Hallöchen! Bei uns auf der Arbeit hat's nen Switch weggeballert. Und versuche nun herauszufinden wieso... Ich hab nen Switch abgebaut und wegen optimierter Kabelwege ein paar Meter weiter wieder aufgebaut...hat auch alles geklappt. Als ich Feierabend machen wollte, stellte ich fest, dass der Switch noch läuft (Lüftergeräusche). Der muss nach Feierabend aber nicht weiter laufen. Der Switch hängt zusammen mit einem PC, einem CRT-Monitor, ner Falzmaschine, nem Telefonbasisstation und nem Fax auf einer Schaltbaren Steckerleiste. Vor diese Steckerleiste habe ich eine weitere (nicht Schaltbare) Steckerleiste gehängt, wohin dann auch das Telefon und das Fax mit umgezogen sind. (das wäre nämlich nicht so prikelnd, wenn keine Faxe mehr ankommen könnten). Die schaltbare Steckerleiste mit dem Switch, der Falzmaschine und dem PC+CRT hängt also hinter der nicht schaltbaren. Habe dann die Steckerleiste eingeschaltet, hörte aber die Lüfter vom Switch nicht und bin wieder vom unterm Schreibtisch hervorgekrochen um mir den Switch anzusehen. Ein paar LEDs am Switch leuchteten, jedoch nicht alle und die Lüfter liefen halt nicht. Das kam mir spanisch vor und wollte den Stecker vom Switch ziehen. Doch bevor ich dies tun konnte, gabs nen dumpfen, metallischen Knall aus dem Switch, wodrauf die LEDs dann auch aus waren. Ne Sicherung oder so ist aber nicht rausgegangen. In dem Netzteil von dem Switch sieht ein Widerstand und eine Diode ziemlich verkohlt aus und ein Trafo ist wohl auch nicht mehr ganz frisch. Was mir im Nachhinein auffielt: Der PC, der an der gleichen Steckerleiste hängt ist an den Switch mit einem Netzwekkabel mit nicht geschirmten Steckern angeschlossen. Kann das die Ursache gewesen sein (Potentialausgleich)?
wieviele geräte hast du denn jetzt an einer steckdose(phase)? hört sich so an, als hättest du einen 3er stecker in die steckdose und dann immer weiter an die steckdose weitere verlängerungen.
Na selbst wenn er 10 3er-Dosen hintereinanderhängt und da Baustrahler draufhaut kommt eher die Sicherung im Wandschrank als dass es ihm wegen der womöglich nen bissel abgefallenen Spannung das Netzteil von dem Switch fritiert. Ich vote für Pech gehabt und die Halbwertszeit der Bauteile in ebendiesem Netzteil war schlichtweg rum.
hab ja auch nicht behauptet, dass das miteinander zu tun hat, aber das mit den steckdosen hört sich auch gefährlich an.
Es sind insgesamt nur 2 Steckerleisten. Die erste nicht schaltbare hängt direkt an der Steckdose. In dieser hängen dann das Fax, die Telefonbasisstation und die schaltbare Steckerleiste wo dann der Switch, die Falzmaschine (kleines Tischgerät), der PC und der Monitor drin hängen...mehr nicht.
Ausser dem Rechner, der dort drin hängt, noch zwei andere Rechner und einen Uplink auf nen anderen Switch.
Also gewittert hat es hier die letzten Tage öfters, aber nicht während ich die Umverkabelung vorgenommen habe. Kenne das eigentlich von Gewittern, dass eigentlich nur DSL-Modems und PC-Netzteile gegrillt werden. Die schaltbare Steckerleiste hat im übrigen nen Überspannungsschutz (wie viel dieser jedoch kann ist eher fraglich...ist halt keiner von APC oder so).