hi ich bekomme morgen mein 2. fiesta 1,25l 82PS. beim ersten mal habe ich die ersten 400KM nie über 3000upm gedreht, dann ab 400KM vollgas gegeben. aber der war trodzdem was langsam gewesen. deswegen wollte ich mal euch fragen was ich jetzt bei bei neuen machen soll genau so oder anders. was meint ihr. danke schon im im voraus für eine antworten.
hallo xBladex, erstmal Glückwunsch zum Auto ;-) haben das Thema schonmal besprochen gehabt, versuche dein Glück mal in er Suche ;-) Eine genaue Aussage gibt es aber nicht das schonmal vorweg, die einen sagen es so und die anderen so. Greetz Desriss
Um die Diskussion hier mal anzuregen: Ich habe vor einigen Monaten einen Bericht gelesen, in welchem steht, dass geringe Beanspruchung beim Einfahren auf Reibung und Verschleiss im späteren Betrieb ungünstig auswirkt. Bei Aggregaten, die anfangs mit kleiner Drehzahl und geringer Leistung liefen, sei die Verschleißrate später um 50 % höher als bei Exemplaren, die am Anfang voll belastet wurden. Es bildet sich durch die anfängliche Belastung angeblich eine reibungsärmere Zylinderwand, da sich das Öl und die Abreibung des Zylinders vermischen. Es wird in dem Artikel geraten, nach einer kurzen Warmfahrphase auf die Autobahn zu fahren und Vollgas zu geben. ...
Ich auch, sogar mit meinem Verkäufer. Erst kurz eingewiesen, dann durch die Stadt zur Tanke und dann sind wir auf die Autobahn und haben ihn ausgefahren. Nach 20 Minuten dann wieder zurück zum Autohaus und den Verkäufer abgesetzt. Ich schone doch mein neues Auto nicht, das hat gefälligst von der Übergabe an zu funktionieren.
Hmm ... diese Aussage so zu pauschalisieren halte ich aber für etwas leichtsinnig. Das würde ja bedeuten, das Auto auch nie warm/kalt zu fahren. In der Bedienungsanleitung steht auch etwas anderes, als auf Einfahren zu verzichten.
Moin, habe den Fiesta damals auch nach 100km (oder so) unter Volllast gesetzt und bin anschließend entsprechend meinem Fahrprofil gefahren (Langstrecke / Volllast). Hat dem Motor anscheinend nicht geschadet. Bis auf ein Elektronikproblem (60.000km) und ein Problem mit den Ventilen sowie Dichtungen (80.000km) war bisher alles ok mit dem Motor. Er überschreitet auch nach 160.000km gefahrener Strecke die Werksangabe der Endgeschwindigkeit deutlich (Zahlen lasse ich in Hinblick auf die daraus resultierende Diskussion weg :finger. Gruß
so habe heute meinen neuen fiesta geholt sieht echt hammer aus. mit kompletees stylingpaket. also der verkaüfer hat gesagt ich soll richtig gas geben, weil wenn ich am anfang immer vorsichtig mit max 3000upm fahre merkt sich das der motor und ist einfach lahm... also das heißt nicht bis 6000upm drehen sonden bis 5000 reicht am anfang aber immer schön gas geben.
Kommste zufällig aus Hürth ? xD vergiss den quatsch, Motoren "merken" sich schonmal garnichts und unbedingt Feuer ohne Ende würde ich dem zu Beginn auch nicht geben, das heißt nicht das du durch die gegend eiern sollst, aber n bisschen gewissenhaft die ersten paar hundert km schadet nicht.
Das steuergerät merkt sich das schon , so abwägig ist das nicht Ich würde einfach ein mittelmAß fahren , vernünftig warmfahren , gasgeben aber auch ab und an sinnig fahren , das ganze programm einfach mal durch . Gute fahrt !
Aber mal ernsthaft - Warum schreibt es wirklich jeder Hersteller (beim Bugatti Veyron wohl nicht) anders in die Bedienungsanleitung?
Meiner Meinung nach macht Einfahren schon Sinn. Die ganzen Reibpaarungen zwischen Kolbenringen und Zylinderwand, in den Lagern (Kurbelwelle, Pleuel, Koblenbolzen, Nockenwelle) müssen sich nach der Herstellung erst einmal richtig einlaufen. Soweit ich weiß, stellt sich der geringste Kst-Verbrauch erst nach 15000km ein, da erst dann die Reibung im Motor minimal ist. Beim Einfahren soll man ja auch mit wechselnden Lasten fahren und dabei bis maximal 80% der Höchstdrehzahl drehen (also so bis 5000 1/min). Ich würde auf der Autobahn auch nicht über länger Zeit Vollgas fahren. Wenn noch nicht alle herstellungsbedingte Unebenheiten auf der Zylinderwand abgeschliffen sind, wird bei v.a. bei Volllast Kraftstoff ins Kurbelgehäuse gedrückt und der vermischt sich dann mit dem Motoröl, was auf jedenfall schlecht für die Reibung ist. Wir haben unseren Fiesta letzten Dezember gekauft und werden ihn bis 5000km einfahren. Danach werden wir aber weiterhin mit Verstand fahren, d.h. wenn der Motor kalt ist, wird er erstmal richtig warm gefahren und wenn man von der Autobahn kommt, wird der Motor auch nicht sofort abgestellt.
Warm fahren is ok, aber kaltfahren ist völliger Quatsch solange du keinen Turbo hast!!!! Die heutigen Motoren haben ganz andere vertigungstolleranzen wie noch vor 10 jahren, also iset nicht mehr ganz so schlimm mit dem einfahren! Warm fahren ja und dann ruhig mal leistung und drehzal abrufen!
Weil die Buchautoren selbst mit dem Rad zur Arbeit fahren? Das Buch vom Fiesta ist jedenfalls zum heizen oder für das Osterfeuer gut.
Was für einen Schwachsinn hier manche ständig von sich geben...unglaublich. Manche Infos sind nunmal nicht für den Endkunden vorgesehen. Das Steuergeräte geringfügig das Motormanagment ändern können je nach Fahrweise ist kein Geheimnis. Das konnte selbst schon nen 98er Focus. Allerdings so minimal, dass man sein Auto schon gut kennen muss, um einen Unterschied zu merken. Wenn man dann mal für 10 Minuten die Batterie abgeklemmt hat, könnte man nen Unterschied merken, sofern man ein Gefühl fürs Auto hat. Ich würde es die ersten 2-3 tkm langsam angehen lassen. Sprich nicht schleichen aber ein ausdrehen der Gänge vermeiden. Beim Motorrad gibts z.b. noch die Einfahrkontrolle inkl. Ölwechsel nach 1 tkm. Obs jetzt nur Geldmacherei ist oder nicht....wer weiß es schon. Aber allein für seine Garantie muss man es halt machen. Viel wichtiger aber ist halt das warm & kalt (Diesel) fahren. Das Öl kann nur zuverlässig schmieren, wenn es auf Betriebstemperatur ist. Beim teuren Turbo umso wichtiger. Auch ist ein gutes Öl wichtig...weiß das Thema gabs schon x mal in jedem Ford Forum aber das Fordzeugs ist das erste was aus meinem Fiesta rausfliegt, sobald ich ihn habe. Einfach nicht zuviele Gedanken drum machen und tun was einem Spass macht....fahren .
Das steuergerät merkt sich in gewissen teilen die "Fahrweise" passt sich aber auch schnell wieder an.... davon hat der motor aber nichts und das ist so minimal das man es nichtmal merkt.
Wir leben nicht mehr im 20ten Jahrhundert am Anfang der Motorentechnik... Reibparungen.... Also wenn deine Nockenwellen oder Pleuelager mit Reibung arbeiten haste n arges Problem, die Fertigungstoleranzen sind derart minimal geworden das es das nicht mehr gibt, es gibt auch keine "einfahröle" mehr. Gleiches gilt bei Kolbenringen und Zylindern, diese mögen zwar auf einander reiben sollten sie aber nicht wenn mit dem richtigen öl gefahren wird. Dazu kommt das der Fiesta ne allerweltskarre mit alles anderem als einer Hochleistungsmaschine ist. Also macht euch bloß nicht so einen Kopf. Wenn der Wagen von der Bahn kommt hat der Motor warscheinlich eine geringe Blocktemperatur als wenn er in der stadt rumdümpelt und sich der komplette Motorraum nebst aggregaten aufheizt.