Hallo, ich nochmal... :ja: Wie ist das eigentlich beim Ford, ich fahr meinen W168 generell immer mit den Fülldruck für maximale Last / Zuladung: Das heißt vorne 2,4bar und hinten 2,6bar. Normalerweise wären 2,2bar vorne und 2,4bar hinten. Der Grund warum ich das mache ist "Kraftstoffersparnis". So beim W168 ist der Sprung zwischen den beiden Druckebenen ja nicht so groß, beim Fiesta allerdings schon... Normal: 2,1bar vorn und 1,8bar hinten unter Last: 2,4bar vorn und 3,2bar hinten. Kann man beim Fiesta auch gefahrlos den Druck auf 2,4 und 3,2bar erhöhen, auch wenn meine Freundin mit dem Auto allein unterwegs ist?
ich fahre bei meinem fofi auch vorn und hinten 2,5 bei normalem lastzustand stellt also kein problem dar , nur ohne beladung im kofferraum würde ich nicht über die 2,5 bar raus gehen könnte sonst sein das der hinten instabiel wird und anfängt um die kurven zu hüpfen
Man muss sich halt immer vor Augen halten was einem wichtiger ist: Spritverbrauch oder Sicherheit... Der Bremsweg steigt mit wachsendem Druck und der Grip sinkt. Ich bin lieber sicher unterwegs und spare durch vorausschauendes fahren. 4,8l oder 4,6 tut dann doch nicht so sehr weh im Geldbeutel - wohl aber bei einem Unfall.
und wieso schreibt dann ford in die bedienungsanleitung das zum beispiel bei geschwindigkeiten über 160 km/h der reifendruck erhöht werden soll ? bestimmt nicht um den bremsweg zuverlängern bzw den grip abzubauen jetz kommt bestimmt wieder ein einwand , das sich ein reifen mit weniger luftdruck bei dauerbelastung durch die walkeigenschaften des reifens schneller erwärmen usw usw
Also ich fahre mit den 17" Alus vorn 2,5 und hinten 2,7 (zwecks mindestens 50 kg Hund im Kofferraum) und kann auch bei "Leerfahrten" mit einer Person keinen Gripverlust oder einen längeren Bremsweg feststellen.
Man fährt seltenst über 160 wenn man so auf Sprit sparen getrimmt ist wie thei. Außerdem macht man meiner Erfahrung nach die meisten Vollbremsungen im Stadtverkehr und da ist man auch meist mit weniger als 160 Sachen unterwegs. Du musst meiner Aussage nicht glauben aber so ist es nunmal. Kannst es gerne mal auf einem leeren Parkplatz selber testen. @svenny: Sowas stellt man auch erst dann fest wenns zu spät ist. Oder misst du jeden Tag den Bremsweg einer Vollbremsung oder machst wilde Ausweichmanöver???
Also mal ehrlich, wenn ich im normalen Verkehr an der Griplimit des Autos komme, dann läuft schon was schief... Aber ich weiß, das ich bei MEINEM Fahrkönnen auch auf dem Nürburgring keinen nennenswerten Unterschied beim Grip feststellen kann. Ich bekomm den Fiesta immer ins rutschen egel bei welchen Luftdruck. Und der minimale Unterschied am Gripverlust kann genausogut von einem anderen Einfahrwinkel in die kurve oder einer ruckartigeren Lenkbewegung kommen. ebenso ist es beim Bremsweg. Da hat der Luftdruck wesentlich weniger Einfluß als z.B. deine Profiltiefe. Da merkt man deutliche Unterschiede...
Du hast es erfasst, für hohne geschwindigkeiten wird mehr druck empfohlen um die temperaturen der reifen zu senken auf kosten von bremsweg und grip. @Svenny Komisch das dir da keine unterschiede spürst, mir fällt gerade auf dem ring der unterschied von 1.8bar zu 2.0 bar schon auf, mein XR2i neigt immer mehr zum untersteuertn mit steigendem luftdruck, mit 1.8bar is der so neutral das meine beifahrer angst bekommen. Die Profiltiefe spielt bei trockener fahrbahn dagen keine rolle, eher im gegenteil, bei geringen profil wird das handling besser.
Ich hatte mal eine Reportage gesehen, in der es um Reifen und deren Geschwindigkeitsindexe ging. Billigreifen versagten auf dem Prüfstand (sie platzen !) teilweise sogar vor dem Erreichen der Indexgeschwindigkeit. Ich bin mir nicht mehr sicher aber ich glaube die hatten den Luftdruck verringert ... ... und bei zu wenig Luftdruck halten die Reifen angeblich weniger aus. Ich habe bei meinem Ibiza vorne 2,8 und hinten 2,6 / 2,7 bar drin. (185/55 R15 T [190 km/h] Winterreifen)
also ich war anfang oktober zu nem fahrsicherheitstraining auf dem redbull-ring und da wurde uns von den insruktoren gesagt das wir bitte den reifendruck erhöhen möchten bevor wir uns auf die rennstrecke begeben , warscheinlich damit sie ihren spaß haben wenn der eine nach dem anderen im kiesbett landet sicher zuviel luft im reifen ist auch nicht gut
Mir fällt auf das der Fiesta bei hohem Luftdruck extrem zum untersteuern neigt. Zwar scheint das Fahrwerk sehr neutral abgestimmt zu sein, jedoch greift die Elektronik sehr früh bei erhötem Luftdruck. Unser Fiesta ist beinahe ausschließlich auf den Autobahn und Langstrecke unterwegs. Wenn man mit dem Kleinen dauerhaft über 160km/h fährt, ist ein Verbrauch von unter 10l sowieso unmöglich (zumindest beim Benziner). Daher ist die überlegung auf flott gefahrenen Langstrecken den Luftdruck zu erhöhen um einen geringeren Verbrauch zu erzielen eher wumpe. Weil jedoch der Bremsweg und das Kurvenverhalten m.E. stark leiden wenn man den Luftdruck zu hoch hat, habe ich für mich (bzw. meine bessere Hälfte) entschieden den Fiesta bei 2,2 und 2,0bar laufen zu lassen. Ich bin jeden Tag auf der Autobahn unterwegs. Wenn man keine Richtgeschwindigkeit fährt, kann es leider schnell vorkommen das man in eine Grenzsituation kommt. In diesen Momenten freue ich mich beinahe täglich bei meinem Reifendruck nicht die ökonomie in den Vordergrund gestellt zu haben. Beste Grüße