Motor einfahren ... bla bla

Klingt eher nach defektem Luftmassenmesser. Hatte das auch mal und der Wagen zog 10,5 Liter auf 100km statt wie sonst zwischen 6 und 7 Litern.

 

Ich würde das noch ein wenig beobachten vielleicht bis zu den 2000 Km und dann mal beim FFH nachfragen wenn du den Fofi immer noch nicht unter die 8 Liter bekommst das ist dann bei vernüftiger Fahrweise einfach zu viel.

 

Mhh ich fahre mit meinem Fiesta ca. 480 bis 550km / Tankfüllung.
Das ist eigentlich ganz gut bei ca. 40 Litern Tankgröße. Es varriert jeh nachdem wie ich fahre, allerdings finde ich den Verbrauch stellenweise immernoch zu hoch.

Mit meinem alten 3er Polo kam ich bereits auf die selben Werte, allerdings wog der auch 300KG weniger und hatte auch nur 65PS und war schon 17 Jahre alt :think:

Was mir aufgefallen ist: Es ist scheinbar egal ob ich mit oder ohne Klimaanlage fahre, der Verbrauch bleibt nahezu konstant. Habe mir mal den Spaß erlaubt eine Tankfüllung leer zu fahren ohne Klimaaanlage und der Verbrauch pro Kilometer und die gefahrene Strecke war ungefähr die selbe.

 

Bei den Klimaanlagen gibts ja von Hersteller zu Hersteller ziemlich große Unterschiede die einen verbrauchen nur 0,2/100 km bei anderen bist du sofort bei einem Liter

 

Das die Klima praktisch nichts zieht ist mir auch schon aufgefallen - ich würds auf max. einen halben Liter beziffern was mir bisher aufgefallen ist.

 

Naja, ist ja schon ne Menge. Ich fahre ca. 14.000 km im Jahr das gibt:

0,5l x 140 = 70l x 1,30 € = 91 €.

Ich werde Sie nur einschalten, wenn es wirklich nicht zum aushalten ist. Fahre seit 14 Jahren einen schwarzen Corsa ohne Klima, da ist man abgehärtet :B

Schade, dass es beim Fiesta kein Schiebedach gibt :finger:

 

Würde ja dann noch mehr verbrauchen als eine Klima.
Zudem gibt es ein Schiebedach bei Fahrzeugen aus chinesischer Produktion.

 

Ab 80km/h etwa verbraucht eine Klimaanlage weniger Sprit als ein offenes Fenster (wegen dem Gegenwind). Das heißt die Rechnung kann man so pauschal nicht aufmachen.

Umgekehrt könnte ich sagen wenn ich von einem Verbrauch von gerade einmal 6 Litern ausgehe:

6 x 140 = 840 x 1,30€ = 1092€.

Du zahlst bei 14.000km also auf jeden Fall mindestens 1092€. Ob da jetzt noch 91€ drauf kommen oder nicht macht doch den Bock dann auch nicht mehr fett

Das Geld investiere ich gerne denn immerhin fährt man mit einem kühlen Kopf auch sicherer. Den halben Liter - oder von mir aus auch ganzen Liter - investiere ich gerne wenn mich mein Auto dafür kühl und unverschwitzt zu Hause anbringt.

 

wievel liter tankst du nach den 400km?

 

gings hier um das Einfahren ?
Nach dem verbrauch habe ich noch nicht geschaut, ist für mich auch marginal, ob ich 8 oder 10l auf 100km verbrauche.

mein 2.0l focus hat immer um die 10 verbraucht, wer heizt, zahlt Zuschlag

Mein 82PS Fiesta hat jetzt etwas über 200km runter, und fühlt sich schon wesentlich freier an, am Anfang dachte ich, der wäre mir zu lahm, heute auf der Autobahn, nach gutem Warmfahren mal ein wenig ausgedreht, geht er locker auf die 180km/h marke (nach Tacho..also eher echte 165), leider kam da schon wieder eine 120kmh Begrenzung, Baustelle usw...aber ich wollte es ja eh nicht übertreiben.

Ich halte es also so, wie ich es immer bei Neuwagen getan habe (der FoFi ist mein 10. Auto , seit 1981 meine Karriere mit einem Opel Kadett B für 1200 DM begann)
Warmfahren, und vernünftig mit dem Gasfuss sein, aber auch nicht zu mimosenhaft.
Dauer Höchstdrehzahl während der ersten 1000km vermeiden.

Aber auch wie Ford schreibt, um Himmels Willen nicht untertourig quälen. Das tut keinem Auto gut, egal wie alt.

Den obligatorischen Ölservice bei 1500km werde ich auch machen.

Allzeit gute Fahrt, und lasst Eure Schmuckstücke heile....lieber 10 Min später ankommen

 

genau oder 10 min früher losfahren xD

 

Das war früher mal modern und notwendig, braucht man heutzutage aber wirklich nicht mehr zu machen, ist ja auch kein "Einfahröl" mehr drin in den heutigen Motoren!
Schaden kann es allerdings auch nich, höchstens Deinem Portemonnaie!

 

bekomme meinen FoFi nächste Woche, so isses zumindest geplant laut Händler..
Als ich meinen Verkäufer zum Thema Einfahren ansprach meinte er dass die landläufige Meinung nicht mehr uptodate wär. Die heutigen Fahrzeuge seien so exakt produziert, dass ein Einfahren über ne Strecke von 1000km, wie man es immer hört(e) nicht mehr notwendig sei. Das gelte für den Motor im Speziellen, bei dem heutzutage so genau gearbeitet wird, sowie auch für die Bremsen, bei den Bremsen ginge es nur darum, dass sie einmal Abrieb bekommen haben, was grds. schon passiert ist, wenn man den Autohaushof verlassen habe und da schon 2,3 Mal gebremst habe.
Zum Einfahren riet er mir stattdessen das Gegenteil. Er meinte ich soll stattdessen gleich von Beginn an mächtig Druck geben, und könne dadurch ein sattes Plus an Leistung rausholen, im Gegensatz wenn ich den Fehler machen würde das Auto "behäbig und vorsichtig" einzufahren.

Da ich kein KFZler bin hier nochmals die Frage in die Runde was ihr davon haltet.

 

Die Bediengsanleitung interpretiere ich da aber etwas anders:

Seite 105: EINFAHREN

Reifen
Neue Reifen müssen ca. 500 km eingefahren werden. Während dieser Zeit muss mit verändertem Fahrverhalten gerechnet werden.

Bremsen und Kupplung
Übermäßige Verwendung von Bremsen und Kupplung sollte - wenn möglich - während der ersten 150 km im Stadtverkehr und der ersten 1500 km Autobahnfahrt vermieden werden.

Motor
Übermäßig schnelle Fahrmanöver während der ersten 1500 km sollten unbedingt vermieden werden. Öfter das Tempo wechseln, und frühzeitig in den nächsthöheren Gang schalten. Nicht untertourig fahren.

Stellt sich die Frage, was mit "übermäßig schnelle Fahrmanöver" gemeint ist. Bezieht sich das nur auf den Fahrstil oder auch auf die Geschwindikgkeit?

 

oder bezieht sich das nicht "auch" auf die Geschwindigkeit, sondern ggf. "nur" auf die (End-)Geschwindigkeit, also damit meine ich alles was Endgeschwindigkeit Autobahn oder roter Enddrehzahlbereich angeht.

Versteht mich nicht falsch, es geht mir nicht darum, gleich losrasen zu können, oder zwingend das Auto dahin einzufahren, dass ich unbedingt mehr "Power" rausholen will, sondern mich würd von echten Fachleuten mal die Meinung interessieren was tatsächlich heutzutage eher das beste für eine Neuwagen ist.

Wie gesagt, dass kommt nicht von mir, sondern mein Verkäufer sagte mir als freundlich gemeinten Rat, gerade die ersten 500-1000km nicht so auf den Verbrauch zu achten und den FoFi ruhig recht agressiv und hochtourig fahren. Dadurch hätte man, so seine Worte, nachher einen Unterschied, zur genau gegensätzlichen Einfahrung als hätte man 10PS mehr.

Tatsache ist, dass man bei Autos ja als schon merkt, ob es 5 Jahre nur von nem Opa mit Hut gefahren wurde, oder auch recht zügig unterwegs war. Meine vorherigen Fahrzeuge haben immer eine gewisse Zeit gebraucht bis sie sich an meinen persönlichen Fahrstil angepasst haben. Oder ist das nur ein subjektives Empfinden, das einem nur so vorkommt? Sind hier ja auch Einige im Forum, die bei Ford arbeiten oder das getan haben. Was meint Ihr da dazu?

Und zu den Bremsen:
Wenn in der BA schon steht, im Stadtverkehr die ersten 150km... das ist ja nicht gerade viel, die haben die Meisten warscheinlich ja bereits in den ersten 3 Tagen runter gehabt
Das ich dann noch extreme Vollbremsungen wie bei Autobahnfahrten von 180 achtung Stau auf 0 vermeiden sollte ist nachvollziehbar.

 

Molok, ich hab dich schon richtig verstanden :ja:

Mich interessiert natütlich auch, wie ich meinen FoFi am besten einfahren kann. Da ich meinen mit Automatik bestellt habe, kann ich das "frühzeitige Hochschalten" eh kaum beeinflussen. Werde aber auch möglichst Kick-Down am Anfang unterlassen.

Mein "Plan" sieht vor, in der ersten Zeit möglichst wenig Stadtverkaher zu fahren und ihn abwechselnd über Autobahn und Landstraße zu bewegen. Auf der Autobahn werde ich aber kein Vollgas fahren und möglichst vorausschauend, um Bremsen und Reifen zu schonen.

Ob das der richtige Weg ist, weiß ich allerdings auch nicht. Hab zuvor noch keinen Neuwagen besessen und daher keine Erfahrungen.

Wünsche allen, die ihren FoFi schon haben, frohes Einfahren :cycle:

 

Habe ihn seit Freitag und habe früh geschaltet, schnelle Fahrmannöver waren auch dabei und auch mal hier und da gefahren. Der Schnitt auf 100km mit der zweiten Tankfüllung lag bei 3,8 Liter. Also unter Werksangabe lt. BC. Der Verbrauch laut Zapfsäule lag umgerechnet bei 4,1 und damit auch 0,1 Liter unter der Werksangabe. Wenn ich jetzt noch sparsam fahren würde, dann sind auch 3 - 3,5 drin und dabei die Klima immer aus. Und bei einem Literpreis von 92 Cent macht Fiesta fahren richtig Laune.

 

jo und du fährst welchen motor? 0,6ccm? moped? 3-3,5l wenn das stimmt dann frag ich mich warum das noch nicht inner presse war!

 

schnelle Fahrmanöver und früh schalten widerspricht sich aber leicht.
es sei denn du meinst früh runterschalten und gib ihm..

 

Also ich kriege meinen im Laufe der Woche, habe mich mit dem Kfz Meister meines Vertrauens unterhalten und dieser meinte zu mir das man das Auto die ersten 1k-3k km nicht über 3000 Touren fahren sollte damit sich die Kolben langsam an den Motor gewöhnen und die Druckringe (Simmerringe sagte er glaube ich mal) sich dem Kolbenweg anpassen, ich solle das Auto nicht zu untertourig fahren und immer so bei 2500 u/min hochschalten ... Aber das bedeutet natürlich für mich das ich meine ersten Autobahnfahrten (die jedes WE circa 350km gehen) neben den Lkws verbringen werde da 5ter Gang + 3000u = 100km/h


Was denkt ihr dazu ? Ich fahre normalerweise immer so 120 auf der AB ...