Ford gibt 5w20 für (alle) Benziner frei

Dieses Thema im Forum "Fiesta Mk7" wurde erstellt von vanguardboy, 28. Januar 2012.

  1. Mike

    Mike Forums Fortgeschrittene(r)

    Registriert seit:
    1. Juli 2007
    Beiträge:
    213
    Zustimmungen:
    0
    Was mich mal interessieren würde: Was für Öl Viskositäten sind in den aktuellen MK7 BDA´s freigeben, also inkl. Alternativen ?
    In der damaligen XR2i 1.6 BDA war sogar 5W-50 freigegeben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Februar 2012
  2. martini-tier

    martini-tier Forums Anfänger(in)

    Registriert seit:
    3. Juli 2010
    Beiträge:
    127
    Zustimmungen:
    0
    http://images1.wikia.nocookie.net/fiesta-mk7/de/images/1/11/Neuer_Fiesta_ab_2008.pdf
    Seite 128

    Wie man es bei Ford kennt.
    5W30 ist die Referenz.
    Alternativ, wenn kein 5W30 nach Spezi von Ford: anderes 5W30, 5W40 (außer bivalenter Antrieb) oder 10W40 (außer unter -20 Grad). Dabei A1/B1 oder A3/B3 ACEA Spezi beachten.
    Das darf beim Fiesta reingekippt werden.
    Theoretisch sollte natürlich ein Öl welches noch einen breiteren Temperaturbereich hat auch ok sein.

    Beim Focus RS wird z.B. 0W40 angegeben und auch die A3/B4 Spezi. - da will also auch Ford besseres im Motor sehen.

    Bis in die 70er oder so auf jeden Fall, aber wir haben das Mehrbereichsöl ja nicht um es jetzt wieder durch Einbereichsöle zu ersetzen. Da ist irgendwo das Verhältnis Kosten <-> Nutzen falsch :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Februar 2012
  3. Mike

    Mike Forums Fortgeschrittene(r)

    Registriert seit:
    1. Juli 2007
    Beiträge:
    213
    Zustimmungen:
    0
    0W-Öle gehen in den Motoren also schon mal nicht !
    Und es ist wie immer, bei 5W-40 kann man bei neueren Motoren nie etwas verkehrt machen.
    Für mich wäre die Sache klar: Nach Ablaufen der Garantie würde ich auf dieses hier wechseln http://www.meguin.de/meguin/produktdb.nsf/id/d_4808.html
    Das ist ein Vollsynthetik mit A3/B4 Freigabe und bekommt man für ca. 30- 36 € (5L). Auch das Praktiker HighStar kann man bedenkenlos nehmen.
    Die Preispolitik bei den 30er Ölen habe ich bis heute nicht verstanden, reine Kundenverarsche und Longlife Öle gibt es nicht.
    Die Öle sind genauso nach einem Jahr und spätestens 15.000 km am Ende.
     
  4. Octane123

    Octane123 Forums Semi-Profi

    Registriert seit:
    14. Januar 2012
    Beiträge:
    433
    Zustimmungen:
    1
    Die 5 ender von Volvo haben nichts mit denen von Audi gemein, außer die anzahl an Töpfen! Im ST ist der Exakt selbe Motor drin wie beim Volvo (C30) ohne änderungen! Das weis ich weil ich mit meinem ST öfters bei Volvo gestanden habe als bei Ford und mir dort prompt geholfen werden konnte und bei Ford eben nicht!! Öle mit einem A1/B1 Protokol kannste gleich stehen lassen! Diese Öle sind weder für hohe Temperaturen noch für hohe Drehzahlen gedacht! Is so ein typisches Ammi Öl. Ok das bezieht sich jetzt alles auf den 5 ender vom ST. Aber was dem Motor gut tut wird auch meinem kleinen Fiesta gut tun! Also immer schön zur Insp. fahren und das olle öl von ford da reinschütten lassen (kostenlos durch flatrate) ein paar km fahren und dann raus damit! Fahre von anfang an Liqui Moly Synthoil High Tech" (5W40). Is eins der besten Öle und nicht teuer und is nen Deutsches Produkt!
     
  5. Octane123

    Octane123 Forums Semi-Profi

    Registriert seit:
    14. Januar 2012
    Beiträge:
    433
    Zustimmungen:
    1
    Sorry für den Doppelpost, habe da mal was rausgesucht. IS aus meinem alten Forum und eher für den Focus ST gedacht aber vieleicht hilft es euch ja auch ein wenig!




    Ölsorte:
    Oftmals wird bei Ölen nur mit der Viskosität argumentiert, doch die Viskosität allein sagt nur wenig über die Ölqualität aus.
    Die eigentliche Ölsorte setzt sich zusammen aus dem Grundöl, den Behandlungen beim Herstellungsprozess die dann entscheiden ob man ein reines Mineralöl, Teilsynthetiköl, teilsynthetisches HC-Öl oder Vollsynthetiköl hat, der Spezifikation (Einhaltung von Normen) die daraus folgen, und aus der erzielten Viskosität.



    Normen:
    Früher wurden Öle rein durch die US-amerikanische API-Norm klassifiziert. Man erkannte jedoch, dass diese Norm auf die Einsatzverhältnisse europäischer Fahrzeuge/Motoren nur schlecht anwendbar ist, daher wurde die übergreifende ACEA-Norm ins Leben gerufen. Darüber hinaus haben die Fahrzeughersteller eigene Normen und Freigaben für Motorenöle erstellt, die heutzutage parallel zur der ACEA-Norm auf den Datenblättern der Öle abgedruckt werden.
    Um sich in diesem Dschungel aus Normen zurecht zu finden, braucht man sich eigentlich nur einige Zahlen ganz genau merken:
    Ein Motorenöl, das die ACEA-Klassifikation A3/B3 erfüllt, ist für unsere Motoren ausreichend, auch wenn diese nicht mehr ihre werksseitige Leistungsabgabe besitzen. Das A3-Profil bezieht sich dabei auf Benzinmotoren, das B3-Profil auf Dieselmotoren.
    Die einzelnen Normen der Hersteller sind noch undurchsichtger, sagen aber aus, um wieviel und in welcher Art und Weise die voranstehende ACEA-Norm übertroffen wird:

    VW-Normen:
    502.00 ist die anspruchsvollste Norm für Benziner. Wird zusätzlich 505.00 abgedruckt, so ist dieses Öl auch für Dieselmotoren zugelassen. Wird die 500.00 abgedruckt, so handelt es sich um ein höherwertiges für Dieselmotoren zugelassenes Öl. Wird nur 505.00 oder 500.00 abgedruckt, so ist das Öl nicht für Benziner empfehlenswert!

    Mercedes-Benz-Normen:
    229.5 ist die anspruchsvollste Norm, unter anderem zielt sie auf eine Verlängerung des Wechselintervalls ab.
    229.3 ist eine "mittelmäßige" Norm die die Standards nach ACEA A3/B3 erfüllt und eine zusätzliche Testsequenz für ein B4-Profil beinhaltet.

    BMW:
    Die BMW LL-04 ist eine Angabe für hochwertige Öle. Besitzt die Norm den Zusatz "FE" nehmen wir von diesem jeweiligen Öl etwas Abstand.

    Ford-Normen:
    Die Ford-Normen vergessen wir, sie erfüllen zumeist nur die ACEA A1/B1 (Standardprofil), also nichts für unsere Turbomotoren. Eher etwas, für amerikanische Fahrweise und speed-limits vom höchstens 70mph.


    Zusammenfassung:
    Unser Öl sollte die Aufschriften ACEA A3/B3 (oder B4) tragen, nach Möglichkeit auch VW 502.00 sowie Mercedes 229.3 (besser 229.5).



    Ölarten:

    Mineralöle sind die einfachsten Öle auf dem Markt. Sie besitzen weder eine hochwertige Additivierung, noch basieren sie auf hochwertigen und teuren Grundölen. Das spiegelt sich auch in der Erfüllung und Einhaltung der o.g. Normen wieder. Diese Öle finden in unseren Turbomotoren keine Verwendung!

    HC-Öle (HC = hydrocrack) werde in der Raffinerie "nachbearbeitet", basieren auf einem besseren Grundöl als Mineralöle. Ihre Moleküle werden "zurecht gebrochen" (hydrocrack). Auch diese Öle sind für unsere Turbomotoren weniger geeignet; erfüllen sie zwar noch teils die o.g. Normen, können sie speziell bei der Langzeit- und Hochtemperaturbelastung meist nicht mehr mithalten.
    Wichtig: Viele preiswerten Baumarkt-Öle der niedrigeren Viskositätsklassen und solche aus dem Zubehörhandel entpuppen sich bei genauerem Hinsehen als HC-Öle.

    Teilsynthetische Öle basieren auf höherwertigen Mineralölen denen man einen Synthatikanteil hinzu gemischt hat. Diese Öle sind zumeist höherwertig als die HC-Öle (wobei dies in der Praxis vom Additiv-Paket abhängt), jedoch auch für unsere Turbomotoren nicht die richtige Wahl, da auch sie den größeren thermischen Belastungen auf Dauer nicht gewachsen sind. Ein herkömmlicher Saugmotor, der nicht auf hohe Drehzahlen und große Spitzenleistung ausgelegt ist, kann damit jedoch problemlos unter Einhaltung der vorgegebenen Wechselintervalle betrieben werden.

    Vollsynthetische Öle sind rein synthetische Öle. Sie basieren auf hochwertigen synthetischen Grundölen und besitzen mehr oder weniger hochwertige Additiv-Pakete.
    Diese Öle benötigen unsere Turbomotoren.



    Viskosität:
    Die Viskisität gibt die Zähflüssigkeit oder Dünnflüssigkeit des Öles an. Z.B. die Angabe 5W40, wobei die erste Zahl die Viskosität bei niedrigen Temperaturen angibt, die zweite Zahl die Viskosität bei hohen Temperaturen (bzw. bei exakt 100°C), und uns das "W" dazwischen verrät, dass es sich um ein Mehrbereichsöl handelt. Mehrbereich bedeutet, dass das Öl für kalte und warme Jahreszeiten gleichzeitig taugt. Manch einer von uns mag sich noch an früher übliche Einbereichsöle erinnern, die eben nur für kalte oder warme Witterung tauglich waren.
    Leider verrät uns die zweite Zahl keinen absoluten Wert was die Viskosität bei hohen Temperaturen angeht. Hierzu gibt es einen HTHS-Wert, der die Scherbelastbarkeit bei 150°C angibt. Da dieser Wert meistens nicht bei den technischen Daten auf der Öldose enthalten ist, gehen wird darauf auch nicht näher ein. Nur soviel dazu, er sollte nicht unter 3,5 liegen. Aus der zweiten Zahl und dem HSTS-Wert ergibt sich die tatsächliche Belastbarkeit des Öls bei hohen Temperaturen wie sie zumeist nur am Kolben/Kolbenring auftreten.
    Die Viskosität sagt nur wenig über die Ölsorte aus. Z.B. muss ein 10W40 nicht immer ein Teilsynthetiköl sein, auch wenn viele 10W40-Öle teilsynthetisch sind. Ein 15W40 ist meistens ein reines Mineralöl, jedoch auch davon gibt es teilsynthetische oder HC-Varianten. Ein 5W40 muss nicht immer vollsynthetisch sein, auch wenn die meisten höherwertigen 5W40-Öle Vollsynthetiköle sind. Ein 0W40 ist hingegen immer ein Vollsynthetiköl, da diese sehr dünnflüssige Variante nicht mit mineralischen Grundölen erzielt werden kann. Manche Motoren neigen mit diesem Öl zu spürbar höherem Ölverbrauch, daher ist dies eigentlich eher in kalten Gegenden empfehlenswert, in denen es an manchen Tagen im Jahr schonmal zu wärmeren Temperaturen kommen kann.
    Wir merken uns: 5W40 ist die Viskosität nach der wir uns richten sollten!
    Zusatzinfo: Bei einen 5er-Öl ist der selbstständige Zufluss zur Ölpumpe noch bis minus 30°C gewährleistet.



    Marken:
    Die verschiedenen Ölhersteller und die Marken unter denen sie das Öl verkaufen, sind beinahe ähnlich undurchsichtig wie der Normendschungel. Wenn ich z.B. jemanden frage welches Öl er fährt, und ich bekomme die Antwort "Castrol GTX", dann sagt diese Information zunächst einmal so gut wie garnichts aus. Erhalte ich jedoch die Antwort "Mobil-1 5W50", dann weiß ich, dass hier von einem der besten Motorenölen am Markt die Rede ist. Leider sind viele Ölbezeichnungen wenig aussagekräftig, verstärken nur die Undurchsichtigkeit und erschweren damit dem Autofahrer die richtige Wahl des Öls!

    Deshalb hier eine Auflistung der hochwertigsten Ölhersteller und ihrer Sorten:

    Mobil-1-Öle zählen zu den hochwertigsten Ölen am Markt, jedoch auch zu den teuersten. Alle Mobil-1-Öle sind Vollsynthetiköle. Hierbei darf man sich nicht vom Namen irreführen lassen, denn es gibt auch "herkömmliche" Mobil-Öle, die jedoch keine Vollsynthetiköle sind.
    Die Auswahl fällt also zwischen "Formula Protection" (0W40), "Turbo Diesel" (0W-40) oder "Rally Formula" (5W50).

    Liqui Moly bietet ein sehr hochwertiges Öl zum günstigen Preis, nämlich das "Synthoil High Tech" (5W40).

    AD-Öle basieren auf Liqui Moly-Ölen, werden parallel zu ihnen hergestellt, besitzen jedoch ein weniger hochwertiges Additiv-Paket. Das vollsynthetische "Synthoil" (0W40) von AD kann bedenkenlos in unseren Turbomotoren verwendet werden. Die 5W40-Öle von AD sind keine reinen Synthetiköle!

    Valvoline zählen wir ebenfalls noch zu den besten Ölherstellern. Beispielsweise das "Synpower" (5W40). Dessen Viskosität bei hohen Temperaturen liegt jedoch etwas unter der dem LiquiMoly-Öles, ebenso ist der Verdampfungsverlust vom LiquiMoly-Öl etwas niedriger.

    Castrol hat nur ein wirklich interessantes Öl im Programm, nämlich das „FORMULA RS“ (10W60). Die meisten Leute die ein solches Öl kaufen benötigen es jedoch nicht. Selbst unsere Turbomotoren benötigen es nicht. Lediglich der Wüstenbewohner könnte da anderer Meinung sein, da dieses Öl bei extrem hohen Temperaturen deutlich weniger ausdünnt (siehe Viskositätsangabe). Allerdings ist diese künstlich herbeigeführte "Viskostabilität" nicht von all zu langer Dauer, d.h. die Wechselintervalle müssen genau eingehalten werden.

    Motul gehört ebenfalls zu den Kreisen der besten Ölhersteller, deren Vollsynthetiköle problemlos verwendet werden können.

    Bei anderen als den genannten Marken und Bezeichnungen würde ich zur Vorsicht und zum genauen Studieren des dazugehörigen Datenblattes raten. Jedoch sollte sich diese Frage eigentlich nicht mehr stellen, nach dieser eher reichhaltigen Auflistung sehr guter und empfehlenswerter Öle.



    Ölfilter:

    Wir verwenden nur das, was der Fahrzeughersteller vorgibt, sprich, den originalen Ölfilter. Die einzige Ausnahme: Wir verwenden den Ölfilter direkt vom Hersteller, der ihn für Volvo produziert. Für gut 85% aller Volvos ist dies Der MANN-Filter Typ W917. Volvo hat von den 60er-Jahren an bis heute in den meisten Motoren den gleichen Ölfilter verbaut, nämlich eben diesen MANN W917.

    Andere Ölfilter von Fremdherstellern oder ungewisser Herkunft gehören nicht an unsere Motoren. Solche Filter vermindern oftmals den Öldurchfluss (die Menge) oder besitzen keine Rückschlagventile, sodass z.B. über Nacht der Filter leer läuft, die Ölpumpe am nächsten Morgen zunächst den Filter füllen muss, und erst wenn das geschehen ist, der Motor an den Schmierstellen wieder korrekt mit Öl versorgt wird. So kann es dazu kommen, dass z.B. die Nockenwelle bis zu einer Minute lang nur mit dem Restschmierfilm, also unter Notlaufeigenschaften, läuft. Was das auf Dauer bedeutet, brauche ich wohl nicht weiter erläutern.



    Wechselintervalle:

    Die Wechselintervalle gemäß Betriebsanleitung sollten eingehalten werden, auch wenn man höherwertige Öle fährt. Denn auch höherwertige Öle altern. Natürlich sind 1000-2000km Überziehen des Wechselintervalls kein Problem, das gleich zu abartigem Mehrverschleiß oder gar Motorschäden führt. Aber Öle altern, verlieren dadurch ihre guten Eigenschaften, die oftmals durch Additive herbeigeführt oder zumindest verstärkt wurden. Speziell hohe Temperaturen und Kettenantriebe oder Zahnräder führen zur schnellen Ölalterung bei. In beiden Fällen werden Molekülketten "gecrackt", was im Endergebnis zu einer Verschlechterung der Schmiereigenschaften führt.
    Öle sollen Schmieren und Kühlen, sowie winzige Schmutzpartikel, die nicht im normalen Ölfilter hängen bleiben, in der Schwebe halten. Spezielle Mikrofeinfilter, wie z.B. der Trabold-Filter, filtern auch viel kleinere Partikel, sodass das Öl länger sauber aussieht. Trotzdem alters es, man sollte sich nicht über die "Sauberkeit" des Öles hinweg täuschen lassen, gewechselt werden muss es trotzdem nach dem vorgeschriebenen Intervall.
    Fahrzeuge, die mit alternativen Kraftstoffen (LPG, Erdgas, Ethanol ...) betrieben werden, die im Vergleich zu Benzin nahezu Rückstandsfrei verbrennen, haben auch wesentlich "sauberer" Motorenöle. Doch auch diese Tatsache sollte uns nicht täuschen, auch diese Öle sind während der Fahrzeit gealtert und müssen nach Herstellervorschrift gewechselt werden.

    Das Wechselinvervall liegt bei unseren Volvos zwischen 10.000 und 20.000km oder 12 Monaten, abhängig vom Baujahr und Motorentyp des Fahrzeugs. Die modernen Serviceanzeigen ab Modell 850 berechnen auch die Betriebsstunden des Motors, d.h. wenn die Servicelampe aufleuchtet ist in jedem Fall eine der drei Kriterien für einen notwendigen Ölwechsel erfüllt. Beim Ölwechsel wird auch der Ölfilter mit gewechselt, darüber brauchen wir nicht diskutieren
     
  6. Wolf2000

    Wolf2000 Forums Fortgeschrittene(r)

    Registriert seit:
    15. März 2009
    Beiträge:
    368
    Zustimmungen:
    0
    Mhhh... nagut dann wird beim nächsten Ölwechsel mal 5W40 gestetst :p --> fahre seit diesem Winter das M1 0W40 Turbo Diesel Öl und bin eigentlich ziemlich zufrieden. Denke irgendwie auch nicht wirklich, dass da was kaputt gehen kann wenn sie es schon in den RS einfüllen... besser ist doch besser oder?;) Ich kenne mich mit dem Öl nicht aus, aber die Ford Werkstatt hat es ohne Murren eingefüllt und sagte das ist gutes Öl
     
  7. Cosmic

    Cosmic Forums Inventar

    Registriert seit:
    30. Juli 2004
    Beiträge:
    7.984
    Zustimmungen:
    7
    Geschlecht:
    weiblich
    Ort:
    Köln, Germany
    Ok mir ging es in erster Linie um den Unterschied zwischen gleich und dasselbe ;)
     
  8. Cosmic

    Cosmic Forums Inventar

    Registriert seit:
    30. Juli 2004
    Beiträge:
    7.984
    Zustimmungen:
    7
    Geschlecht:
    weiblich
    Ort:
    Köln, Germany
    Dir ist aber schon klar dass, das die größte Verarsche an der ganzen Ölgeschichte ist ? Das öl ist nach einem Jahr bestimmt nicht am ende, und schwarz ist es zu 99% nicht wegen verschleiß sondern wegen Ruß.... Alles eine Sache der Filtertechnik
     
  9. Octane123

    Octane123 Forums Semi-Profi

    Registriert seit:
    14. Januar 2012
    Beiträge:
    433
    Zustimmungen:
    1
    Naja also wenn man in einem Jahr 60 tkm fährt is das öl garantiert am ende! Von daher würde ich Zeit nicht unbedingt als Indikator für Ölwechsel nehmen. Generell kann man schlecht sagen wie lange ein Öl hält! Ist es ein Langstreckenfahrzeug? Viele Kurzstrecken?
    Viele Kaltstarts. das sind eher die Kriterien die ein Öl altern lassen!
     
  10. Mike

    Mike Forums Fortgeschrittene(r)

    Registriert seit:
    1. Juli 2007
    Beiträge:
    213
    Zustimmungen:
    0
    Da hab ich persönlich andere Erfahrungen gemacht. Auch wenn´s jetzt ein bißchen MK3 lastig wird:

    XR2i 1.6 CVH Motor mit nicht mehr ganz taufrischen Hydros und da ist meine Erfahrung, dass die Hydros nach ca. 8.000 km lauter werden. Nach einem Ölwechsel (identisches Öl 10W-40) sind die sofort wieder leiser. Die Wechselintervalle ist bei dem Motor, bei normalen Streckenprofil, 1 jährlich oder 10.000km. Sicher sollten NW und Hydos mal getauscht werden, aber ich konnte damit schön feststellen, dass das Öl wegen Spriteintrag und Kondenswasser schon gut gefordert wird.
    Da werde ich alles andere machen, als dem CVH Motor verlängerte Intervallen anzutun.
    Klar ist aber auch, dass man den CVH Motor überhaupt nicht mit aktuellen Konstruktionen vergleichen kann. Ein CVH Motor ist und bleibt ein Verschleissmotor ab km 0. Auch ist der Ölfilter beim CVH eine Nummer zu klein geraten.

    Ich hatte auch ein 1.6L CVH Motor mit extremen Kurzstreckenverkehr. 1x im Jahr Öl-Wechsel war eindeutig zu wenig, massiv Öl-Wasseremulsion am Peilstab und Öleinfülldeckel. Sofort Intervalle auf 1x Herbst und 1x Frühling geändert und vorbei wars mit dem Ölschleim.
    Und Unterschiede an Öl-Qualitäten konnte ich auch sehr gut feststellen. Günstiges Baumarkt 10W-40 Noname Öl bindet eindeutig schlechter das Wasser, als gutes Marken-Öl.

    Seitdem benutze ich nur noch folgende Markenöle:
    CVH Sauger: Menguin Syntec Premium 10W-40
    CVH Turbo: Q8 Formula F1 10W-50 / alle 5000 km
    Zetec Sauger: Menguin Superleichtlauf 5W-40

    Menguin ist übrigends der Mutterkonzern von Liqui Moly

    Wie gesagt, alles rein persönliche Erfahrungen und muss natürlich jeder selbst schauen, was er in seinen Motor kippt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Februar 2012
  11. Cosmic

    Cosmic Forums Inventar

    Registriert seit:
    30. Juli 2004
    Beiträge:
    7.984
    Zustimmungen:
    7
    Geschlecht:
    weiblich
    Ort:
    Köln, Germany
    wie alt ist das CVH Prinzip ? Na denk mal nach, wie alt sind die Motoren und die jeweiligen Fertigngstechniken ? dazu noch die Tolleranzen.

    Allein der 13 jahre alte zetec E in meinem Cougar spuckt nach 20t km und 150t km stand noch fast goldenes öl beim wechsel wieder aus.

    Bei heutigen Fahrzeugen ist das nicht anders, diese alten dinger haben noch verschleiß ob das nun auf deren Fertigung oder nur auf das Alter zurückzuführen ist lass ich mal dahingestellt. Ein Heutiger aktueller Motor läuft derart verschleißarm das ein ölwechsel alle 15t oder einmal im Jahr reine Geldmacherei ist. Davon mal abgesehen das es längst Filter Techniken gibt die einen Wechsel mehr als überflüssig machen.
     
  12. Mike

    Mike Forums Fortgeschrittene(r)

    Registriert seit:
    1. Juli 2007
    Beiträge:
    213
    Zustimmungen:
    0
    Deswegen habe ich ja auch geschrieben, dass der CVH mit heutigen Konstruktionen nicht zu vergleichen ist.
    Aber sehr schön kann man an dem steinalten CVH sehen, wie der auf unterschiedliches, neues und altes Öl reagiert.
    In einem Punkt bin ich nicht mit dir einer Meinung und das ist das Thema Kondenswasser, grade bei Alumotoren und kalten Jahreszeiten.
    Diese Motoren neigen automatisch zu mehr Kondenswasser und das kann man nicht so einfach wegfiltern.
     
  13. XR2

    XR2 Forums Inventar

    Registriert seit:
    10. November 2002
    Beiträge:
    12.205
    Zustimmungen:
    146
    Ort:
    Tittenkofen
    Fakt ist: Die Freigabe wird nicht ALLE Ford-Motoren einschließen sondern nur was aktuell in Produktion ist und alles worauf Ford noch Garantie geben muss. Dazu vielleicht noch einige ältere Motoren. Gleiches gilt für die E10-Freigabe. Die hat auch nur Motoren beinhaltet die maximal 15 Jahre alt waren.

    Und ein gut gemeinter Rat an alle, die von der Materie nicht richtig viel Ahnung haben: Verschont andere User (die es nicht besser wissen) mit Eurem Halb- und vor allem Unwissen.
     
  14. martini-tier

    martini-tier Forums Anfänger(in)

    Registriert seit:
    3. Juli 2010
    Beiträge:
    127
    Zustimmungen:
    0
    @Octane123: Schon mal danke für den hilfreichen Guide. Ist sicher schon mehr wert als die ganzen einzelnen "Tipps" im Netz.


    Wer meint sein Öl wäre noch fit kann ja dafür geeignete Tests machen, wo man detailliert Ergebnisse kriegt und auch eventuelle Hinweise auf Verschleißerscheinungen am Motor.
    Pauschale Angaben kann sowieso keiner machen, da die Belastung nach Fahrprofil, Kurzstreckenanteil, Temperatur, Treibstoff etc. sowieso ziemlich verschieden ist.
    Gerade wegen der Diskussion um die "Abzocke" sah man schon öfter Leute bei auto mobil und co die stolz zeigten dass ihr Wagen seit ~100000 km das gleiche Öl fährt und er sei ja noch nicht kaputt... Und wahrscheinlich könnte ein Ludolf noch direkt abschmecken, ob das Öl wirklich noch gut ist ;)
    Sicher wird ein Motor auch nach mehr km als im Intervall angegeben noch ohne Ölwechsel nicht sofort Schaden nehmen, aber kann man sich da sicher sein?
    Zumindest solange man sich der Garantie des Herstellers sicher wissen möchte sollte man entweder der Empfehlung folgen bzw. zumindest eine der besseren Alternativen wählen.
    Es bleibt einem eh nicht viel übrig.

    Aber interessieren tut mich schon, was beim neuen ST im Handbuch steht. Kennt denn jemand nun die Angaben vom Mondeo mit 2,0 Ecoboost?
     
  15. Walter

    Walter Gast

    Alta kloppt euch einfach 10 w 60 rein ist für rennfahrzeuge entwickeltes öl ist zwar bissel teuer aber lohnt ich fahre nur in oberen drehzahlen mein getriebe ist vorher schrott gegangen motor schnurrt noch wie ein kätzchen
     
  16. RST

    RST Gast

    Ford Castrol Magnatec Professional E SAE 5W-20 WSS-M2C948-B ACEA A5/B5

    Ford Castrol Magnatec Professional A5 SAE 5W-30 WSS-M2C913-C ACEA A5/B5

    Ford Formula F SAE 5W-30 WSS-M2C913-C ACEA A5/B5



    gilt für alle benzinmotoren mit der spezifikation WSS-M2C913-C
    [ nicht für 2,5l VI5 und 1,2l Ka (fiat) ]
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. Februar 2012
  17. Maddin

    Maddin Forums Inventar Mitarbeiter Moderator

    Registriert seit:
    19. Mai 2002
    Beiträge:
    8.722
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Frankfurt am Main, Germany
    Was kostet den der Liter 5W20 Bei Ford ? So spezielle Ölsorten lassen mich immer vermuten das man ein kleines Vermögen beim Ölwechsel los ist wie bei meinem Audi, da kostet das Wunderöl 20€/l, dafür kann ich vier wechsel mit der normalen plörre machen. Bei Vertragswerkstätten bekommt man in zwischen übrigends 5W30 statt 0W30 mit abgesenkten HTHS-Wert weil die Soße für etliche Motorschäden verantwortlich sein soll.Komisch das Ford jetzt auf den gleichen Zug aufspringt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Februar 2012
  18. Mike

    Mike Forums Fortgeschrittene(r)

    Registriert seit:
    1. Juli 2007
    Beiträge:
    213
    Zustimmungen:
    0
    Ja, mit dir kloppen :D
    Öl für Rennfahrzeuge sind nicht unbedingt für Alltagsfahrzeuge geeignet. 10er Öl nimmt man für moderne Motorentwicklungen nicht.

    Von diversen Werkstätten hab ich das auch schon gehört.
     
  19. martini-tier

    martini-tier Forums Anfänger(in)

    Registriert seit:
    3. Juli 2010
    Beiträge:
    127
    Zustimmungen:
    0
    und die alternativen Öle die angegeben werden?

    interessant ist die A5/B5 Angabe, zum Vergleich mal:
    A3/B3: Premium-Motoröle – besonders scherstabil, SAE 0W-X, 5W-X, 10W-40, 15W-40 für verlängerte Intervalle HTHS-Viskosität (> 3,5 mPa*s)
    A5/B5: Premium-Leichtlauföle: ähnlich A3 / B4, SAE 0W-30, 5W-30 jedoch abgesenkte HTHS-Viskosität wie A1 / B1 (< 3,5 mPa*s) für verlängerte Intervalle
    beides soll für verlängerte Intervalle sorgen? Die abgesenkte HTHS Viskosität wurde doch kritisiert oder?


    0W30? Wo gabs das denn? Bei Ford kenn ich bisher nur die 5W30 Angaben. Und bei dem gibt es ja auch den abgesenkten HTHS Wert gibt es beim Ford 5W30er ja auch.
    Das 0W würd doch nur in Bezug auf Wintereignung tiefere Temperaturen mitmachen, da dünnflüssiger?
     
  20. RST

    RST Gast

    Alternative : für 2,0 l EcoBoost
    SAE 10W-40 / unter -20 °C bis über +40 °CFord Formel XR+ACEA A3, B3
    SAE 5W-40 / unter -20 °C bis über +40 °CFord Formel S/SDACEA A3, B3