[Verfügbar] Fiesta MK2-XR2

Ja den Krümmer habe ich schon gesehen, habe gestern einen Ölwechsel gemacht.
Aus Erfahrung weiß ich dass so ein Prüstandslauf mit Ausprobieren verschiedener Vergaser-Innereien und ein anständiges Synchronisieren der passend abgestimmten Vergaser Wunder wirkt.

Mein Eichberg Fiesta ist nach der Prozedur sehr willig beim Rangieren, hat aber die Kentcams Stufe 3 Nockenwelle drin. Er bockt nicht mehr so und lässt sich bereits ab 1500 Upm rangieren.

Und so was erhoffe ich mir da auch.
Außerdem weiß man dann was er an Leistung hat.
Heute Abend steht Kompression prüfen auf dem Programm. Damit steht und fällt es.
Zahnriemen hat Rob schon gemacht, Kühler ist neu hat auch Rob gemacht, Ölwechsel ich gestern, Verteilerkappe und Finger und die geplante Ansaugbrücke kommen Freitag, Zündkerzen und Kabel hab ich schon. Die breiten am Radlauf schleifenden Reifen sind durch Serienbereifung ersetzt, noch die KN Filter auswaschen und dann wäre er fertig für den Prüfstand.

Weiß jemand (Dieter???) was das für ein Motor ist der da drin ist. (Geschichte, Laufleistung...) nach der Seriennummer wäre es der spätere lean-burn XR2 Motor. Weiß jemand was das für eine Spritpumpe ist die der da drin hat. (keine Mitsuba, klingt aber ähnlich).
Und Rob hats mir gesagt aber ich habs vergessen: von wem wurde der Fiesta nun eigentlich so wie er da steht gemacht, derjenige soll ja auch hier im Forum gewesen sein?

Es bleibt spannend.

 

Der Erbauer ist =
FoFi Wsf


Die vernüftigste Tuningmaßnahme wäre jetzt noch ein KentCams CVH21 einzubauen.
Die ist angegeben von 1500 bis 6000 U/min mit Serienvergaser.Das sollte einen besseren mittleren Drehzahlbereich ergeben
Nach dem Diagramm im Kent-Katalog mit einstellbarem NWrad und Fächer Janspeed ergeben sich etwa105 PS bei 6000U/min.
.In Verbindung mit 40er Weber und dem Fächer dreht er dann doch locker bis fast 7000.

Geschätzt mal ohne Sportnocke 117PS und mit etwa 125PS.
Geeignete Hilfsmaßnahme : zusätzlicher Ölkühler.

Ich würde aber vor dem Prüfstandlauf nachfragen ob es eventuell mit der NW sinnvoll ist.
Ölkühlereinbau auf jedenFall.

 

O.k. Danke auch für die Infos.

CVH ist absolut nicht so mein Fachgebiet...

Fofi WSF hat soweit das Forum es nachvollziehen lässt den Fiesta auch halbfertig gekauft da hing wohl der Motor schon drin. Deshalb weiß man nichts genaues über den Motor. Er hat dann 2009 die Vergaser und den Fächer drauf gebaut.

Habe gestern Kompression gemessen, KALT (ich weiß macht man warm aber ich wollte ihn jetzt nicht sinnlos lärmend und ohne Zulassung vor den Augen der Nachbarn abends halbwarm laufen lassen - mir kam es auf die Gleichmäßigkeit der Werte an), also erstmal alle kerzen raus und Klemme 15 ab, dann kurz georgelt ohne messen dass überall öl ist, dann gemessen, alle relativ gleichmäßig 9-10 bar (kalt) auf allen vier Zylindern, nur einer ist dann nach kurzem anhalten bei 9,5 nochmal weiter auf 12 bar ausgerissen aber bei einer zweiten Messung nach kurzem Warten hatte auch der wieder 9,5 bar, vielleicht der Sprit der rein lief hat abgedichtet weiß nicht.

Einen Nockenwellenkit habe ich noch liegen hatte ich 2010 in England gekauft dürfte sogar der CVH 21 sein obwohl der ja nur bis 6000 U/min angegeben ist, ich wollte den eigentlich in einem Einspritzer CVH fahren (k-Jetronic Escort Cabrio) oder in einem normalen 2er Vergaser XR2 und hatte mich deshalb für diese eher zahme Welle entschieden. m Satz sind hydraulische Stößel und Ventilfedern dabei. Auf der Fahrt zum Prüfstand 400 km würde die Nockenwelle sich einfahren. Dann wäre ja eine Messung möglich.

Ich bin kein CVH Spezialist. Der Kopf ist von mir und auch von Rob nicht geplant worden. Ein fast neuer Zahnriemen ist auch drauf. Brauche ich nun wirklich ein einstellbares Nockenwellenrad außerdem weiß ich auch nicht genau wie man Steuerzeiten einstellt habe nur bei meinem Manta Motor mal dem Motorenbauer über die Schulter geschaut, der hat die Bohrung für den Paßstift neu gesetzt und gesagt so jetz brauchen wir kein einstellbares Nockenwellenrad jetzt haben wir das Nockenwellenrad angepaßt. Aber ich wüßte nicht wie ich das machen soll als Laie. Oder durch die Zündkerzenlöcher mit Meßuhr das genaue O.T. suchen, eine Gradscheibe habe ich - und wie dann weiter?

Ich hätte halt jetzt zwei Möglichkeiten, entweder alles lassen, so hinfahren und die Vergaser jetzt einstellen lassen, und irgendwann vielleicht mal ne richtig scharfe Nocke rein und auch Nockenwellenrad und vorher wissen wie es geht.

Oder jetzt den Nockenwellensatz den ich habe "verbrauchen" und die nötigen Dichtungen aus dem Kopfdichtungssatz den ich habe genommen, eingebaut, das alte Nockenwellenrad gelassen, Einlauföl auf die Stößel und Kontaktstellen, wäre dann zu IOZ gefahren, die Nockenwelle wäre dann bis dahin eingefahren, dort bis 6500 U/min geprüft, heimgefahren und daheim Ölwechsel gemacht.