Hallo, seit vorgestern flackert meine Tachobeleuchtung. (Mk5, digitaler Tacho) Da das Flackern während der Fahrt stärker wird, hab ich zunächst auf Kontaktprobleme getippt; daran liegt es aber definitiv nicht. D.h. der Fehler muss irgendwo im Tacho selbst liegen, das ist mir aber zu heikel den zu zerlegen, einmal davon abgesehen dass ich ihn nicht ausbauen kann ohne das Lenkrad zu demontieren. Ich hab mir jetzt folgende Lösungen überlegt: -Parallelschaltung eines hochkapazitiven Elektrolytkondensators zur Tachobeleuchtung -Abgreifen der für die Beleuchtung notwendigen Spannung am Heizungsbedienteil (die Instrumentenbeleuchtung hängt ja komplett an einer Sicherung, oder?) Welche Lösung haltet Ihr für die geeignetere? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten? mfg m.web
Da gibt es keinen Stecker im Tacho, die Tachobeleuchtung besteht nur aus zwei stinknormalen kleinen Funzeln, die über eine Flachband-Kabel vom Tacho mit Strom versorgt wird. Warum kriegst du den Tacho nicht raus, ohne das Lenkrad abzunehmen? Und es ist überhaupt nicht heikel den Tacho selbst auseinander zu nehmen, sind nur 4 Torx-Schrauben.
Doch, da gibt es einen Stecker. Da ist das Flachbandkabel angeschlossen Geht halt nicht. Auch wenn außenrum alles weg ist, das Teil passt nicht am Lenker vorbei. Egal wie man ihn dreht usw. mfg m.web
Also ich bekomme meinen Digitacho raus ohne das Lenkrad abzunehmen. Und das mit dem Stecker: Der ist ja außen am Tacho, weil meintest, das sei intern.
Hallo, ich hab den Tacho jetzt im eingebauten Zustand zerlegt, dann konnte ich ihn ausbauen. Das Problem ist jetzt behoben; es lag an qualitativ minderwertigen LEDs. mfg m.web
Kalte Lötstelle tippe ich eher. Nicht das lötzinn auf den lötkolben, sondern die ensprechenden stellen heiß machen und das Lötzinn dort ansetzten. Mfg Para
ma ne kleine zwischenfrage auch wenn das jetz offtopic ist und was ist wenn man in der nähe von wiederständen oder anderen bauteilen lötet soll man dann trotzdem auf den draht und nicht auf das lötzinn mit dem lötkolben gehen?
Dann erhitzt man mit dem Lötkolben den Draht und gibt das Lötzinn dann direkt auf den Draht. Damit vermeidet man kalte Lötstellen. Kalte Lötstellen werden grau und haben keine glatte Oberfläche, das sieht man recht gut. Jedenfalls im moment noch, ab Juni 2006 nicht mehr. :kopfwand: @SmartMarc Was hat das mit Flussmittel zu tun? Patrick
Sorry, war spät gestern... Ich wollte sagen, das das Lötzinn mit Flussmittel schnell an die Stelle fließt, wo man es haben will, ohne dass man da groß und lang mit dem Kolben heizen muss.
Auch unter Lötfett bekannt. Arbeite sehr häufig damit, obwohl das Flußmittel im Lötzinn meist schon enthalten ist. Gibt bestimmt aber auch noch Lötzinn das es ohne FM gibt. Ansonsten sollte Die Bauteile aber 3-5 sekunden 200-300 °C aushalten. Widerstände sind sehr widerstandsfähig wie der Name schon sagt . Bei LEDs würde ich aufpassen, wenn die zu heiß werden verändert sich das Licht.
warum gerade ab juni nicht mehr? hm lötfett brauch man doch nur beim hartlöten flussmittel is doch immer drin beim lötzinn zum weichlöten
War ein paar Tage fort. Also: Gelötet war alles perfekt, denn ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich perfekt löten kann, da ich beruflich jeden Tag löte. Erst vor kurzem viele Microcontroller mit je 64 Pins. Von Hand. Glaub mir, an einer kalten Lötstelle hat es nicht gelegen. mfg m.web