Ich hab mir ne 3L Gasflasche gekauft die für co2 zulässig ist. Jetzt ist meine Frage sollte ich überhaut co2 benutzen für Karosseriearbeiten? Es geht um Radläufe einschweißen. Wie ist euere Erfahrung damit? Mfg. Thomas
ich würde karosserieblech nicht mit aktivgas schweißen wollen entweder komplett inertgas oder zumindest mischgas (corogon-> argon mit n bischen co2 und o2)
nur mit co2 würd ich nicht schweißen, spritzt wie sau mischgas ist n guter spagat zwischen einem guten schweißergebnis und kostenersparnis
Schweiße nur damit und habe keine Probs. Ein wenig mehr als bei Argon u.ä. mag es "spritzen", was mir persönlich bisher aber nicht als störend aufgefallen ist. Weiterer Vorteil - Gas leer, zum Getränkehändler um die Ecke neues holen - auch Samstags wenn´s meistens leer wird. Und billiger.
Das zeug heißt Corgon und besteht zu 82% aus Co² und 18% Argon Nur Co2² kann man machen, erhöht den Einbrand. Allerdings verstärkt sich auch die Härtung der Schweißnaht durch den Kohlenstoff. Bei Karosserieblech und ein paar Heftstellen relativ Wumpe
wie schon geschrieben Normale Bleche im K-Bereich lassen sich damit schweißen, es wird bloß der Einbrand tiefer, was schnell zu nem Loch führt, ist eine reine Übungssache. ich würde aber mir ne richtie Mischgasflasche oder sogar ne 10L Argonflasche besorgen, weil mit 3 Liter kommst Du nicht weit 200bar x 3Liter = 600Liter CO2 bei nem Gasverbrauch von 6l/min macht das ca. 100Minuten Schweißvergnügen
es besteht wenn dann zu 82% aus argon und zu 18% aus co2 oder aber wie gesagt aus argon co2 und o2 je nachdem was man kauft z.B. ar 91%; CO2 5%; O2 4% gibt verschiedene mischungen corgon 1, 2, 10, 15, 18, 20, usw
mh stimm, vertauscht Aber stinknormalen Stahl mit Inertgas zu schweißen macht keinen sinn... Das zeug ist für hochlegierte Stähle oder Nichteisenmetalle.
das heißt glaube ich bei jedem Hersteller anders. Meins heißt Tycon 18 auf der Arbeit heißts Stargon.Drin ist das selbe Mischgas