Seas! Nachdem bei meinem MK4 nun zum wiederholten male die Nockenwelle eingelaufen ist befindet sich das "gute" Stück z.Zt. bei FORD zwecks Wellentausch. In der Zwischenzeit habe ich nen MK6 1,6ltr. 100PS in der Ausführung "Trend" als Leihwagen. Da ich sowieso überlege meinen Chaos MK4 endgültig wegzugeben steht auch der MK6 auf der Auswahlliste. Design: Erster Eindruck ist nicht so berauschend, getraut hat sich FORD beim Design jedenfalls garnichts. Langweilig, eckig und die hohen Rückleuchten erwecken den Eindruck einen Kasten-Kombie zu fahren. Dazu Frontscheinwerfer die die halbe Motorhaube ausmachen. Dazu ein gähnend langweiliger Innenraum. Wo sind die fließenden Formen vom MK4 geblieben? Alles eckig, alles bieder. Aufregung und Emotion will bei mir nun wirklich nicht aufkommen. Außer die runden Lüftungsdüsen nichts weiter erwähnenswertes. Positiv viel mir jedoch die extra Lüftungsdüsen für die Seitenfenster auf, auch die Auswahl wohin die einströhmende Luft überall hin soll kann gefallen. Der Tacho ist sehr sachlich gehalten und in Ford bekanntem grün. Nichts aufregendes, nur beim Betätigen der Zündung gehen ungefähr 10 Lämpchen gleichzeitig an - Lightshow Die Lösung des voreingebauten Radios ist lachhaft, aber mitlerweile bei den Großen STandart. Immerhin hat der Fiesta noch keinen CAN Bus und kann mit erheblichem Umbau auch noch ein normales Radio aufnhemen. Und was mich unglaublich stört ist die Gummimanschete um den Schalthebel, hallo, mein MK4 hatte da schon Leder. Warum der Rückschritt? Ergonomie: Die Sitze sind bequem und bieten einen weitasu besseren Halt als die MK4er es tun. Nur werde ich das Gefühl nicht los etwas sehr hoch zu sitzen. Irgendwie wie in einem LKW. Auch wenn ich den Sitz ganz runterfahre sitze ich meinem Geschmack nach noch zu hoch. Der Gangschalthebel jedoch ist perfekt da wo er ist. Unglaublich entspanntes schalten die folge. Jedoch ist die Schaltung etwas hackelisch wie ich finde. Auch wenn die Schaltwege schön kurz sind. Von Übersichtlichkeit wollen wir im MK6 mal nicht sprechen. Nach hinten hat mein keine Ahnung wo das Auto aufhört, beim Schulterblick guckt man mehr auf Verkleidung als das man zum Fenster raus was sehen könnte. Fahrverhalten: Und hier kommt dann endlich das positive. Fahren läßt er sich schön, ist ruhig, Servolenkung vermittelt Straßenkontakt und auch das Ferhalten in Kurven ist neutral bis übersteuernd - was will man von ´nem Fronttriebler auch anderes erwarten. Im Anzug kommt die 100PS Version schon gut weg, auch wenn die Endgeschwindigkeit mit 180km/h doch noch recht mäßig ist. Hier hätten 20km/h mehr gut getan. Das Getriebe scheint jedenfalls wieder so kurz übersetzt wie beim MK4. Ford, wenn schon, dann spendiert auch nen 6ten Gang. Riesen Minuspunkt ist der Verbrauch, 8l auf der Autobahn ist einfach zu viel. Mein MK4 kommt mit 7 1/2l aus und der ist 8 Jahre älter! Spritsparende Autos gibts - aber nicht bei Ford. Alles in allem ist der neue Fiesta ein sehr zweckmäßiges Auto, weit vom MK4 und dessem schönen Design entfernt. Das ist aber nur mein Geschmack, vielleicht weil ich mich mit New Edge noch nie anfreunden konnte. Vom Deisgn her sind Peugeote 206 und Citroen C3 jedenfalls meilenweit voraus. Der Fiesta reiht sich in die biederen Reihen eines VW Polo ein. Aber der hat ja auch Erfolg, warum der Fiesta nicht auch. Immerhin bei der Verarbeitung ist Ford weiterhin sehr gut. Schöne, gleichmäßige Spaltmaße und auch im Innenraum knarzt und quitscht nichts. Auch die Qualitätsanmutung ist gut. Alles fühlt sich gut an bis auf diese ätzende Gummimanschette. Das Badewannen Handschufach ist dagegen wieder ein schlechter Witz. Wer denkt sich sowas nur aus? Meine Kaufentscheidung beeinflusst dies sicher. Auch wenn der Fiesta keine Begeisterungsstürme bei mir auslöst, so brauche ich doch ein zweckmäßiges Auto, dies scheint er zu erfüllen. Und als Diesel Version werde ich wohl hoffentlich nicht so viele Probleme mit Ihm haben wie mit meinem Benziner MK4. Aber wenn Peugeote mir nen guten Preis macht dann könnte es heißen Adieu Ford. Jedoch bin ich den 206 noch nicht probe gefahren. Auch steht eine Fahrt mit dem Fiesta als Diesel noch aus. Jetzt meine Frage an euch. Könnt ihr mich vom MK6 überzeugen. Wo liegen eurer Meinung nach seine Vorteile. Wie siehts mit diversen Problemchen aus. Gibts die? Wenn ja in welcher Häufigkeit? Mein MK4 hat mich tausende Nerven gekostet aber ich hab Ihn - nicht zuletzt wegen seiner Form - sehr lieb gewonnen. Viele Grüße, AxTRIM
Ich bin - gerade was das Design und die Kleinigkeiten / Inovationen - angeht auch wie Du nicht sonderlich begeistert vom MK6, wobei ich das Design mit der "richtigen" Farbe und 16´ Felgen schon ganz ok finde ( <- s. meiner ;-) ). Ich fahre den Diesel und eigentlich reicht die Motorisierung aus - aber eben nur "eigentlich". Wenn ich einen vernünftigen Tag habe, dann denke ich immer das er reicht, und wenn ich mal etwas mehr Dampf haben möchte dann nervt er schon etwas. Vor allem auf der Autobahn ist er so ab 150 km/h etwas zäh und wenn man Gegenwind hat, dann erreicht er die 160 so gerade. Da würde ich gerne mal etwas mehr haben. Zum Verbrauch empfehle ich die anderen Beiträge - da steht ne Menge zu hier im Forum. Tip: Aus gut unterrichteten Quellen weiss ich das im Herbst ein 90 PS TDCI für den FoFi raus kommen soll! Wenn Du also den Neukauf planst empfiehlt es sich ggf. zu warten.
Eine Stellungnahme zum Fiesta MK6??? Gerne!!! Meine Entscheidung zwischen dem Focus und dem Fiesta hat wirklich verdammt lange gedauert. Zum einen ist der Focus ein super ausgereiftes Auto, zu dem man auch noch ein paar weitere nette Sachen (z.B. Xenon oder Standheizung) ab Werk bestellen kann, zum anderen hat er ein Amaturenbrett zum Abgewöhnen. Einfach super häßlich. Ist halt meine Meinung. Ich finde diese Schrägen da drin echt schlimm und zum Glück wandert dieser Mist im nächsten Focus wieder raus. Man sieht: So verschieden sind die Geschmäcker!!! 8) Egal, zum Fiesta: Tja, wen wunderts jetzt noch - ich finde ihn innen und aussen vom Design her äußerst gelungen. Und da ich kein Fan von schwarzen oder grauen Innenausstattungen bin und der Fiesta dann endich in knallrot mit beigem Leder lieferbar war - da habe ich ihn direkt so bestellt. Sieht einfach geil aus!!! :B: Weitere Vorteile: - Bodengruppe verzinkt - sehr gutes Fahrwerk (vor allem mit H&R-Federn ) - sehr gute Servolenkung - für die Größe des Wagens ist er innen riesengroß - guter und kräftiger 1,6L Motor (der 1,4L reicht aber eigentlich aus) Nun die Nachteile: - Sitzfläche zu kurz und zu hoch - keine Fußstütze für den linken Fuß - hinten nur Trommelbremsen (Auto bremst aber trotzdem gut) - Tankstutzen auf der linken Seite (hier merkt man sehr deutlich, daß mal wieder die Engländer bei der Planung federführend waren) - keine Sonnenblende am Schiebedach - leider nur mit ABS und diesen Drecksairbags lieferbar Wie gesagt - über Geschmack kann man eben nicht streiten. Der Fiesta ist aber wirklich ein durch und durch gelungenes schickes Auto. Er ist mit Sicherheit das beste Modell in diesem Segment. Und wer nichts größeres braucht, wird sicherlich lange Freude daran haben. Dieselfans sollten aber wirklich noch diesen Herbst abwarten. Da kommt was Schönes zu den Händlern gefahren!!! Hoffe ein wenig geholfen zu haben.
Ja, wer hat die Fußstütze für den linken Fuß wegrationalisiert? Ich fahre täglich insgesammt 1 1/2 Stunden Autobahn und sowohl gestern als auch heute fiel mir auf das ich große Probleme habe den linken Fuß entspannt unterzubringen. Doofe Kunststoffverkleidung da unten.... ist einfach zu eng. Aber ok, dass kann ich noch akzeptieren. Aber verstehen tu ichs nicht.
Stimme mit den Nachteilen soweit überein, bis auf den Tankstutzen und die Sicherheitsausstattung. Wenn man das anders gewöhnt ist, muss man sich leider umstellen, aber an der Zapfsäule finde ich immer eher einen Platz auf der rechten Seite. Außerdem muss ich nicht um das Auto herumlaufen. Die Sitze sind wirklich alles andere als gut. Zu wenig Seitenhalt, wenn man etwas schmaler gebaut ist. Die MK4 Fun Sitze vermisse ich doch sehr. Gruss Chris
@AxTRIM: Tja, die hat wohl keiner wegrationalisiert. Das ist schlicht und ergreifend übersehen worden. Wie schon gesagt: Die Engländer waren mal wieder (leider) federführend bei dieser Entwicklung. Diese Inselmenschen sitzen ja nun bekanntlich auf der rechten Seite des Autos und haben deshalb genug Platz für ihren (auch) linken Kupplungsfuß. @ Empire: Deine beschriebenen Vorteile bezüglich der Lage des Tankstutzens stimmen vollkommen. Soweit zumindest. Wie aber sicherlich allgemein bekannt ist, muß man mind. 5 Liter Ersatzfutter für sein Brummbrumm mitführen. Bleibt man liegen, hat nichts dabei und die grünen Menschen kriegen das mit => gibts eine ordentliche Knolle. Hat man was dabei und fährt einen Fiesta, so steht man immer mit dem Ars.. auf der Seite, wo die Autos fahren. Richtig prickelnd ist das Nachts, bei Nieselregen auf der Autobahn, wenn die 40 Tonner an einem vorbeifahren . Das ist der Grund, warum das Ding eigentlich, so wie es die meisten bauen (s. z.B. Focus etc.), auf die rechte Seite gehört.
@Wombel: Ähhm, könntest Du mal den Punkt in der StVO raussuchen wo das mit dem Reservebenzin enthalten ist? Das Erfüllt doch der Reservetank. Der ADAC und viele andere Verbände raten von der Mitnahme von Reservekanistern im Auto strikt ab aufgrund der giftigen Dämpf die Benzin auch im Kanister abgiebt. Ich kann mir nun überhaupt nicht vorstellen das das gestzliche Pflicht sein soll. Amerkung am Rande: Wer mehr als 20l Benzin im Kanister transportiert ist ganz offiziel ein Gefahrguttransporter und braucht entsprechende Warnschilder am Auto. Als nix ist mit 100l billigen Sprit in Luxemburg mit nach Hause nehmen. Von der Steuerhinterziehung mal ganz abgesehen
@ AxTRIM: Hast recht, es scheint nicht gesetzlich geregelt zu sein aber ein Freund hat schonmal 40 DM bezahlt, weil er ohne einen Tropfen Sprit auf der Autobahn liegengeblieben war. Vielleicht auch, weil er dadurch andere gefährdet hatte. Ich habe jedenfalls immer 10 Liter dabei. Prost !!! Zitat von www.adac.de: "Das Mitführen von Kraftstoff im Reservekanister ist in Deutschland nicht ausdrücklich gesetzlich geregelt. Deshalb darf grundsätzlich in Kraftfahrzeugen Kraftstoff in geeigneten, DIN-gerechten Reservekanistern mitgeführt werden. Eine zulässige Höchstmenge ist nicht festgelegt; sie muss lediglich „angemessen“ sein, also nach allgemeiner Lebenserfahrung als Reservemenge angesehen werden können. Beim Pkw wird diese akzeptierte Reserve etwa 20 l, beim Lkw etwa 60 l betragen. Die Reservekanister müssen – wie alle Ladungsgegenstände - so verstaut werden, dass die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird." Zu beachten ist auch noch, daß bei Reisen ins Ausland u.U. der Kanister verboten ist.
Sorry, aber wenn du ihn so scheiße findest, dann lass es doch einfach. Ich steh auf mein Auto, gerade die großen Scheiwerfer find ich gut, ich find eigentlich alles gut. Und vonwegen der sei nicht erfolgreich: Ich bin mittlerweile ziemlich traurig, dass jetzt so viele damit rumfahren und mein Kleiner nix besonderes mehr ist. Das mit dem Radio ist halb so schlimm, haben sich jetzt schon genug umgebaut und das war nun auch nicht so wild. Meiner Meinung nach sollte man ein Auto sehen und denken, das ist er, wenn das nicht zutrifft, dann musst du dir was anderes aussuchen. Kann nur sagen, dass ich der super ist, würd ihn nicht mehr hergeben, auch wenns ein Montagsautogeworden ist.
ich schliess mich da mal emma432 an. ich hab ihn damals auch gesehn und gekauft. wenn wir bei anderen autos nach vor- und nachteilen suchen würden, würden wir auch genug finden. ich hab auch genug freunde in meinem freundeskreis, die nicht verstehen konnten, warum ich mir gerade den fiesta gekauft habe, aber ich find ihn gut und geb ihn auch nicht mehr her!!!
@vooorey Man darf aber trotzdem beim eigene Auto die Vor- und Nachteile diskutieren. Kein Auto ist perfekt und dazu gehört auch der Fiesta. Vielleicht haben wir ja Glück und jemand aus Köln liest hier im Forum mit. Da fällt mir noch etwas ein, was mich am Fiesta nervt: -Das Hartplastik im Innenraum finde ich nicht so toll. -Das Getriebe könnte kürzer übersetzt sein. Am besten mit 6 Gängen. Gruss Chris
Hab selbst zwar keinen mk6 aber bin ihn schon öfter gefahren und hab in der ausbildung in der produktion gearbeitet. Was mich an dem auto stört ist dieser plastik innenraum der mir einfach nicht gefällt aber vom fahrverhalten ist das auto einfach klasse. die autobahnauffahrt mit 80 und nix quietscht. meine schwester hat den 134er mit 80Ps und denk mal das reicht voll aus als stadtauto auf der autobahn sind 160 drin das ist auch noch okay. Ist ja kein langstreckenauto deshalb würd ich auch nicht so ne mega endgeschwindigkeit erwarten und kann kommentaren wie "das getriebe ist zu kurz" nur widersprechen. die schaltung ist meiner meinung nach gut gelungen lässt sich schön schalten. wenn ich mir jetzt ein auto kaufen würde würd ich trotzdem erstmal zum focus tendieren und mich auch darüber mal genau informieren das design gefällt mir einfach besser und der fiesta wär mir trotz dem großen platzangebot etwas klein. Naja jetzt hab ich ja meinen essi. gruss Maniac P.S.: Denkt dran da oben steht meine Meinung
Hallo, ich fahre jetzt seit gut einem Jahr den MK6 und bin sehr unzufrieden. Der Wagen quitsch und quackelt an allen Ecken und Kannten. Ich hatte vorher einen MK4 GT und heule dem Wagen jeden Tag nach. Wird der Wagen an einer Ecker repariert, tritt an einer anderen Ecke ein anderer Fehler wieder auf. Die Sitze sind der größte Scheiß, Seitenhalt = 0 und quitschen tun die auch war schon 4 mal deswegen in der Werkstatt. Ich kann nur von dem MK6 abraten
Na super Vergleich. Für 10.000 Euro kann ich dir auch eine S-Klasse besorgen. Die ist dann halt 10 Jahre alt... Es geht hier um den Neuwagenpreis. Und da ist ein Fiesta ja mal um einiges günstiger wie dein 1.8T.