Hallo Leute, hatte mein Auto vor einiger Zeit in der Werkstatt. Da ich die 4 Jahre Mobilitätsgarantie hab, hatte ich dann nen Mietwagen bekommen. Bei der Übergabe, die sehr hektisch verlief weil viel los war, wurde mir nicht gesagt, dass bei einem Unfall die SB 1000 € beträgt, noch kann ich mcih daran erinnern überhaupt den Vertrag unterschrieben zu haben (zumind. auf dem Durchschlag des Vertrages ist keine Unterschrift). Nun, wie es das Schicksal wollte, auf dem Weg zur Werkstatt bin ich jemandem hinten rein gerauscht... :wand: Haben das dann ohne Polizei geklärt weil ich die Person kannte und die gleich gesagt hat, dass wir da keine Polizei holen sollen. Das Ende vom Lied ist, dass ich hoch in die Werkstatt dann gefahren bin (an "meinem" Auto hat man nur ein paar Kratzer vorne gesehen). Die dann natürlich gleich voll den Aufstand gemacht das keine Polizei da war, aber in dem Mom. war ich einfach voll neben der Kappe und hab da halt auch nemme dran gedacht, und dann gleich: Ja müss ma schaun, ob der Querlenker was abgekriegt hat, und wenn ja, dann is eh egal, dann sind die 1000€ weg, dann machen sie noch ne altschaden gleich mit weg.. Hab dann erstmal geschluckt, 1000€l, weil meine SB Vollkasko is 300 €. Die haben dann mega Druck gemacht und ich hab dann die ersten 500 € bezahlt, aber dann hat mein Dad gesagt, dass wenn ich nciht ausdrücklich daraufhin gewiesen worden bin das die SB 1000 € ist, dann dürfen sie normal nciht mehr verlangen als meine eigene SB wäre... Meine Frage: Hat damit jemand Erfahrung? Hoffe nämlich echt das ich das nicht bezahlen muss...:sad:
Hallo, die SB ist bei Leihwagen eigentlich immer in Richtung 1000Euro, das ist nix ungewöhnliches. Ganz schlecht ist das du die Polizei nicht geholt hast! Die Versicherung fordert den Polizeibericht bei einem Vollkaskoschaden an, so ging es mir vor 3 Jahren auch. Da wirst du lange mit Ärger haben, bzw. zahlen sie vielleicht gar nichts, je nachdem wie der Vertrag des Mietwagens ausgelegt ist. Da gibt es 2 Arten von Verträgen, mir fällt aber gerade der Name nicht ein. Patrick
Hallo.Kann mir nicht vorstellen das man immer die Polizei rufen muss.Habe ich bei meinen Unfällen auch nicht immer gemacht wenn ich die selbst verschuldet habe.MFG haahepper
ich würde sagen, bei einem auto, in dessen fahrzeugschein nicht mein name steht, prinzipiell bullente ..
dachte ich mir auch, dann wurde sie wohl nicht informiert, also muss sie theoretisch die 1000 eus sb nicht zahlen ?!
Nein... Hab ja auch schon ein paar Mietwagen von BMW bekommen, wenn mein Mini in der Werkstatt war - Da hab ich meistens auch keinen Vertrag unterschrieben, da mir der Werkstattmeister den Wagen im Büro vorbei bringt und meinen mitnimmt. Dann unterschreibt er für mich - Im Schadensfall müsste ich das trotzdem bezahlen, da ich den Schaden verursacht habe. Unwissenheit hat noch nie vor Strafe geschützt. Mir ist aber natürlich klar, dass mich jeder dämliche Kratzer nen 1000er kostet, daher bin ich extra vorsichtig. Es gibt massig Urteile, in denen die Versicherung nicht bezahlen musste, weil die Polizei nicht gerufen wurde, da so eine Beurteilung des Fahrlässigkeitsgrades nicht gewährleistet ist. http://www.greif-autovermietung.de/...rteile/Unfall_mit_Mietwagen_Polizei_rufen.htm Daher würde ich da jetzt auch nicht unmöglich auftreten, da du auf eine kulante Regelung der Situation angewiesen bist.
ok, schonmal danke. ja ich weiß, normalerweise hätt ich polizei gerufen, war aber total neben der spur.. die versicherung hat schon reguliert, daher kann mir da glaub nix mehr gemacht werden, oder?? die können doch ncih einfach für mcih unterschreiben wenn ich über gar nix informiert worden bin... das kann ich mir nicht vorstellen, dass die damit durchkommen würden. und das war schließlich das erste mal das ich nen mietwagen hatte, da können die ja auch ncih davon ausgehen das ich weiß das die mietwagen sb immer so 1000 € is...
Es war eh schon ein Fehler denen 500 Eur (bar?) zu geben. Der erste Fehler war halt das Fehlen der Polizei. Aber mit etwas Glueck und intelligentem Druck sollte es aber klappen, dass ihr keinen weiteren Euro zahlen muesst, weil es keinen Mietvertrag gibt den du unterschrieben hast und somit auch keine (von deiner Versicherugn abweichenden) Mietbedingungen akzeptiert hast.
Naja...Aspe. Auftragserteilung und evtl das Schema einer Unterschrift reichen. Auch wenn die Werkstatt "Mieter" war, dann sind die Fahrer Erfüllungsgehilfen des Mieters. Ende aus Micky Maus! So zu dir Pinklady...! Bitte ergänz das doch bitte: Werkstattersatz oder Unfallersatz? -also weswegen war dein Wagen in der Werkstatt? Gilt zur Bemessung der SB des Leihwagens. Wie wurden die Mietwagenkosten reguliert? Wirklich über die Mobi (Werkstatt) oder (bei evtl Unfall mit einer) Kostenabtretung? Welches Mietwagen Unternehmen? ...und danach kann ich dir 100% sagen ob und was du zahlen musst.
du hast nix unterschrieben das mag sein. jedoch hast du mit einer Teilzahlung von 500€ zugestimmt. hättest du nix gezahlt hätten sie dir nix können. keine unterschrift, kein vertrag. aber mit deiner zahlung hast du es leider stillschweigend akzeptiert dass du für die SB aufkommst. Sry MACHEN WIR DOCH NUN NE SPENDENAKTION FÜR DAS ÄPFELCHEN (PinkLady ist ein Apfel für die unwissenden)^^
Moment - Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass der Verleiher (nicht Vermieter) dafür zuständig ist den Endnutzer über die Bedingungen aufzuklären? Einfaches Beispiel: Du mietest ein Auto, unterschreibst und stellst das Auto einem Bekannten zur Verfügung, damit er sich Chips an der Tanke holen fahren kann (kein konkludenter Haftungsausschluss). Dabei fährt er das Ding zu Schrott. Warum sollte er dir nur den Schaden ersetzen müssen, der in seiner eigenen Vollkasko steht bzw. überhaupt nichts, weil er nichts unterschrieben hat? Das hätte vor Gericht kaum eine Chance. Prinzipiell muss man zwischen 2 Situationen unterscheiden. 1 - Dein Auto ist wegen eines Garantiefalles in der Werkstatt - Dann gelten Konditionen die der Hersteller/Garantiedienstleister/Hausvermieter will. 2 - Dein Auto ist wegen einer über deine Versicherung abgewickelten Unfallreparatur (Stichwort Unfallersatzwagen) in der Werkstatt. Dann gelten komplett andere Tarife und die Selbstbeteiligung ist identisch mit deiner "normalen" Versicherung. Gäbe es einen Unterschied müsste deine Versicherung die Differenz ausgleichen.
Naja, haben ja schon viele gesagt was Sache ist. 1000 EUR SB ist total normal bei Mietwagen oder Leihwagen, keine Polizei wo es nichtmal dein Auto war usw.! Und zum Thema nicht extra drauf hingewiesen,wie willst du denen das beweisen? Aussage gegen Aussage, aber du hast ja was unterschrieben...und auf dem Original wird mans sehen,du hast ja schließlich ne Unterschrift geleistet. Da wirst du nicht mehr raus kommen fürchte ich,aber hast hoffentlich für die Zukunft was gelernt :-(
ein vetrag wird im übrigen nicht nur durch eine unterschrift gültig.du bist einen vetrag eingegangen als du gesagt hast: "ja,ich nehme einen leihwagen" die allgemeinen bedingungen(1000€ sb) müssen nicht mal erwähnt werden weil sie allgemein gültig und für jeden einsehbar sind.eine unterschrift ist nur dann von nöten wenn du eine immobilie kaufst.du könntest zum beispiel einen wagen nur mit handschlag oder mündlich am telefon kaufen und hast einen wirksamen vertrag.also siehts wohl schlecht für dich aus.vor gericht wirst du keine chance haben
ne das is ja das eben LeXani1984: ich habe NIX unterschrieben!!! danke dir cayjack!! mein Wagen war wegen einem Garantiefall in der Werkstatt, genauer, Radio hat gesponnen! da ich mobilitätsgarantie in meinem Vertrag hab, hab ich nen Mietwagen bekommen! Also welches mietwagen unternehmen genau das war, weiß ich gar nicht, aber für den mietwagen musst ich wie gesagt nix bezahlen und nachdem ich den unfall gemeldet hatte sagen die mir plötzlich das ich 1000 € SB bringen muss -.- VIELEN DANK SCHONMAL!!!!
Rechtlich ist das Ding Eindeutig: Mit Annahme des (Leih)Wagens ist ein Vertrag zustande gekommen (Leihvertag gem. §598 BGB). Dieser Vertrag bedarf nicht der Schriftform. Zu der Selbstbeteiligung: Du hast diese mit Annahme des Autos anerkannt. Ist wie mit AGB's, die man einsehen könnte, was keiner macht. Man erkennt sie an und weiß im normalfall nicht einmal, dass man es getan hat. Spätestens mit Zahlung der 500,00 EUR. Dies wird zudem auch gerne als Schuldeingeständnis gewertet. Zur Schadenshöhe bleiben dir auch nur 2 Möglchkeiten: Anerkennen und unabhängiges Gutachten vordern.
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