Motorwechsel Fiesta ('89) III GFJ 1.4, 52 kW, 71 PS, CVH-Motor

Wennst nen Motorkran hast is das doch kein Problem.
Hab ich damals bei meinem Fiesta komplett allein gemacht.
Und nich so n kleinen 1.4er sondern den 2.0 ausm erscort.

Erst etwas anheben und etwas unter den Motor legen das diesen dann fixiert, damit er nicht umfällt wenn er dann lose ist.
Dann schließt du alle Kabel und Schläuche ab und machst die Antriebswellen ab.
Dann nimmste deinen Motorkran und hebst die Karosse so weit an das du den Motor drunter vorziehen kannst.
Is eigentlich ganz schnell erledigt..

 

so geht's schnell bei einem Spenderfahrzeug




Beim eigenen Auto sollte man den Unteren Querträger (wo auch die Getriebetraverse sitzt) benutzen und mit Kanthölzern schützen sowie richtige Traggurte verwenden, dann geht das auch ohne Bühne
Unterstellböcke nicht vergessen.

 

Dann laß doch die Seilwinde einfach weg.

 

Hallo zusammen, vielen Dank für alle bisherigen Beiträge! Habe ihn fürs erste wieder fahrbereit bekommen. Es war die Steckverbindung zum Steuergerät. Nachdem das Öl verwässert war und das Kühlwasser fehlte, ist der Ölvorrat fast aufgebraucht und ein Teil des Kühlwassers (ohne Öl) wieder da. Auf Dauer soll er aber trotzdem einen neuen Motor bekommen. Es juckt mich sehr, ihm die 130 PS-Maschine einzubauen, oder, falls möglich, die 2.0 l mit 150 PS Nun ist es aber so, dass die Bremsen erst ca. 5.000 km alt sind. Hab ich eine Möglichkeit die weiterzuverwenden? Geht mir nicht um den Wert der Bremsen, sondern um Aufwand und Material. Würd auch gern das Getriebe ändern. Für den 83er Escort gab es damals ein verkürztes Getriebe. Gibts da auch was für die 89er Baureihe das ich nehmen kann, oder muss ich das Standardgetriebe nehmen?

Freue mich auf eure Meinungen.

 

Der Umbau auf 16V Maschinen ist mehr als nur Motor raus rein wie in den letzten Beiträgen gepostet.
Der 16V hat (wenns mit TÜV segen und einem guten Gefühl gehen soll) eine andere Hinterachse mit Stabi, einen Vorderachsstabi, eine andere Abgasanlage, Motorkabelbaum etc, Bremsanlage VA/HA.

Da ist es wohl egal ob die Spielzeugscheiben für 20€ erst 5000km alt sind.

Der Umbau auf den 2.0 mit 150PS ist noch aufwendiger da es da keine Ford-Lösung gab, dann eher der 2.0 mit 136PS der baugleich mit dem 1.8er ist.

Der 83er Escort hatte sicherlich auch nur 4 Gänge.
Es gibt für den Fiesta ca 5 verschiedene Getriebe die alle konstruktiv identisch sind, und nur in den Gangübersetzungen anders.
Dasselbe Konzept wurde auch beim Escort verwendet bis er Focus hiess, so finden sich gefühlt ca 25 verschiedene Getriebe an die es für den Fiesta gibt.
Das insgesamt kürzeste ist das vom 16V gefolgt vom 1.1-1.3er, das längste ist vom Diesel.

 

Nein. Den Escort '81 gab es mit 4- und 5-Gang. Ab Februar 1982 gab es definitv 5 Gänge im Escort RS1600i, für das Fahrzeug gab es ab Werk unterschiedliche Abstufungen für den 5. Gang, die kürzer waren als die Standardübersetzung. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es den XR3 auch schon vor Februar 82 als 5-Gang gab.

 

Um mit diesem Mythos mal aufzuräumen:

Ja, die Getriebe der 16V- und Sportmodelle sind i.d.R. am kürzesten übersetzt. Das vom 2005er Fiesta ST in den ersten drei Gängen sogar noch kürzer als XR2i 16V. Aber das Getriebe paßt nur an den Duratec im ST.

Das vom 1700er Puma ist auch kürzer als vom XR2i, das vom 1.4/1.6er ist in den ersten drei Gängen kürzer als das vom XR2i, im 4. und 5. etwas länger. Aber da muß man auch die Kompatibiltät bzw. Anlasserposition und Schaltgestänge berücksichtigen.

Die Dieselgetriebe sind bedingt durch das Drehzahlband des Motors natürlich länger übersetzt.

Für die Benzinmotoren gab es grundsätzlich drei unterschiedliche Gangradsätze: Für die "alten" XR-Modelle mit CVH-Motor, üblicherweise gepaart mit kürzeren Achsübersetzungen von 3,82 - 4,27; für die Zetec 16V mit wesentlich kürzeren Gangrädern, dafür mit der längeren Achsübersetzung von 3,82; außerdem die Übersetzungen für die OHV-Motoren, die mit den CVH-Motoren relativ identisch ist, jedoch kürzere Übersetzungen in den ersten drei Gängen haben.

Abschließend bleibt zu sagen: Ob "lang" oder "kurz" hängt von vielen Faktoren ab: Einsatzzweck, Motorleistung, Motorcharakteristik, gewünschte Beschleunigung/Endgeschwindigkeit etc.

 

Nja, ich hatte jetzt nur die mechanisch betätigten bis zum MK4 berücksichtigt.

 

DJShadowman, wir haben uns, so fürchte ich, missverstanden. Die Ford-Lösung kenne ich und normaler Weise würde ich sie auch vollständig umsetzen. Allerdings nutze ich das Fz. im Alltag, so dass ich darauf nicht verzichten kann. Es geht lediglich darum, ob ich das Auto mit 130 PS-Motor fahren kann (5 km zum Bf und zurück), ohne vorher die Bremsen umzubauen. Es muss ja auch Kühler, Auspuff etc. Umgebaut werden. Wenn nicht müsste ich erst nochmal einen F6E-Motor rein machen und den Umbau aufschieben. Will damit während des Umbaus keine Rennen fahren.

 

für nen ordentlichen Tüv auf die ganze Aktion wirst die bremsen umbauen müssen.
kannste ja vorher schon machen. bevor der Motor rein kommt.
is ja kein großer Akt.

 

Nein. Weil Dir NIE ein Prüfer sowas einträgt. Die Bremse muss IMMER entsprechend der Motorleistung dimensioniert sein.

 

Vielen Dank! Werd dann wohl erst mal alles andere machen. Hoffe mal der Motor hält noch was.

 

Nene, ich hab schon verstanden.

Siehste, und Ford hat das nicht umsonst gemacht.

Na sicher kannste das. Nimm die Scheiben raus und säg das Dach ab, spart Gewicht. Können geht alles.
Ich bin bisher die 6km zum Bahnhof immer mitm rad gefahren um nicht auf meinen Bastelfiesta angewiesen zu sein, aber muss ja jeder selbst wissen.
Edit: ganz vergessen, können geht immer, erlaubt ists natürlich nicht.

WIllkommen bei 90% der "hier kommt mein MK3 Mega Umbau" Freds die in der Versenkung verschwinden.

Ich würde während des Umbaus garnicht damit fahren.

 

Na so Mega ist der Umbau ja gar nicht.

Werd dann mal sehen, dass ich die Teile zusammen kriege und das dann in den Sem.-Ferien machen.

 

Aber definitiv mehr "mega", als ein Satz neue Räder. GIbt so viele, die sich an vermeindlich kleinen Motorumbauten die Zähne ausgebissen haben oder so lange kein fahrbares Auto hatten, dass die meisten die Aktion schon vergessen hatten. Oder am Ende dann am TÜV oder dessen Gebühren gescheitert


Such dir alle Teile zusammen, gönn' dir eine Woche und mache es richtig. Teilumbauten und zwischendrin mit grenzwertigen Gebilden ohne BE rumfahren würde ich mir da nicht antun, so viel Aufwand ist es dann auch wieder nicht.

 

Wenn man alles hat sind es ca. 2 Werktage. Is ja auch so lästiges Zeug wie Bremse entlüften, hier reisst ne rostige Schraube ab etc, das summiert sich dann.
Motor und Achse tauschen ist nen Nachmittag

 

Deshalb ja lieber 'ne Woche planen. Soweit wie man kommt machen, wenn irgendwas kaputt geht oder fehlt noch 1-2 Tage für Teilebeschaffung, ein Tag Nacharbeiten und aufhübschen und dann entspannt zum TÜV. Besser als unter Druck arbeiten.

Und wenn man doch nach 2 Tagen fertig ist, kann man sich freuen und den Rest der Woche Probefahren Grade beim ersten Umbau lieber positiv als negativ überraschen lassen.

 

Bremsen definitiv UMBAUEN.

Hab die 1.1er Bremsen 2 Tage im kleine Zetec gefahren, weil die neuen Scheiben noch unterwegs waren... nicht nochmal

Auch der größere HBZ ist sehr wichtig für die neuen Bremssättel

Ich würde lieber warten .. und wenn's nur zum Bahnhof ume Ecke ist,
man will seine "Schöpfung" ja nicht nur bis zum Citylimit austesten