Also ich hab mir gerade beim umsehen nach einen neuen Fahrwerk auch mal einen Stabi von H&R angesehen. Jetzt habe ich einige Fragen dazu. Was bringt mir ein solcher Austauschstabilisator von H&R? Die schreiben das die Wankneigung und Seitenführungskraft je nachdem wie hart man den Stabi einstellt geringer wird. Hier das Gutachten: http://www.h-r.com/bin/33292.pdf Vielleicht könnt ihr mir Gründe nennen dieses Teil zu verbauen, oder auch nicht. Merkt man einen direkten Unterschied zum normalen Teil, kann es schleifen der Räder im Radhaus verhindern etc. In diesem Punkt weiß ich absolut nix, es wäre schön wenn mich jemand hier aufklären könnte
Das is so weit richtig, man beinflust auch die traktion, man kann das auto damit zu weniger oder mehr untersteuern überreden. Beim serien fahfwerk wird man das sicher merken, wenn eh härtere dämpfer und progresive federn verbaut sind hat man auch ohne stabi kaum seitenneigung
Hab im Emmix ein Koni-Gewinde verbaut. Und anschliessend den H+R-Stabi dazu verbaut. Es lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn schon ein ordentliches Fahrwerk verbaut ist...aber ich denke es kommt auch immer auf die Fahrwerkskonstruktion bzw. Einstellung an... MFG Rene Edit: Hab nur vorne den Stabi verbaut...
Was für einen Unterschied stellt man denn da fest?. Geplant ist bei meinen Fiesta ST ein KW Gewindefahrwerk mit einer Tieferlegung so weit wie möglich ohne das die Räder schleifen. Werden mit dem Stabi die fahrbaren Kurvengeschwindigkeiten höher? Wird das Auto dadurch eventuell noch härter?
Die möglichen Kurvengeschwindigkeiten erhöhen sich durch den Stabi, weil durch den Stabilisator weniger Seitenneigung vorhanden ist und die kurveninneren Räder mehr Bodenhaftung haben....so wurde mir das jedenfalls von meinem "Fahrwerkseinsteller" erklärt. Allerdings, wie schon gesagt, es kommt immer auf die Gesamteinstellung an. Ich habe insgesamt 5 mal nachstellen lassen, was den Sturz, Spur und Nachlauf angeht. Was in Sachen Einstellung beim MK6 möglich ist, hab ich keine Ahnung. Schaden kann der Stabi auf keinen Fall, bei so einem "hohen" Auto...
Beim Mini wird beispielsweise der One ohne Stabilisator hinten ausgeliefert, der Cooper mit. Obwohl das Fahrwerk sonst identisch ist, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Das Auto wird härter, die Wankneigung geringer und dadurch die Umsetzung von Steuerbefehle direkter, da weniger Energie in Neigung umgesetzt wird, höhere Kurvengeschwindigkeiten werden möglich, einerseits wie schon erwähnt wegen weniger Neigung der Räder, aber auch durch die geringere Gewichtsverlagerung. Allerdings leidet Achsverschränkbarkeit, merkt man vor allem bei Bordsteinen oder diesen Dinger in Verkehrsberuhigten Bereichen. Der Cooper S hat nochmal stärkere Stabilisatoren vorne und hinten, bei mir gibts so ne Ecke mit so einem Hubbel, wenn ich da an der Kreuzung links oder rechts abbiege hängt schon ein Rad in der Luft und die Traktionskontrolle springt an.
Ich danke euch für eure Antworten, das hat mir sehr weitergeholfen. Mal sehen wie es dann nach der Tieferlegung aussieht, mit dem Fahrverhalten.
es verhindert evtl auch das zu weit eintauchen des kurven äußeren rades da der stabi die achse zusätzlich versteift und durch weniger seiten neigung das äußere rad net so tief eingeht