Ventile einstellen

der Endura E bruacht ndoch 0.2 und 0.5 lehren oder ?

8. Beachte:
Kurbelwelle während der Ventilspieleinstellung nur im Uhrzeigersinn drehen.

Ventilspiel einstellen (Forts.).

l Einlaßventil – Ventilspiel 0,20 mm.

l Beachte:
Auslaßventil – Ventilspiel 0,50 mm (Motoren aus Produktion ab 20.11.96, erkennbar an Aufkleber – Ventilspiel auf Zylinderkopfhaube).

Die Riemenscheibe – Kurbelwelle soweit drehen, bis sich die Ventile am 1. oder 4. Zylinder überschneiden, d. h. Kipphebel bzw. Stößelstangen bewegen sich gegenläufig.

l Überschneiden sich die Ventile des 4. Zylinders, so ist das Ventilspiel des 1. Zylinders einzustellen.

l Anschließend die Riemenscheibe – Kurbelwelle eine halbe Umdrehung weiterdrehen. In dieser Stellung überschneiden sich die Ventile des 3. Zylinders, und die Ventile des 2. Zylinders können eingestellt werden usw. entsprechend der Zündreihenfolge.

l Ventile 4. Zylinder überschneiden – Ventile 1. Zylinder einstellen.

l Ventile 3. Zylinder überschneiden – Ventile 2. Zylinder einstellen.

l Ventile 1. Zylinder überschneiden – Ventile 4. Zylinder einstellen.

l Ventile 2. Zylinder überschneiden – Ventile 3. Zylinder einstellen.

TIS anleitung

 

wat für ne Kurbelwelle? das ist doch Kein Fahrrad, und andrehen muss man da auch nix

Was mir beim Ventile einstellen aufgefallen ist:

beim 1.1er sollte man die Kipphebel nicht zu weit nach hinten drücken, leicht drücken reicht. Ich hab sie mit "stark nach hinten drücken" eingestellt und was war : Ventile haben nicht richtig geschlossen, (Motor lief unruig)also wieder alles von Vorn...

Mein Tip: da die Einstellwerte bei 0,22 und 0,32 liegen sollten die Kipphebel auch wirklich nicht enger liegen. daher sollte darauf geachtet werden, das bei 0,30er und 0,20er Blattlehren noch immer "etwas" Luft ist. "Etwas" beschränkt sich vll auf eine 1/10 Losdrehung nach Einstellung auf die entsprechende Blattlehre. So schliessen die Ventile sauber und das klackern iss auch minimal

 

der motor hat ne kurbelwelle , auf der sind die kolben gelagert, die immer so auf und ab gehen ;-) ! Und diese Welle soll man nur im Uhrzeigersinn drehen, wenn man die Überschneidungen der Ventile "sucht"!

Dein Tipp ist echt super :gruebel:, das ist das ganz normale Vorgehen beim enstellen?! Die Lehren solltest du ja auch wieder rausziehen könnnen...

und was bitte ist "nach hinten drücken"? Du kannst die Kipphebel ja nur minimal bewegen, da sie ja hinten von den Stösselstangen und vorne von den Ventilen in Position gehalten werden!

 

Sorry hatte gerade nen Aussetzer ^^

Normal, das ganz normale Vorgehen? Ganz Normal iss sowiso nix,
ausserdem meinte ich ja wat mehr Luft als "Normal". Ich sach mal wenn du normal 0,01 Luft hast,wenn die Kippehebel extrem weit nach hinten gedrückt werden und die stellst die auf 0,30 bzw 0,20 ein, dann prost Mahlzeit. Habe aber drüber nachgedacht und festgestellt das der Tip scheiße war. Besser: Kipphebel nur leicht nach hinten drücken!

Minimal? bei den Toleranzen die zwischen stark nach hinten gedrückten und ungedrückten Kipphebel enstehen, kannst du dir das Einstellen auch sparen. da iss locker mal ein Zehntel Milimeter drin, der dir nachher die Ventile nicht mehr richtig schliessen lässt. Habs eben probiert, wenn die Kipphebel stark zurück gedrückt werden und die Blattlehren immernoch sauber rausflutschen, schließen die Ventile später nicht mehr richtig und die Möhre läuft wie Hund.:kippe:

Ich hätte mir denken können das so ein Kommentar von irgendwem kommt...:bäh:

EDIT: Und die Kipphebel werde nicht von den Ventilen gehalten!
Dem Bild nach zu urteilen, erklärt sich mein Tip von selbst. Die rechte Feder ist das was beim "starken" nach hinten drücken verstellt wird. was zu einem zu großen Einstellwert führt. Daher: Nur vorsichtig nach hinten drücken, alles andere ist Murks!

 

ka, was du da für ne skizze hast, aber die kleinen motoren haben die stösselstangen direkt auf der nockenwelle aufliegen! da ist nix mit federn!du kannst die kipphebel nur das stück bewegen, das zwischen ihnen und den ventilen eingestellt wurde! und die kipphebel werden natürlich von der kipphebelwelle gehalten, ich meinte sie werden auf einer seite von den ventilen in position gehalten, als gegengewicht zu den stösselstangen.

nur mal um missverständnisse auszuschließen, da du ja auch nen 1.1er zu fahren scheinst, wir reden von kent motoren, ja?

 

Nö, von Valencia-Motoren bzw. deren Derivaten HCS und Endura-E
Ansonsten geb' ich Dir aber Recht:
Die Kipphebel kann man genau so weit nach hinten drücken, bis sie fest auf den Stößelstangen und diese fest auf der Nockenwelle aufliegen - und das heißt nichts Anderes als dass das Spiel zwischen diesen Bauteilen eliminiert wurde und "vorne" wirklich das reine Ventilspiel eingestellt wird. Drückt man die Kipphebel nicht richtig nach hinten, hat man dort zusätzliches Spiel, insgesamt also zu viel und dann entsteht das berüchtigte Nähmaschinengeräusch.

 

wenn du es aber zu fest nachhinten drüückst schaffst du dir mehr spiel durch den druck. Diese kipphebel sind nämlich auch nicht das ware sie werden dann minimal "verbogen" und dann eisntellen is sinnlos dann haste nämlich beim loslassen garkein spiel mehr und dir verbrennen die Ventile.

 

Du hattest schon wieder eine Aussetzer...
Die rechte Feder ist ein Hydrostössel,
ein hydraulischer Ventilspielausgleich.
Wenn der Endura sowas hätte müsste man die Ventile
nicht all 15tkm einstellen.
Beim Endura läuft der Kipphebel über die Stößelstange direkt
auf der Nockenwelle, ohne Feder dazwischen.

 

Jetzt wo du es sagst:lol: Hydros sind das ja, richtig! ^^. Konnte mir es einfach nicht anders erklären und hab dieses Bild durch Zufall gefunden. Wahrscheinlich weil ich notgedrungen Scheuklappen auf den Augen hatte und mit Tunnelblick mir nichts lange durchgelesen hab. schön das das nicht nur bei mir so ist mit dem Spiel.
Dann wird das sicher einfach mit den Toleranzen von den Lagern, der Steifigkeit der Nockenwelle und der Steifigkeit der Stößelstangen zusammenhängen...
Man muss da einfach ein gesundes Mittelmaß finden. Das nennt man wohl Erfahrung...:lupe: welche man Sicher nur bei wenigen Werkstätten findet.:engel:

 

ich hab keine ahnung, was du da redest! beim ventile einstellen braucht man weder erfahrung, noch einen trick oder sonstwas. du schiebst die lehren dazwischen und drehst solange an der schraube, bis du die lehre mit etwas kraft dazwischen verschieben kannst. man muss auch keine wissenschaft daraus machen....

 

Hallo,
ich werde an meinem Fiesta morgen die Ventile einstellen, bin aber wegen der Werte unsicher!
Kann mir da jemand nochmal die genauen Werte sagen, o,2mm 0,3mm 0,5mm, oder doch 0,22 und 0,32??
Bin jetzt total verunsichert!
Helft mir!
Es ist ein Fiesta, EZ: 07.1996 GFJ 1,1l, Benziner (hoffe das reicht)
Gruss Tina

 

Ab wann sind es denn neuere Motoren bei denen die Werte anders sind?

Entweder hab ichs überlesen oder es steht hier nirgens...

 

Motor => Ventilspiel

 

:thx: