Hallo, nachdem der originale Kühler von 1985 ein kleine Undichtheit oberhalb der Ablassschraube hatte, hab ich diesen heute gewechselt. Hab nun einen aus einem geschlachteten 1.1er genommen, weil der Zustand noch sehr gut war (ist aber ein Nachbaukühler ohne Ablassschraube) und weil ein neuer nicht prompt verfügbar gewesen ist. Laut Etzold WHB sollten 5 Liter Kühlflüssigkeit reinpassen - ich hab nur ca. 4,4 Liter reinbekommen. Gibt es eigentlich auch Kupferkühler für den MK2? LG
alles bringt man aus dem Motor ja nicht restlos raus und ein bißchen was läßt sich i.d.R. noch nachfüllen, nachdem der Motor das erste Mal auf Betriebstemperatur war und auch der Heizungskühler wieder voll ist (bei betriebswarmem Motor die Heizung einschalten). Und das mit den Ablaßschrauben... in den Handbüchern steht zwar immer was davon, aber oft haben auch die originalen Kühler sowas nicht.
Es gibt auch unterschiedlicher Stärken der Kühler. Ab 15mm Stärke aufwärts. Entsprechend haste dann 0,25 bis 0,5 Liter mehr oder weniger.
Gibt es eigentlich auch Kupferkühler für die MK2? Oder ist die Mischung von Metallen nicht empfehlenswert? Die Optik und Haltbarkeit eines Kupferkühlers wäre besser, aber es wäre schlecht, wenn dann der Motorblock darunter leiden würde.
Es ist nicht die Optik,sondern die Kosten für den Kühler. 1.) Die Kupferkühler sind schlechter maschinell zu fertigen.Und haben größere Wasserkanäle. 2.) Die Alukühler sind maschinell besser(günstiger) zu fertigen.Haben auch kleinere Wasserkanäle.Damit braucht man bei kleinere Bauweise natürlich weniger Platz. bei gleicher Kühlleistung.Die Kühler sind dadurch bautechnisch kleiner.