gut die zwei (bzw. 4) Kanäle der Endstufe voneinander isoliert arbeiten. Ideal ist es, wenn der linke Kanal gar nicht in den rechten überspricht. Ist der Wert klein, leidet die Stereoabbildung, weil man den z.B. linken Kanal auch im rechten Kanal leise hören kann. Der Abstand zwischen der Signalstärke auf der einen Seite und auf der anderen wird hier meist in dB angegeben. Je höher, desto besser. Zu beachten ist aber, dass man anhand von Daten die Qualität einer Endstufe nicht wirklich beeurteilen kann (außer es wären wirklich grobe Schnitzer drin). Einzig das Ohr entscheidet über Hop oder Top.
Danke für die Ausführlich Erklärung... Das mit den spulen versteh ich glaubig schon mit dem Induzierten strom der durch das wehrverhalten der spule ensteht und dem ankommenden endgegenwirkt und in der endstufe vernichtet werden sollte.... oder so Na dann bin ich ja mal gespannt wie sich mein audio, um-einbau anhört wenn er fertig is... denn wie hier schon genannt sind werte ja nicht alles Postworld
Wobei auch zu beachten ist das nicht die endstufe allein den klang macht und auch nicht der lautsprecher alleine. beides muss gut zusammenspielen und dem gefallen ders hört. Am besten ist also immer selbst hören.
Hehe... wenn dann total harmonic distortion. Ist zwar alles sehr destruktiv aber zerstören tut es nicht gleich Ein brauchbarer Wert ist das hier wohl schon... habe mir darüber aber eigentlich noch nie wirklich Gedanken gemacht