Lenkung plötzlich schwergängig und kommt nicht zurück / Gelenkmanschette wechseln Hallo liebe Fiesta-Freunde, ich habe folgendes Problem mit meinem 92er GJF 1.3 mit Kat und 60 PS. Als ich ihn heute aus der Garage fuhr, kam mir die Lenkung eigenartig "hart" vor. Ich fahre das Auto ein gutes Jahr, und es lenkte vorher anders. Ich merkte wie einige "Schwergängige Stellen" in der Lenkung zu spüren sind, die sich mit leichtgängigen Abwechseln. Das Ganze geht soweit, dass die Lenkung beim Abbiegen nicht mehr zurück kommt. Es ist also entsprechend anstrengend im Moment damit zu fahren. Ich habe heute eine kleine Sichtprüfung gemacht: - die äußere Antriebswellenmanschette ist kaputt und das Fett ist überall verspritzt (kann noch nicht sehr lange sein, ich gucke oft unters Auto). - Beim Lenken knartzen die Domlager etwas Könnt Ihr Euch vorstellen was das ist? Könnte die Antriebswelle zu schwergängiger Lenkung führen?
Hallo! Hatte ein ähnliches Problem an meinem Fofi. Bei mir ging die Lenkung teilweise "ruckelig" und hatte auch viel spiel. Habe dann das Gelenk gewechselt das von der Lenksäule die Drehbewegung auf das Lenkgetriebe überträgt(sieht aus wie ein Kardangelenk). Seit dem ists weg. Also ich würde mal das Kardangelenk und das Lenkgetriebe prüfen.
Sprüh das Kreuzgelenk mal mit Rostlöser ein und probier es noch einmal, dann sollte es wieder leichter gehen und bei Gelegenheit ausweckseln. Gelenk kostet beim FFH um die 30 Euro und im Zubehör um die 15-18 Euro. Aus und Einbau, zwei Schrauben lösen, Lenksäule nach oben schieben und das Gelenk abziehen. Beim Einbau darauf achten, das die verzahnte Seite auf der Lenkung richtig sitzt, denn die Zahnstange hat eine Stelle, wo keine Zähne sind und da sollte die Öffnung sitzen, das ganze wieder festziehen und glücklich sein.
bei meinem alten fiesta hatte ich das selbe problem es war das Kreuzgelenk. zum testen kannst du das ja mal einsprühen obs dann besser geht. MFG
Okay vielen Dank, ich hatte schon Schlimmeres befürchtet. Ich werde das Teil tauschen. Nochmal zu meiner Achsmanschette, ich hatte mal die Sufu bemüht, aber ein paar Fragen bleiben offen: 1. Weiß jemand was ich für Nüsse für die Klemmschraube im Querlenker brauche in anderen Threats stand T40? und die andere Seite? (das würde mir ersparen jetzt nochmal drunter zu krabbeln). 2. Querlenker und Schwenklager trennen und wieder fügen, braucht man da Spezialwerkzeug, oder geht das mit Hebel und Wagenheber? 3. Die Spurstange muss ich nicht vom Schwenklager trennen, richtig? 4. Brauche ich für den Sicherungsring, der Welle und das eigentliche Gelenk zusammen hält so eine Spreizzang, oder kann man sich da provisorisch irgendwie behelfen. Wäre Euch sehr dankbar, für Kommentare. Wie ihr sicherlich raushört, lege ich zum ersten mal am Fofi Hand an. War bisher aufgrund der Solidität auch nicht nötig
Hallo zusammen, häng mein Problem mal hier ran um keinen eignen Thread öffnen zu müssen: Bin grad auf der Suche nach einem neuen "Alten" und dabei auf einen 95er gestoßen, der vom Zustand her noch ganz passabel ist. Das Auto hat neben kleinen Schönheitsfehlern nur 2 größere Probleme: 1. Lenkung - hat Spiel und geht sehr schwer (stellt sich auch nicht zurück) 2. Spur - Vorderreifen sind extrem ungleichmäßig abgefahren (Außenseite volles Profil und innenseite völlig eben) Hängen die beiden Sachen irgendwie zusammen? Kann man eine vorsichtige Überführungsfahrt (75km Landstraße) wagen oder besteht die Gefahr, dass die Lenkung plötzlich völlig versagt?
1. Kreuzkopfgelenk/Spurstangenkopf 2. Spurstangenkopf/Spur nach Querlenkereinbau nicht eingestellt Beides lässt sich in 10 Sekunden bei stehendem Fahrzeug feststellen. Kreuzkopfgelenk ist im Motorraum sichtbar am Ende der Lenkspindel (manchmal mit Gummitülle) und sollte beim Lenken zwischen eingangs und ausgangsseite kein Spiel aufweisen. Zudem kann es nach 20 Jahren mal fest sein in den Nadellagern - kostet neu und gut ca 30€ - billig und schlecht ca 10€ und ist mit 2 13er Maulschlüsseln gewechselt. Spurstange: Lenkradschloss einrasten, kann man die Räder per Hand einwenig lenken (direkt am rad mit den Händen), nur ein Rad ggf. ? Spurstange ca 25€, Spur vermessen ca 50€
Kreuzgelenk als Ursache für die Lenkprobleme hab ich jetzt auch schon öfters gelesen. Hab mich halt gefragt ob dass etwas mit den abgefahreren Reifen zu tun haben kann oder ob es zwei völlig voneinander unabhängige Probleme sind. Ob also vielleicht die Lenkung deswegen schwer geht, weil am Fahrwerk etwas völlig verhunzt ist. Räder hab ich versucht zu drehen (um Lenkspiel feststellen zu können) . Allerdings bei nicht eigerastetem Lenkradschloß und es ist mir nicht gelungen. OK, ich glaube auch, dass das ohne viel Aufwand hinzubekommen sein sollte. Trotzdem nochmal die dann fast wichtigste Frage: Kann man noch vorsichtig damit rumfahren oder muss ich das Fahrzeug auf einem Hänger abholen?
Wenn bei eingerastetem Lenkradschloß die Räder sich nicht einen millimeter bewegen lassen, sind die Spurstangen spielfrei. Wenn die Lenkung dann Spiel hat ist es das Kreuzgelenke (KOntrolle habe ich bereits beschrieben - Haube auf, gucken, fertig!!!) Wenn das Kreuzgelenk spiel hat, ist zwischen den Rädern jedoch kein SPiel, die SPur stimmt, der Wagen fährt dann halt kleine Schlangenlinien wegen den Spiel. Wenn in diesem Zustand die Räder abgenutzt sind, sind sie entweder Jahrzehnte drauf, oder die Spur wurde nach einem Querlenkertausch nicht eingestellt.
Zum prüfen kannst Du Dich auch unters Auto legen,nimmst den Spurstangenkopf und dessen Aufnahme im Achsschenkel locker in eine Hand und läßt´nen Kumpel/Freundin/völlig Fremden kurz hin und her lenken!Das eingerastete Lenkradschloß klackert ja auch gern mal wenn man am Rad wackelt und kann so in die Irre führen! In Sachen ungleichem Reifenverschleiß würde ich meinen Vorrednern beipflichten und´ne verstellte Spur als Ursache sehen!