Hi zusammen, ich hab hinterm Radio ein Zündungsplus was ich vier Mal verteilen will. Hab keine Ideen wie ich das ungepfuscht hinbekomme. Lüsterklemmen is kacke, Löten bei insg. dann 5 Kabeln auch ned der Bringer. Hat wer ne Idee wie ich den Strom verteilen kann? Ich will das morgen machen, es müssen also Materialien Verwendung finden, welche ich im Baumarkt oder ATU o.Ä. finden kann. THX & GREETZ Raphi
hmm entweder löten ggf. gestuft nich alles an einem punkt oder z.B. wago klemmen wobei es die auch nur bis 5 kontakte gibt meine ich
Moin! Wago`s gibt es bis 8 Anschlüsse - und sind nach meiner Meinung nur für massive Leiter zu gebrauchen! Aber was spricht - ordendliche Arbeit incl. vernünftiges Einschrumpfen vorausgesetzt - gegen Löten? Grüße Chris
oder mann kauft sich einen sogenannten stroomverteiler des ist ein messing block wo ein kabel rein geht und jenachdem wieviele man haben will gehen bis zu 6leitungen raus
Das war der Grund für meine anstehenden Arbeiten. Da kann man einen Wagen noch so viele Jahre haben und entdeckt immer wieder so Elektropfusch: Stromabgreifen an nem Kabel - OK. Aber nicht VOR der (kurz darauf folgenden) Sicherung!!!
Löten ja. Aber wenns so viele Kabel sind, empfehle ich auch, vielleicht zweimal zu verzweigen. Die Verwendung von Quetschhülsen + verlöten kann auch nicht schaden. Macht Ford in den Originalen Kabelbäumen auch so. Und es wurde ja auch erwähnt, drauf achten wieviel Strom da drüberläuft. Vielleicht zur Sicherheit nochmal eine Sicherung rein.
ich empfehle löten mit schrumpfschlauch, wagoklemmen haben auf dauer die angewohnheit grünspan anzusetzen, autoinnenraum = feuchtraum,... brutalos löten nen stück stromschiene und gehen von da aus weg, würd aber bedeuten, dass du die dann auch irgendwie isolieren musst,... bei dem großen c gibts doch sicher steckverbinder, die man als verteiler missbrauchen kann,...
Hab nun gelötet und ne Sicherung davor gemacht. So sollte es keinen Kabelbrand mehr geben... Danke Euch.
So eine Sache... Vorher verlöten und dann Quetschen mindert den Halt, da die Zinnverbindung unter Druck nachgibt und im Laufe des Lebens auch nicht formstabil ist. Wenn man mit dem geforderten Anpressdruck quetscht wird (viele Zangen öffnen ja erst, wenn der Druck erreicht ist), ist das eine sehr sichere Verbindung, sofern man sie nicht auf Zugbelastung auslegt. Die Quetschung nachträglich verlöten steht in keinem Lehrbuch, aber hält erfahrungsgemäß. Im Kfz sind Steck und Quetschverbindungen idR bevorzugt, da am wenigsten anfällig für Temperatur und Vibration. Sicherung auch schön auf die dünnste einzelne Ader bis zum Verbraucher ausgelegt? Ist zumindest eine Möglichkeit. Alternative wären Verteilerschienen mit Klemmverbindungen gewesen, gibt es auch in Kunststoffkisten mit IPxx Schutzklasse und wenn man ein paar Cent mehr investiert mit seperater Absicherung für jeden Zweig. Alternativer Primitivverteiler: An jede Ader einen Ringkabelschuh anquetschen und eine Schraube mit Mutter drumrum. Bei Masse an die Karosserie schrauben, sonst kleine Kunststoffbox drum. Zusammenbau: Schraube - Federring - Zahnscheibe - Kabelschuh - Zahnscheibe - Kabelschuh - ... - Zahnscheibe - Federring - Mutter. Nicht schön, nicht Normkonform, aber hält.