Will mir am Freitag ne neue Kiste bauen was wäre besser 19mm oder 21mm MDF.Ist ein 35 Liter geschlossenes gehäuse
da fragst du noch? 21mm natürlich! Schallwand (=Wand in der der Subwoofer sitzt) am besten sogar doppelt! evt Versteifungen/Streben in der Kiste. Und schön verleimen das ganze! Vorbohren nicht vergessen sonst reißt dir das MDF auf
nagut dann werde ich das machen , vielleicht bekomme ich für die vordere wand ja auch 24mm mdf zu kaufen , dann werde ich das nehmen , verleimen ist klar und nachher noch mit dichtmasse von innen abdichten auch.kiste baue ich nach gehäusevorschlag von rockford fosgate für meinen sub.dann komm ich exakt auf die benötigte Literzahl für das gehäuse
Wie Didi schon gesagt hat... Verstrebungen nicht vergessen. Auch wenn dir 21mm auf so kleinen Flächen recht stabil erscheint... der Subwoofer wird es schon ordentlich zum schwingen bringen.
Ist jetzt vielleicht ne dumme Frage aber: Geht durch die Verstrebungen/Versteifungen nicht Volumen verloren?!? :roll: :roll: Man kläre mich auf... Sollte man generell stärkere Frontplatten für die Schallwand nehmen? (Oder gilt das nur für geschlossene Kisten...?)
Durch die Verstrebungen geht selbstverständlich Volumen verloren. Man vergleiche das am Besten mal mit einem randvollen Glas Wasser: wennste da ne Tomate drin versenkst, dann läufts über. Das ausgelaufene Wasser ist verloren. Aber darauf biste ja selbst auch gekommen Nee...ich könnte mir mit meinem laienhaften Wissen höchstens vorstellen, dass man besser etwas Volumen opfern kann aber dafür ein schwingungsärmeres Gehäuse bekommt, was den Einsatz dann wieder wettmacht. Und dass die Schallwand besonders stabil sein muss, das liegt doch auf der Hand. Da sitzt der Lautsprecher drin und rüttelt kräftig am Gehäuse rum. Damit der nicht die ganze Energie statt in Luft/Schallwellen in Gehäuseschwinungen umwandelt, muss die Frontplatte schön fest sein.
Volumen geht natürlich verloren aber einerseits kann man das grob beim Gehäusebau mit einplanen und andererseits ist es nicht wirklich viel und macht gerade bei geschlossenen Gehäusen nicht wirklich viel aus. Ich würde mal schätzen, dass 10% weniger Volumen nicht wirklich hörbar sind (außer der Woofer ist ne Mimose). Mal ganz davon abgesehen, dass man mit Dämwolle die Feinabstimmung eh noch steuern kann (virtuelle Volumenvergrößerung). Selbst bei Bassreflexgehäusen kann man über die Portlänge "nachregeln".
Die Firma dankt...! Oh mann, ich hab schon ein paar Kisten gebaut und wunder mich immer, warum ich nach ca. 3 Monaten denke, dass es das irgendwie klang- und druckmäßig nicht sein kann! Naja, man lernt nie aus! Werd mich dann wohl bei Gelegenheit mal dransetzen und ein neues Zuhause für die zwei Sub's planen und basteln...
Wenn du ans Planen gehst, denke daran den Port etwas zu vergrößern... der sieht mir auf dem Bild sehr dünn aus, was sehr schnell zu Kompressionseffekten führen kann.
Bei mir gehts Gehäuse basteln auch irgendwann los. bin zwar mit dem was ich jetzt hab zufrieden, aber möchte was präzieseres haben als den Bandpass, auch mehr druck aber dabei möglichst tief und weich Dachte wie so viele an 2x 25er Lösung. Naja darüber zerbrech ich mir noch nicht den Kopf
Da steckt aber nen Widerspruch drin... das was du haben möchtest ist eigentlich genau ein Bandpass ...unter weich verstehe ich alles aber auf keinen Fall Präzission (oder ist eine originalgetreu reproduzierte Bassdrum weich??).
Verdammt Wollte deshalb was präzieseres als Bandpass, hab immer das Gefühl der hinkt hinterher. Nur ohne DSP kann ich halt nix ändern Kistenbau ist halt so ne Sache für sich. Werde Beizeiten wieder ein paar Proggies ausgraben Und neuer Amp muss dann auch her, weil mit 2x150 Watt bekommt man glaub ich nicht wirklich was gerissen