Hat wer da schon mal mit Passivmembran gearbeitet ? ich kenn mich damit nicht aus, aber würde es sich nicht positiv auswirken wenn man z.B. eine größe Passivmembran als Aktivmembran verbaut ? Also 2 aneinander liegende geschlossene Gehäuse wo nur die Passivmembran nach außen spielt. Und wie würde sich so was auswirken wenn beide Membranen, in einem normalen geschlossenen Gehäuse, nach außen spielen würden ? würde die Aktivmembran nicht entlastet werden, weil sie nicht mehr soweit ausschwingen kann ? Ist das ganze überhaupt Carhifi geeignet; Platzmangel etc. ?
Passivmembranen werden von einigen herstellern angeboten (zb GroundZero) Man kanns mit BR-Geäusen vergleichen Das abstimmen ist aber etwas schwieriger und geschieht soweit ich weiß mittels Gewichte die auf der Passiv-Membran angebracht werden... Kenn mich damit aber nid wirklich aus Hiern kleiner Link http://de.wikipedia.org/wiki/Lautsprechergeh%C3%A4use#Passivmembranen
Ja, die Passivmembran wird durch Gewichte abgestimmt. Gibt´s da nicht ne Version von WinISD womit sich auch Gehäuse mit Passivmembranen berechnen lassen?
Das Prinzip entspricht wie schon erwähnt dem Bassreflex-Prinzip... man kann also alle Gehäusearten, wo ein BR-Rohr drin vorkommt theoretisch auch mit Passivmembranen umsetzen. Macht nur nicht immer Sinn Vorteil sind kleinere Gehäuse bei tiefen Abstimmungen, wo die Ports zu dünn bzw. zu lang werden würden. Die Abstimmung mittels Gewichten ist dabei im Grunde sogar noch einfacher als einen Port in der Länge oder Querschnitt zu verändern. Bei der Passivmembran ist dafür hinten meist ein Gewinde angebracht... Bei normalen (BR-)Gehäusen mit Passivmembran sollte man die Passivmembran so auslegen, dass sie mehr Luft verdrängen können als die "aktive Membran". Hintergrund ist der, dass die Passivmembran immer in ihrem linearen Auslenkungsbereich bleiben soll. Gruß, Mirko
korrekt, als Paradebeispiel möchte ich hier mal die Peerless XLS Serie in den Forenraum werfen http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/peersub.htm